Na klar, wenn es keine Argumente mehr gibt, kommt das Totschlagargument "Mitarbeiter des Veranstalters, der Airline, usw. uswf. "
Aber dieser Satz von dir ist eine absolute Frechheit :
@adam-essen sagte:
Warum helfen sie den Menschen hier nicht...
Na klar, wenn es keine Argumente mehr gibt, kommt das Totschlagargument "Mitarbeiter des Veranstalters, der Airline, usw. uswf. "
Aber dieser Satz von dir ist eine absolute Frechheit :
@adam-essen sagte:
Warum helfen sie den Menschen hier nicht...
@adam-essen sagte:
Nach Durchsicht des gesamten Chats ist eine Sache klar. Sie sind selbst Mitarbeiter des BMJV und versuchen hier die Stimmung gegen Ihren Verein zu beeinflussen. Warum sind sie so sehr auf der Seite der Bundesregierung? Warum helfen sie den Menschen hier nicht sondern torpedieren jeden Versuch sich gegen die Entscheidung der BMJV zu wehren?
Sie sind längst entlarvt und es ist eine Schande, dass sie hier Admin sind. Schönes Leben wünsche ich ihnen Herr Vonschmeling
Was für ein hanebüchener Unsinn ist denn das bitte von Dir? vonschmeling ist s. 2004 hier hier im Forum als User aktiv und ganz bestimmt kein Mitarbeiter des BMJV. Nur weil Du alle Fristen verpennt hast, musst Du jetzt nicht die Schuld woanders suchen. Du machst Dich gerade lächerlich Adam!
Zuerst einmal ist das hier kein "Chat" sondern ein Forum.
Bei verstehendem Lesen desselben wird vor allem eines klar:
Hier fühlten sich zahlreiche Betroffene sehr gut unterstützt und haben das auch offen bekundet.
Selbstverständlich bleiben dir Versuche dich gegen die Entscheidungen des BMJV zu wehren unbenommen - nur ist der erste ja schon mal gewaltig in die Hose gegangen würde ich meinen? Du bist abgetropft!
Ferner habe ich freimütig darauf verwiesen, dass durchaus etliche Angebote zur rechtlichen Durchsetzung vergeigter Fristen zur Verfügung stehen.
Die sachliche Feststellung betreffend eine gewisse Erschwernis solltest du ertragen können?
Sieh zu, dass du einen der verbliebenen Rettungsanker ergreifst anstatt dich an wagemutigen "Demaskierungen" zu erproben.
Dafür wirst du Mumm und Durchhaltevermögen und vermutlich auch eine gewisse Liquidität brauchen, also haushalte mit deinen Kräften und verpulvere sie nicht in solche Frustbeiträge.
... und ich darf Ahotep noch ergänzen---vonschmeling hat unglaublich vielen Menschen die Fragen zu dem Thema hatten -geholfen..
Aber "Achim" behauptet ja, er habe den ganzen "Chat hier" durchgelesen...nur hat er nicht bemerkt---dass wir kein Chat, sondern ein Forum- sind.Ein erheblicher Unterschied.
Achim: Ich lasse es nicht zu, dass Du eine sehr engagierte Userin in dieser Form angehst!
Sowas läuft bei uns unter Störung des Forenfriedens-- und solltest das so fortsetzen wollen--, dann war es das für Dich hier. Auf solche Frustbeiträge verzichten wir.
Um das Thema rasch wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen:
Man darf Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Handhabe des Bundes hegen und findet dafür auch reichlich Unterstützer.
Soweit ich bisher die Aufgabe des Forum verstanden habe ist allerdings hier leider nicht der richtige Ort zur Vertiefung spezieller Anliegen - wie z.B. die der Fristversäumnis im Sinne von Aufrufen, Anwaltsempfehlungen oder Interessenbündelungen.
Auf sachlicher Ebene kann das meines Willens sehr gerne in einem angemessenen Rahmen weiter verfolgt werden, genau den legen jedoch die Admins fest.
Für Versäumer vielleicht interessant ist diese Anfrage an das BMJV und dessen Antwort: Hier klicken.
Ich gebe hier den Teil wieder, der den Stand der Klagen bis März 2021 wiedergibt (weitere Entscheidungen sind noch nicht öffentlich):
"In allen Klagen (20, davon 7 von Fristversäumern, Anm. der Autorin) wird bzw. wurde ein unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch geltend gemacht und angeführt, die Bundesrepublik Deutschland habe Art. 17 der Richtlinie (EU) 2015/2302 (Pauschalreiserichtlinie) unzureichend in deutsches Recht umgesetzt. Andere Gründe für den geltend gemachten unionsrechtlichen Staatshaftungsanspruch werden nicht angeführt. Das in erster Instanz zuständige Landgericht Berlin hat inzwischen bereits in mehreren Beschlüssen das Bestehen eines Staatshaftungsanspruchs dem Grunde nach abgelehnt (u. a. LG Berlin, Beschluss vom 2. Februar 2021, Az. 26 O 20/20; LG Berlin, Beschluss vom 4. Dezember 2020, Az. 26 O 46/20). Die Regelung in § 651r Abs. 3 Satz 3 BGB, nach der der Kundengeldabsicherer seine Haftung für die von ihm in einem Geschäftsjahr insgesamt zu erstattenden Beträge auf 110 Millionen Euro begrenzen kann, stellt danach keinen Grund für die Geltendmachung von Staatshaftungsansprüchen für Pauschalreisende dar."
