Gratuliere zu deinem Entschuß carsten1000 aber vorsichtig fahren ist schon Pflicht. Schöne Fahrt
Auto mieten und fahren in der Dominikanischen Republik?!
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geschrieben 1206471049000
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geschrieben 1206471256000
Anbieter wie Budget, Hertz etc. sind zwar international vertreten, aber zu doof sich mit den Gesetzmässigkeiten bzw. Gegebenheiten des jeweiligen Landes vertraut zu machen und entsprechenden Versicherungsschutz zu gewährleisten?
Äh hallo, bei diesen Firmen habe ich bisher "Round about the World" keine Probleme gehabt.
OT, aber fahre Du mal schön im Bus und andere mieten halt ein Auto.
Life is too short to limit your vision ... indeed -
geschrieben 1206475856000
falsch verstanden. Es geht darum, daß die Krafthaftpflichbestimmungen sich den Gesetzesmäßigkeiten bzw. Geflogenheiten eines Landes sich danach richten. Und diese sind nunmal dort anders als hier, wesentlich sogar (habe früher mal in diesem Beruf gearbeitet, daher kenne ich die Angelegenheiten). Du kannst die Gesetze der Straße dort nicht mit denen von hier vergleichen. Daher richtet sich auch die Haftpfichtangelegenheit nach diesen Geflogenheiten. Du hattest vieleicht noch keine Probleme gehabt, da noch nichts passiert ist. Punktum habe ich solch einen Fall live mitbekommen. Also gibt es das doch. Auch wenn Du u. vieleicht andere Leute mit dem Mietauto fahren, gibt es auch Leute die dies nicht tun. Fakt ist auch, daß das auswärtige Amt nicht umsonst dies so kritisch schreibt.
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geschrieben 1206536941000
bla bla bla
jeder sollte das tun war er für richtig hält.
lg
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geschrieben 1206537841000
@carstenW. sagte:
Auch wenn Du u. vieleicht andere Leute mit dem Mietauto fahren, gibt es auch Leute die dies nicht tun.
...und nichts anderes habe ich mit meinem letzten Satz gesagt.
Life is too short to limit your vision ... indeed -
geschrieben 1206538890000
Der Ford Explorer war eine gute Entscheidung, nicht nur wegen der Grösse. Du bist damit für jede Art von Strasse gut gerüstet.
Wichtige Hinweise hast Du im Thread ja genügend gelesen,
"Take Care!"
Life is too short to limit your vision ... indeed -
geschrieben 1208253688000
Also - ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben:
Wir waren das letzte Mal vor 5 Jahren (seufz) in der DR und haben dort in Punta Cana einen Wagen gemietet (AVIS). Mit diesem sind wir quer über die Insel an die Nordküste und hatten den Wagen insgesamt 1 Woche.
Wir hatten NULL Probleme - sicher, man muss sich den Fahrgewohnheiten dort anpassen und als Ausländer immer etwas defensiver sein.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich a) vier Jahre dort gelebt habe, recht gut spanisch (dominikanisch) kann und c) mich dort auch recht gut auskenne (Santo Domingo, Santiago, POP etc.).
Wir werden auch in diesem Jahr in unserem Urlaub dort einen Wagen mieten, da ich meinem Freund mal Las Terrenas etc. zeigen will und ich verschiedene Bekannte/Familie dort besuche, die vorwiegend an der Nordküste leben. Wir werden von Puerto Plata aus starten (sind auch dort im Hotel) und haben den Wagen wieder für 1 Woche (dieses Mal wahrscheinlich Sunny Cars).
Wenn man was von Land und Leuten sehen will, unabhängig sein will, ist ein Mietwagen auf jeden Fall praktischer als mit den Überlandbussen oder Guaguas rumzufahren.
Klar, ich habe Orts-, Sprach- und Menschenkenntnis dort - das ist ein großer Vorteil. Aber Ausländerin bin ich dennoch. Nachts ist es auf jeden Fall riskanter (schon wegen der Straßenverhältnisse, aber auch wegen der teilweise nicht gerade sehr verkehrstüchtigen Fahrzeuge) - aber man kann sich darauf einstellen.
Ich freu mich schon riesig auf MEINE Insel --
Madeleine
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geschrieben 1208269324000
Hallo zusammen
Ich kann es nicht verkneifen, allen Unkenrufen zum Trotz, noch einmal meinen Senf zu diesem Thema abzugeben. In meinem Beitrag schrieb ich:
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> Wenn ich mir so die vielen “Möchtegern-Schumis”, die das letzte aus ihren Boliden herausholen und schneller fahren als sie Denken können und die lieben Pkw-Piloten, die mit verbissener Mine ihr Recht auf unseren Strassen verteidigen anschaue und lieber einen Crash in Kauf nehmen als auf ihr Recht nach Gesetz zu verzichten, freue ich mich auf auf meine nächsten Trips mit Miet-Pkw’s in südamerikanischen Landen.
