Futscher:
Frank&Renee:
Stellt Euch vor in Deutschland würde ein Kellner 2000 Brutto verdienen und nebenbei 10.000 netto in die Tasche, jeden Monat... Der würde morden um seinen Job zu behalten.
Das ist die Kehrseite an der Medaille und geb ich dir völlig recht. Es komm meist nicht immer gutes dabei raus wenn nur mit tringeldern pumpt und pumpt und pumpt.
Sollen die denen lieber Berater zukommen lassen im Bereichen Entwicklung, Bildung, Arbeitsplätze, Infrastruktur. Das ganze ist mit Trinkgeldern definitiv NICHT zu erreichen.
Deshalb wird das das Land auch nicht besser. Kann mir sogar gut vorstellen, wenn sich rumspricht das XY Kollega in dem Hotel am Abend als Kellner 50 Dollar einimmt. Er netten besuch von "Freunden" ausserhalb des Hotels bekommt die etwas abhaben möchten.
@Urlaubsreif_311
Und das ist eine schwachsinnsaussage "Nicht denken einfach die Kohle im Land lassen". Ja klar, da wird gleich alles viel viel besser, sieht man doch oder! Genau das ist die falsche Richtung.
Hi Futscher, die Frage hier heißt doch TRINKGELD IN DER DOM.REP., könnte auch heißen "Trinkgeld ja, oder nein". Trinkgeld an sich ist doch auf kein spezifisches Land bezogen. Dass man mit Trinkgeld die jeweilige Situation des Landes bezogen auf die Entwicklung Bildung, Arbeitsplätze und Infrastruktur nicht ändert, dürfte doch wohl jedem klar sein. Wenn du hier in Deutschland zum Essen gehst, bist zufrieden, hat alles gepasst, deine Rechnung meinetwegen 78,90 euro, rundest da nicht auch auf??? Oder denkst du da auch gleich an Verbesserung von Infrastruktur in Deutschland??? Übrigens stimmt das, Trinkgeld wird meist untereinander aufgeteilt, es spricht sich unter den Angestellten sehr schnell rum, wer Trinkgeld gibt. So wirst du auch mal von einem Angestellten, dem du kein Trinkgeld gegeben hast," besonders" aufmerksam bedient. Wers NICHT will, solls einfach mit Trinkgeld lassen.