• Bulgarienfan
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    geschrieben 1352032029000

    Mal losgeloest vom konkreten Fall: Ich glaube, eine Bearbeitungsgebuehr zu fordern, beruht einfach auf schlechten Erfahrungen. Auf Erfahrungen mit Kunden, die sich umfangreiche Vorschlaege ausarbeiten lassen, und dann doch bei anderen Reisebueros oder voellig individual buchen. Die Bereitschaft, diese Gebuehr bei einer Buchung anzurechnen, spricht auch dafuer. Und dass die Reisebueros auf solche Kunden tatsaechlich angewiesen sind, bezweifle ich.

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  • Helmut & Ulla
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    gesperrt
    geschrieben 1352032199000

    C.+S.:

    ....Und wenn mein Arbeitgeber sich sein Geschäft - oder mich als Mitarbeiter -nicht mehr leisten kann, ja, dann ist es eben so. Grausam, aber wahr......

    Es fragt sich nur, für wen es grausam ist...... ;) .

    Ein hübsches Gesicht wird altern, ein geiler Körper ändert sich, aber ein guter Mensch wird immer ein guter Mensch bleiben
  • Brigitte
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    geschrieben 1352033056000

    C.+S.:....Was ich mich auch während der ganzen Diskussion frage - wieso empfindet man derlei Praktiken bei einigen Branchen als völlig legitim, schließt andere aber davon aus?

    Wenn ich - nachdem ich die 20 Paar Schuhe probiert und mir alle Marken und Größen gemerkt habe - dann doch bei der großen Online-Kokurrenz mit Z bestelle, hat auch das kleine Geschäft das Nachsehen........

    sehr gute Frage und sehr gutes Beispiel. Besonders beliebt zur Zeit bei Sportschuhen.

    Mit Zettel und Digicam wird genau dokumentiert und fotografiert, wie der Schuh genau heißt und welche Größe am besten passt.

    Bei Reklamationen sind dieselben Kunden dann der Meinung jedes Geschäft, dass diese Marke führt, müsste sich um die Reklamation kümmern. Netterweise werden dann die eventuell anfallenden Paketkosten übernommen. ;)

    Alles schon gehabt.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • Mühlengeist
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    geschrieben 1352033394000

    Auch mir fehlt z.T. das Verständnis für diese Gebühr.

    Wisst ihr wieviele Angebote z.b. Baufirmen abgeben ehe sie mal für 1 den Zuschlag bekommen? die bezahlen zum großen teil Gebühren damit sie erst mal erfahren wo gerade relevante Ausschreibungen sind. Und dann sitzen dann 2 oder mehr Leute dran um das Angebot (ja jede Tonne Sand wird für jedes Angebot neu ausgehandelt) zu 90 % für die Tonne zu erstellen. Das muss der AG auch einkalkulieren - über Verwaltungsgemeinkosten.

    Und der Mitarbeiter der mal wieder für die Tonne kalkuliert hat soll dann im RB bezahlen, damit die MA ihren dienst tun? Wenn es sich um komplizierte Sachverhalte handelt ok, aber beim täglichen Geschäft ein absolutes no go. Die Umkehrfrage wäre doch schlicht und einfach: "Bekomme ich jetzt Geld dafür das ich mit einer komplett ausgearbeitete Reise (die ich warum auch immer nicht online buchen möchte) ins RB komme und dort buche?" Und ich meine damit nicht irgendwelche Kleinigkeiten ala Strandtasche, Wasserball oder ne Flasche Wein.

    Birgit

  • Helmut & Ulla
    Dabei seit: 1250553600000
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    gesperrt
    geschrieben 1352034294000

    @Mühlengeist

    Ich lese mit Freude das "z.T." in deinem ersten Satz :kuesse: .

    Ansonsten: kein RB der Welt erwartet von mir, das ich mit einer komplett ausgearbeiteten Reise zu ihnen komme und nur buche.......

    Im Gegenteil ist es doch so, das ich dieses als Dienstleistung von einem RB erwarte und nochmal, das ist selbstverständlich kostenfrei, wenn ich buche.

