Raucher = Massenmörder ?

@Lexilexi sagte:

was ist den daran unvorstellbar?

als raucher geht man nur dorthin, wo man auch erwünscht ist. in restaurants ist das nicht mehr der fall. also frequentiert man dieses nicht mehr. ist doch ganz einfach.

ich bin seit der einführung des gesetzes auch nicht mehr essen gegangen.

das spart geld und kalorien, wie ich nun bemerkt habe.

ich verstehe allerdings unter "essen gehen" nicht nur die befriedigung meines hungergefühls. sondern für mich hat das was mit genießen zu tun.

wie schön, wenn man da zwischen vor- und hauptspeise eine pause machen kann und eine rauchen kann. wenn das nicht geht, lass ich es ganz bleiben.

@lexilexi, das ist aber nicht dein ernst, also über dieses Statement wird selbst ein Raucher nur ein Schmunzeln übers Gesicht bringen.

wegen dem Rauchverbot in Restaurants nicht mehr essen gehen :jucken:

@harryhh

meine Meinung bzgl. Vorrang für Nichtraucher hat sich nicht geändert. Es soll keine Entschuldigung sein, aber durch einen schweren Unfall mit Todesfolge in der Familie waren die Zigaretten ein super Helferchen. Mag es ja auch bald wieder lassen.

LG

@Yogi1985 sagte:

Was sagt ihr denn zu der immer größer werdenden Hetze gegen Raucher?

Ich rauche und ich finde es nicht gut, ich würde am liebsten überall rauchen.

Hab mal ein ? Hinzugefügt....

halloYogie1985

bist du an lungenkrebs gestorben?

warum meldest du dich nicht mehr?

waren die ziggis auf kuba zu stark

gruss

Ich als ehemaliger, langjähriger, intensiver Raucher (2 Schachteln tächlich) finde es bekloppt, dass man ab 01.01.08 in Bayern in keiner Kneipe, Gastwirtschaft mehr rauchen darf.

Es sollte doch der Wirt (die Wirtin ) selbst entscheiden können ob er eine Raucherwirtschaft haben will oder nicht.

Naja, dem ehemals mündigen Bürger wird (verstärkt durch die EU) alles durch die (Landes)regierung abgenommen.

Leider gibt es keine wählbaren Alternativen!

Der erste Wirt hat reagiert und der CSU abgesagt. Die CSU wollte 2008 eine rauchfreie Veranstaltung bei ihm abhalten!

Gruß

Stephan

Mir als strikte Nichtraucherin stinkt's gewaltig, wenn ich zugepafft werde.

Schon als Kind haben meine Eltern zu Hause alles vollgequalmt.

Selbst im Auto wurden wir Kinder nicht verschohnt.

Und das aller schlimmste daran ist, das ich inzwischen auch noch in einer Zigarettenfabrik beschäftigt bin und da gibt's keine rauchfreien Zonen.

Urlaubsreif 1

such dir einen neuen job

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@meinungsfreiheit sagte:

@lexilexi, das ist aber nicht dein ernst, also über dieses Statement wird selbst ein Raucher nur ein Schmunzeln übers Gesicht bringen.

wegen dem Rauchverbot in Restaurants nicht mehr essen gehen :jucken:

@ Carsten: für Dich ist offensichtlich vieles unvorstellbar, was für andere durchaus nachvollziehbar ist.

@Meinungsfreiheit: ich schmunzele da überhaupt nicht. Auch ich gehe nur noch ganz selten essen. Wenn ab 1. Januar in Thüringen das Rauchverbot auch für alle Kneipen gilt, werden meine Freune und ich nicht mehr in unsere Stammkneipe gehen, sondern uns im Rotationsprinzip in unseren Wohnungen treffen. Auch unsere nichtrauchenden Freunde machen da mit.

Glauben denn die Raucher, die Nichtraucher lassen sich Alles klaglos gefallen? Aufgeschlossene Raucher, die ja auch sehr viel Steuern für ihre liebe Angewohnheit bezahlen, sind zu allen möglichen Kompromissen bereit, aber auf hirnrissige Verbote reagieren wir auch unwirsch.

Seit dem Rauchverbot in Zügen der Deutschen Bahn fahre ich auch nicht mehr Zug. Da ich einen Diesel fahre, liege ich sogar günstiger als mit der DB.

Mit zirka 30% sind die Raucher zwar eine Minderheit, die aber mit entsprechenden Reaktionen groß genug ist, umso manchem Gesundheitsapostel von Politiker noch gewaltig auf die Füße treten zu können. Kompromiss - ja. Verbot - nein.

Gruß, Peter

:knuddel: ...Peter, du bist auch Thüringer ! :klatchen: :klatchen:

Ja, auch wir werden uns daran gewöhnen müssen die Zigarette nach dem Essen künftig vor der Tür zu rauchen. Wobei ich in einer Gaststätte noch nie ein gutes Gefühl hatte meinen Glimmstengel anzuzünden, wenn am Nachbartisch noch gegessen wird oder Kinder anwesend sind. Daher habe ich auch stets in solchen Situationen darauf verzichtet. Selbstverständlich und freiwillig...

In Kneipen oder Bars würde ich auf mein Zigarettchen zu meinem Wein nicht verzichten wollen und ich kann mir gut vorstellen, auf solche nette Verabredungen künftig zu verzichten...leider nicht ganz freiwillig.

Nächsten Freitag gibt es >die Anhörung< zum Thüringer Nichtraucherschutzgesetz.

Ich, der ich bekennender globaler Thüringischer Zigarren-Raucher bin, hoffe, dass es nicht zur Inkrafttretung des ThürNRSchG kommt!

@Dylan sagte:

Losung für Samstag, 3. November 2007

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne.

Psalm 22,2

Hi Melanie,

das meinte ich mit "aufgeschlossene" Raucher und Kompromißbereitschaft. Auch ich bin schon des öfteren im Resaturant aufgestanden und habe draußen geraucht, wenn es drinnen zu stören schien, dazu brauche ich kein Verbot. Ich bin nur gegen das, was im Englischen als "nanny state" bezeichnet wird. Daß der Bürger wegen eines angeblichen "Höheren Guts" bevormundet, gegängelt und überwacht wird.

Und gerade beim Rauchen wird eine gar nicht so große Mehrheit gegen die Minderheit aufgehetzt und aufgestachelt - und läßt sich so vor den Karren der Politiker spannen. Schade. ich bin mal gespannt, wann es den Politikern einfällt, den Genuß von Alkohol in Reataurants zu verbieten, z.B. wegen des schlechten Vorbides für Kinder. Da wird aber bei denen, die jetzt Beifall klatschen, Heulen und Zähneknirschen herrschen, wenn sie zum Zander ihr Gläschen Weiswein nicht mehr schlürfen dürfen :rofl: :rofl:

Gruß, Peter