Gruß
Pesche
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon! -
geschrieben 1208288732000
klar das Du es anders empfindest, nachdem Du so lange dort gewohnt hast.
Fakten wurden in den vorherigen Seiten aufgezählt. Die Dinge sind u. lassen sich nicht vom Tisch kehren. Als normaler Urlaubstouri sind die versicherungs- u. strafrechtlichen Gefahren gegeben.
LG
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geschrieben 1208335019000
Nun gut, dann also nochmal: Wie gesagt, ich habe dort gelebt und mich demzufolge natürlich auch mit den Gepflogenheiten des Landes in jeder Hinsicht (eben auch beim Autofahren) angepasst. Meine letzten Erfahrungen diesbezüglich sind wie schon erwähnt vor 5 Jahren gewesen - ich weiß auch, dass sich mittlerweile WIEDER einiges geändert hat und werde mich darauf einstellen. Die Polizisten am Straßenrand gab es schon 1992-96 (das war meine aktive Zeit im Land) und auch wenn ich mit Dominikanern unterwegs war (auf Motoconchos oder Pkw's bzw. publico taxis) werden diese mal angehalten, es wird ein kleiner Plausch gehalten, ein paar Pesos wechseln beim Grüßen bzw. Verabschieden den Besitzer - unauffällig natürlich! - und das war's. Logisch, wenn man natürlich nach Alkohol riecht oder in seiner Fahrweise ZU auffällig ist, können sie schon mal näher nachfragen und ein Ausländer sollte sich das selbstverständlich nicht erlauben (ist aber im europäischen Ausland auch nicht anders und in BRD sowieso auch nicht). Also passendes "Kleingeld" ist immer gut.
Ansonsten habe ich mit Dominikanern - auch bei Unfällen (ich hatte auch mal einen mit einem Roller und einen mit einem Pkw) - nie Probleme gehabt.
Bei "unschuldig" einsitzenden Europäern ist immer Vorsicht geboten - nach meiner Erfahrung hat sich immer wieder herausgestellt, dass die halt doch nicht ganz "unschuldig " waren, sei es wegen Drogen, Alkohol oder sonstigen Vergehen. Gut ist natürlich immer, WENN man selbständig unterwegs ist, ein paar Brocken Spanisch zu können und zu verstehen (ist in jedem anderen Land auch so!).
Was mir immer angenehm aufgefallen ist, ist die Freundlichkeit und die enorme Hilfsbereitschaft der Menschen! Wir hatten uns z.B. in Higuey verfranst, es war morgens gegen 5.30 Uhr und ich hatte keinen Plan mehr, wo ich hin muss. Ein kurzer Stop bei einem Motorradfahrer, eine Frage nach dem Weg, er erklärt es mir kurz, ruft dann einen anderen heran, der sich vor mein Auto setzt und mir den richtigen Weg vorausfährt (ohne Geld zu verlangen!!!!!!). Das ist mir in Deutschland noch NIE passiert. Auch bei meinem Unfall mit dem Roller (ich war leicht verletzt und etwas benommen), haben mir die Dominikaner super geholfen. Einer hat den Roller gesichert, ein anderer mir einen Wagen in die Klinik organisiert und meine Habseligkeiten waren VOLLSTÄNDIG bei dem mit dem Roller - es hat kein einziger Peso gefehlt! und anstatt nur blöd rumzustehen und zu gaffen, haben die Leute geholfen und angepackt - das ist für mich Hilfsbereitschaft.
So und ansonsten kann ich mich nur "Pesches" Eintrag anschließen - wenn es Möchtegern-Schumis gibt und die sich entsprechend aufführen, werden sie wohl in jedem Land Schwierigkeiten bekommen - das ist auch o.k.
Und den Fahrstil der Dominikaner hatte z.B. mein Freund, der das erste Mal im Land war, in Nullkommanichts drauf, sich darauf eingestellt und war mehr als zufrieden - gerade auch, was das
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> Jeder muss auf den anderen aufpassen, die verschiedenen "Handzeichen" beachten und immer damit rechnen, dass der andere sich halt gerade mal nicht "vorschriftsmäßig" verhält - im Gegenzug werden einem aber eben auch eigene "nicht vorschriftsmäßige" Fehler verziehen bzw. gar nicht großartig beachtet und derart vehement sein "ICH habe Vorfahrt, ICH komme von rechts, ICH war zuerst da, ICH, ICH, ICH" verteidigt.
Leben und leben lassen, nach dieser Devise kommt man m.E. gut durch und vor allem: die deutsche Hektik und Gründlichkeit mal in Deutschland lassen, sobald man wieder deuschen Boden betritt, fallen einem die verbissenen, grantigen Gesichter schon am Flughafen wieder auf und das setzt sich fort, bis man wieder zuhause ist.
Für mich lieber "chaotische Liebenswürdigkeit" als "durchorganisierte deutsche Gründlich- und Grantigkeit".
Madeleine