Zu der damaligen Zeit der Thomas Cook Insolvenz war noch keine Pandemie.
Das Bundportal ging im Mai 2020 an den Start, das war mitten in der ersten Welle.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich so mancher um die Rettung seiner Existenz kümmern musste und wenig Zeit für andere Belange hatte. Allerdings betraf das eine Vielzahl von Gläubigern und man muss so ein Angebot logischer Weise zeitlich begrenzen.
So oder so wird die Argumentation nicht greifen, die Entscheidung nicht zu verlängern ist gefallen und behält Bestand.
Nun, wenn da einer was verpeilt hat wegen anderer, wichtigerer Probleme - das kommt vor, in allen Lebensbereichen übrigens - da kann man nicht unbedingt andere dafür verantwortlich machen. Im Übrigen müssen sich die Cook-Geschädigten nicht die Bohne beschweren - wäre die Pleite ein halbes Jahr später, also nach Pandemiebeginn, gekommen hätten sie vermutlich keine Öre mehr gesehen.
Man muss nur mal bedenken auf wievielen Milliarden Euro (Quelle: ADAC, da ist von 4 Mrd. die Rede) Reise-Gutscheinen von Airlines und sonstwem immer noch Myriaden von Leuten herumsitzen, die mal irgendwann wertlos werden weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht eingelöst werden können. Das wird keine Regierung jemals erstatten.
Also, freuts euch wenn ihr noch Geld bekommen habt!
Das werden die meisten vermutlich auch machen, nur die Übriggebliebenen verständlicher Weise halt nicht.
Und natürlich sind immer andere schuld. der Staat, der Insolvenzverwalter, der "Mitarbeiter des BMJV" ...
Bei all dem Schuldsuchen gerät offenbar in Vergessenheit, dass die jahrelange Misswirtschaft des Mutterunternehmens Thomas Cook der einzig Schuldige ist und alle andern nur versuchen, allen Widrigkeiten zum Trotz eine Entschädigung für möglichst viele Betroffene hinzubekommen.
Weder Jammern noch Schuldzuweisung wird helfen, man muss den steinigen Weg der Klage beschreiben. Daran führt kein Weg vorbei!
xxx und nochmal: Hier werden keine Kanzleien namentlich benannt! xxx
Es war in keinster Weise meine Absicht jemanden hier zu attackieren. Sie müssen aber verstehen, ich hätte mir ein wenig mehr Fingerspitzengefühl für einen Geschädigten gewünscht. Vor allem vom Admin. Mir ist einfach aufgefallen, dass vonschmeling ziemlich kalte Kommentare für gestrandete wie mich übrig hatte. Das ist ja nicht der Zweck von Foren. Falls sie sich zu sehr angegriffen gefühlt haben, dann tut es mir leid und ich bitte um Verzeihung.
Der Fehler liegt ganz klar und ohne Zweifel bei Mir. Ich habe von der Frist nichts mitbekommen zumal ich mich schon auf zwei Portalen fristgerecht angemeldet habe. Danach habe ich nur noch eine einzige Mail vom Insolvenzverwalter bekommen, in dem ich aufgefordert wurde mich erneut anzumelden. In dieser besagten Mail, stand unten auch "wenn sie sich schon registriert haben, brauchen sie nichts weiter zu tun". In den Medien hieß es ja auch, es wird lange dauern. Da ich danach nie wieder eine Aufforderung erhalten habe, dachte ich alles wird seinen Lauf gehen. Jetzt wurden diejenigen, die sich beim Bundportal registriert haben noch mindestens 4 vier weitere male aufgefordert, ihre Unterlagen vollständig einzureichen. Hier hat sich das BMJV die Mühe gemacht und die Geschädigten noch mehrere male angeschrieben. Diejenigen die sich noch gar nicht gemeldet haben wurden nicht erneut angeschrieben. Und hier hat das BMJV einfach nicht weit genug gedacht. Das ist im Sinne der Gleichberechtigung einfach nicht fair gelaufen. Stattdessen stellt sich die Ministerin Lambrecht vor die Presse und verkündet stolz "es wurden deutlich weniger Entschädigungsgeld benötigt als ursprünglich geplant".
Sollte man sich da nicht Gedanken machen warum das so ist? Hat den irgendein Pauschalreisender gesagt "ich hab ja genug Geld, ich verzichte auf meinen "freiwilligen" Anspruch???
Das Schlimmste überhaupt ist, dass die Ministerin bis heute noch nicht von den sog. Versäumern weiß. Die Mitarbeiter des BMJV wollen mich einfach nicht zu Ihr durchstellen. Was ja ganz klar ist. Denn die Sondergruppe Thomas Cook hat hier einfach nicht alle Details bedacht.
Und noch mal zu meiner Situation. Ich habe in der ersten Corona-Welle mit aller Kraft d.h. 14-16 Stunden täglich versucht mein Unternehmen zu retten. Ich habe keinen von meinen Mitarbeitern entlassen und habe keine Staatshilfe beansprucht selbst wenn ich diese zu 100% bekommen hätte. Wäre ich ein weiteres mal vom BMJV angeschrieben worden, hätte ich mit Sicherheit reagiert.
Es nutzt alles nichts ich bin schuld. Ich möchte nur wissen, ob sich das Einschalten eines Anwalt lohnen könnte? Habe von xxx jetzt unterschiedliche Sachen gehört.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!