Alice000:
@ jomi23
gutes Beispiel.
Ich würde zu gerne wissen, wie diejenigen, die sich für die Beratungsgebühr im RB aussprechen, reagieren würden, wenn sie die Spritkosten für eine Probefahrt und eine Beratungsgebühr zahlen müssten. Warum soll man es denn dann bloß beim Reisebüro belassen? Ich glaube dies lässt sich auf fast alle Dienstleistungssparten übertragen.
Und wenn das RB davon profitiert, warum auch nicht andere?
Das würdet ihr ja dann bestimmt auch nachvollziehen, oder?
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Anderes Beispiel: wie wollten die Fassade unseres Hotels ausbessern und haben entsprechende Firmen angeschrieben um Angebote unseren Vorstellungen entsrpechend einzuholen. Einhellige Bedingung: Wir nehmen eine Angebotsgebühr, die bei Auftragserteilung mit dem Gesamtpreis verrechnet werden würde! Begründung: Die Firmen haben - und zwar nicht vin 5 Minuten - Preise für Aufwand, Arbeit und Materialien kalkuliert und die Kunden sind dann mit dem Papier zu anderen Firmen gegangen und, die sich die Vorarbeit gespart haben und einfach nur ihre günstigeren Preise daneben gesetzt haben und fertig! Das passierte nicht allzu selten!
So dann habe ich es in anderen HC-Foren gelesen, dass sich Personen - ganz Fuchs - gebrüstet haben, dass sie sich immer ausgiebig im RB beraten und Tipps geben ließen, da sie nicht selbst stundenlang recherchieren wollten, und letztendlich dann die Tipps und Reisen billig im Web zu buchen! Also dem RB eine Dienstleistung abzuverlangen mit dem Vorsatz dort grundweg keinen Umsatz geben zu wollen! Das nenne ich eine Dreistigkeit, und es wird sicherlich auch keine seltene Ausnahme sein! Daher kann ich die Einführung einer Beratungsgebühr durchaus verstehen, vor allem wenn es, wie durch den TO beschrieben, eine doch aufwendigere Beratung sein soll!