• Dirk-1708
    Dabei seit: 1230681600000
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    geschrieben 1206207747000

    Aufgrund der momentanen Vorgänge in Tibet wird ein möglicher Olympiaboykott in der Öffentlichkeit heiß diskutiert.

    Wie seht ihr das? Meint ihr ein Boykott oder zumindest eine Boykottdrohung würde was bringen?

    Mit einem leeren Kopf nickt es sich leichter.
  • Püppi
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    geschrieben 1206208438000

    Ich wäre für einen Boykott, ob es jetzt was bringen würde weiß man zwar nicht und für die Sportler wäre es auf jeden Fall schade. Allerdings denke ich, dass man die chinesische Regierung schon damit treffen würde.

    Ob sie ihre Vorgehensweise allerdings ändern wage ich zu bezweifeln.

    Begreife eh nicht, warum man die Olympischen Spiele nach China vergeben hat, ist ja nicht das 1. Mal, dass sowas passiert....

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!
  • jordan26
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    geschrieben 1206208655000

    gestrafft werden die falschen ,man kann es ja auch als Chance sehen und die Chinesen zum umdenken bewegen.Die Offiziellen hätten sich Gedanken

    zu vor machen sollen.Die Tipeter sind auch nicht ganz frei von Vorwurf diese Aktion nun so kurz vor Begin der O. zu starten.

    Ich halte nichts davon.Aber ein bitteres Gefühl wird bleiben so oder so.

  • carstenW.
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    geschrieben 1206210222000

    schließe mich Püppi an. Warten wir einfach mal ab.

  • pittpatt01
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    geschrieben 1206261165000

    nein weil.....

    Boykott? Olympischer Gedanke? Na ja mal ganz ehrlich, es geht doch heute nicht mehr um den Olympischen Gedanken! Nach meiner Meinung ist das, wie so vieles heute, Geschäft pur. Werbeverträge mit Sendern und Atleten. Medienpräsenz. Es würden Fans und Sportler, die noch ehrlich zu den Spiele stehen, da durch noch bestraft. Die politische Lage vor Ort wird sich nicht durch einen Boykott um 180 grad drehen. Da müssen ganz andere Wege gegangen werden und die benötigen Zeit. Viel Zeit. Das ist eine Sache der Politiker . die Menschenrechte usw, dort etwas näher zu bringen.

  • Dirk-1708
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    geschrieben 1206277755000

    Aus der Sicht von Leistungssportlern kann ich sicher verstehen wenn sich gegen einen Boykott ausgesprochen wird. Schließlich haben sich manche Athleten ihr Leben lang auf dieses einen Moment vorbereitet.

    Ich denke aber dass man speziell der Chinesischen Regierung nicht die Möglichkeit geben sollte sich während der Spiele selbst zu huldigen. Nichts anderes wird geschehen.

    Ich kann mir nicht vorstellen dass wir in einem Land in dem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, die Pressefreiheit deutlich eingeschränkt ist, fröhliche und schöne Spiele erleben werden.

    Wie der Spiegel kürzlich berichtete, soll auf dem Platz des himmlischen Friedens ein komplettes Live-Sendeverbot herrschen. Alle Aufnahmen müssten erst durch die chinesische "Zensur". Es könnten ja Demonstrationen stattfinden.......

    Sicher hat man sich bei IOC eine Gedanken gemacht bevor man die Spiele nach China vergab. Möglicherweise dachte man das Land könnte sich durch die Ausrichtung der Spiele öffnen. Leider befürchte ich dass die chinesische Regierung darauf keine Wert legt.

    Wenn ich über alle mir zur Verfügung stehenden Fakten nachdenke bin ich deutlich für einen Boykott.

    Mit einem leeren Kopf nickt es sich leichter.
  • Angelo99
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    geschrieben 1206306176000

    @mabysc

    du warst Leistungssportler? In welcher Sportart!

    Habe ebenfalls sehr lange Leistungssport betrieben, habe 16 Jahre Judo gemacht und davon 7 Jahre mit allem was dazugehört!

    Würde mich sehr interessieren!

    MfG

    Angelo

    PS: Sorry passt hier leider nicht so rein, aber ich denke es interessiert auch andere was man so in seinem Leben gemacht hat, soweit es Marcus erzählen möchte!!!

  • pittpatt01
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    geschrieben 1206365792000

    Montag, 24. März 2008

    "Werden Mannschaft entsenden"

    DOSB gegen Olympiaboykott

    Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat auch nach den blutigen Unruhen in Chinas autonomer Region Tibet klar Position bezogen und sich deutlich gegen einen Boykott der Sommerspiele in Peking ausgesprochen.

    wer den ganzen Bericht lesen möchte bitte k l i c k h i e r

  • erik e.
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    geschrieben 1206367365000

    Tja, da können Demokratiebewegungen blutig niedergeknüpelt werden u. Panzer auf die Straßen geschickt werden, das Interessiert mal wieder keinen.

    "Gut die paar Menschenrechtsverletzungen in China, was solls", aber der mündige Sportler kann ja seine Meinung sagen. Toll, traut sich nur keiner.

    Wird schon ein schönes Fest werden dank staatlicher chinescher Pressefreiheit.

    Hätte mir auch nicht vorstellen können das der dt. Sport einen Boykott befürwortet ohne sich mit der Politik abzustimmen u. Fr. Merkel stimmt sich zuerst mit Hr. Bush ab.

    Also wird das letzte Wort in den USA zum Thema Boykott fallen. Sind wir mal ehrlich, wer kennt dort Tibet, wenn nicht grad der Dalei Lama mit der Hollywood B-Promienenz ein Pressekonferenz hält.

    In diesem Sinne schöne Spiele u. Doping frei.

    Achtet mir auf die ch. Schwimmerinnen, die sehn so männlich aus. :?

    ... immer erstklassig – egal, in welcher Liga ...
  • Dylan
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    geschrieben 1206371219000

    Ja, weil wir auf der einen Seite Geschäfte mit China machen – aber auf der anderen Seite nicht genügend Druck wegen Menschenrechtsverletzungen gegenüber der chinesischen Regierung ausüben.

    Ich bin für einen Boykott der Olympischen Spiele in China...

    Ich werde die Spiele auch im privaten Umfeld boykottieren...

    Ich werde nicht für Fernseheinschaltquoten sorgen!

    Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen.
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