    Ansonsten wird mir im Vorfeld doch mitgeteilt, das eine Gebühr bei Nichtannahme fällig werden kann.

    Kein Problem - dieses Vorgehen ist bei der Erstellung von Kostenvoranschlägen aus den unterschiedlichsten Branchen völlig normal.

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  • Aida-25
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    geschrieben 1352035049000

    Mühlengeist:

    Auch mir fehlt z.T. das Verständnis für diese Gebühr.

    Wisst ihr wieviele Angebote z.b. Baufirmen abgeben ehe sie mal für 1 den Zuschlag bekommen? die bezahlen zum großen teil Gebühren damit sie erst mal erfahren wo gerade relevante Ausschreibungen sind. Und dann sitzen dann 2 oder mehr Leute dran um das Angebot (ja jede Tonne Sand wird für jedes Angebot neu ausgehandelt) zu 90 % für die Tonne zu erstellen. Das muss der AG auch einkalkulieren - über Verwaltungsgemeinkosten.

    Genau, gutes Beispiel.

    Wenn hier ständig Vergleiche zu irgendwelchen Schuhgeschäften und Autowerkstätten gezogen werden, warum regt sich dann kein Unternehmer darüber auf, wenn er ein Angebot zu einer öffentl. Ausschreibung einreicht?

    Da steht ja auch nicht fest, z.B. bei Straßenbau, dass er den Zuschlag kriegt.

    Sollten hierfür jetzt etwas auch die Rathäuser Kostenvoranschlagsgebühren zahlen? ;-)

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1352037693000

    @bulgarienfan

    genau so sehe ich das auch.

    und oft ist so eine entscheidung der immer größer werdenden anspruchsmentalität des endverbrauchers geschuldet. egal, in welcher branche.

    viele leute lassen sich vor ort beraten, lassen sich schlau machen, um anschließend festzustellen, dass es bei "preisgeier" im internet dann doch noch ein günstgieres angebot gibt. allerdings dann nur im tumben abverkauf ohne jegliche fachberatung.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • Helmut & Ulla
    Dabei seit: 1250553600000
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    gesperrt
    geschrieben 1352037730000

    @Aida-25

    Wieso gutes Beispiel ??

    In diesem Thread geht es um "Reiseangebotsgebühren" und nicht um öffentliche Ausschreibungen irgendeiner Art.

    Abgesehen von der Tatsache, das ein Unternehmen die Kosten für Angebotsabgaben (Verwaltungsgemeinkosten) als Kosten abzugsfähig vor Steuer in die Ertragslage des Unternehmens einbringt werden hier "Äpfel mit Birnen" verglichen.

    @bulgarienfan

    ich sehe es auch so wie du.

    Ein hübsches Gesicht wird altern, ein geiler Körper ändert sich, aber ein guter Mensch wird immer ein guter Mensch bleiben
  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1352038274000

    kann man das einfordern einer gebühr nicht auch als "transparent" oder "ehrlich" bezeichnen.

    der eine weist es als vorab gebühr aus, der andere schlägt es anschließend bei buchung oben drauf.

    @aida

    baubranche? kein gutes beispiel. gerade bei öffentl. ausschreibungen steht doch schon vorher fest, wer den zuschlag bekommen soll.

    aber das thema will ich jetzt lieber nicht weiter vertiefen ;)

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • Lexilexi
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    geschrieben 1352040386000

    @all

    eine kleine sache, die mir am herzen liegt:

    reitet doch nicht immer auf dem wort "dreist" im eröffnungspost rum.

    vielleicht hat @aida einfach das richtige wort nicht gefunden.

    im weiteren kontext ist doch ersichtlich, dass sie nicht der gesamten branche kriminelle machenschaften unterstellt.

    es kann ja auch nicht jeder so eloquent mit fachtermini um sich werfen, wie andere.

    und so drückt sich manch einer eben auch "kryptisch" :?   aus.

    ;) :laughing: :kuesse:

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