• noki
    Dabei seit: 1087344000000
    Beiträge: 1695
    geschrieben 1196709847000

    Hallo,

    wenn ihr euch ein separates Zoom-Objektiv kauft, dann achtet auf die sogn. "Fokusstabilität" Der Anschluß ans Gehäuse sollte selbstverständlich saugend-schraubend passen!

    Fokusstabilität! Was heißt das?:

    Montiert das gewählte Objektiv auf den Boddy und fahrt den Zoom ganz raus (bei Objektiven die eine Tubusverlängerung haben), dann stellt die Kamara auf das herausgefahrene Objektiv, egal, ob Schiebe- oder Drehzoom, lassst sie einige Minuten so stehen und prüft danach nochmals die Schärfe und den Zoom. Ist alles gleich geblieben, dann ist es OK, wenn nicht, dann hat sich das Zoom unter dem Gewicht eingezogen (verändert), das ist kein so gutes Zeichen für die Passgenauigkeit der mechanischen Komponenten.

    Man nennt das auch in den wirklich guten und kompetenten Labors ziemlich böswillig einen"Klapperatismus"!

    Das kann durchaus auch bei innenfokussierenden Obtiken eintreten!

    Gruß

    Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Sol y Mar
    Dabei seit: 1159574400000
    Beiträge: 125
    geschrieben 1196723461000

    @noki sagte:

    Sol y Mar & Newbee,

    das alles sind Argumente Für und Wider.

    Sol y Mar,

    Du wirst mir aber Recht geben, daß das Ablesen der Daten wesentlich angenehmer im Sucher ist als über dem Display.

    Damit kann ich Dir leider nicht Recht geben, denn Du kannst die Informationen im Sucher nur dann sehen, wenn Du das volle Blickfeld hast. Meistens sind sie ganz unten oder an der Seite, und das ist nur dann möglich, wenn man:

    1. kein Blillenträger ist

    2. ohne Brille die Schärfekorrektur der Augenfehlsichtigkeit am Okular eingestellt hat. Ansonsten sind die Kameraeinstellungen nicht mehr zu sehen. Weil der Ausschnitt kleiner wird.

    ...................

    Gruß

    Dieter

    Hola Noki,

    Sorry – aber hier muß ich Dir eindeutig widersprechen.

    Ich fotografiere nun lange genug, wenn vielleicht auch nicht so lange wie Du, aber ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen, der aufgrund seiner Brille die Daten im Sucher nicht erkennen kann. Und ich habe schon einige Fotografen auf dieser Welt getroffen, wenn auch die meisten Amateurfotografen waren bzw. sind.

    Ich bin echt verwirrt, daß jemand mit Deiner Erfahrung so etwas behaupten kann. OK – Du wirst Dich auf Deine eigenen Erfahrungen berufen, aber nach meinem dafürhalten entspricht das nicht dem Durchschnitt.

    Wieso beharrst Du auf die Schärfenkorrektur am Okular?

    Ich fotografiere nun seit 29 Jahren (26 Jahre analog, 3 Jahre Digital) ich habe noch nie die Dioptrien-Einstellung genutzt. Immer mit der Brille ans Okular und alles bestens gesehen. Dies machen so gut wie alle Brille tragenden Fotografen in meinem Umfeld. Ich habe schon Fotografen gesehen, welche sich ein Okular in der eigenen Brillenstärke geleistet haben. Mir persönlich ist das zu teuer.

    Wie sonst könnte ich ohne die Kamera vom Auge zu nehmen die Einstellungen zu den von mir gewünschten verändern? Das geht nur, wenn man alles bestens im Sucher erkennt und seine Cam im Griff hat.

    Tut mir leid, aber ich kann Deiner Argumentation nicht folgen.

    Nix für ungut!

    Saludos

    Uwe

  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
    Beiträge: 1695
    geschrieben 1196725508000

    Hallo Sol y Mar,

    eigentlich ist das doch ganz einfach mit dem Sehfeld im Sucher bei einem Augenabstand von mehr als der Brennweite der Okularlinse. Du siehst einfach nicht mehr das volle Sucherbild! Willst Du die Randzonen sehen, bist du gezwungen den Blickwinkel durch das Okular zu ändern. Also blickst Du von oben schräg durch den Sucher, wenn Du die Daten unten erkennen willst, und vice versa.

    Nein, ich berufe mich keineswegs auf meine Erfahrung, und auch nicht auf die anderer. Das ist ganz einfach Optik, nichts mehr oder weniger. Welche und was ist der Durchschnitt?

    Die Profis wissen das längst mit dem "Schrägeinblick" in das Okular.

    Wenn man aber, wie ich, eine Korrektur von -3 braucht, dann scheint mir das Bild im Sucher doch etwas reichlich unscharf zu sein, ohne Brille und Dioptrien-Korrektur. - Gut, ich könnte mich ja auf den guten AF verlassen!

    Auch deswegen beharre ich auf die Diop. Korrektur des Suchers. Schließlich will ich das Motiv doch klar und scharf sehen. Wenn möglich auch noch die Kamerainformationen an den Rändern.

    Ist das solch ein schwieriger Wunsch?

    Über meine Vergangenheit als " Hobby-Bildablichter" glaube ich ist es nicht wichtig zu reden! Das interessiert niemanden.

    Gruß

    Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Sol y Mar
    Dabei seit: 1159574400000
    Beiträge: 125
    geschrieben 1196730016000

    Hola Noki,

    Du hast aber schon gelesen, daß ich und andere das ohne Problem praktizieren? Und nicht erst seit gestern. Und ich sehe mit aufgesetzter Brille mein Motiv klar und Scharf und verlasse mich nicht nur auf den AF, ganz besonders im Makrobereich. Auch sind alle Daten im Sucher lesbar.

    Obwohl ich mich bis jetzt immer auf den AF meiner Cam verlassen konnte, außer in extremen Situationen.

    Wieso Schrägblick? Wie weit muß man vom Okular entfernt sein um dermaßen einen Schrägblick zu haben, daß man unten im Sucher die Anzeigen nicht mehr erkennt. Also die paar Millimeter vom Auge durch die Brille in den Sucher reichen da bestimmt nicht. Nicht einmal durch meine Okularverlängerung. Das dargestellte Bild verkleinert sich wie schon geschrieben, aber ich kann dennoch alle Daten erkennen, sonst hätte ich das Ding schon längs wieder abgenommen.

    Ich finde es immer wieder interessant, wenn vehement etwas aus der Theorie heraus behauptet wird und ich und andere in der Praxis etwas anderes erfahren haben. Zumindest drängt sich mir eben der Verdacht auf.

    Du mußt auch nichts über Deine Erfahrungen als Hobby-Fotograf schreiben, ich jedenfalls hatte Dich nicht aufgefordert. Ich gehe nach einigen Beiträgen von Dir davon aus, das Du nicht erst seit gestern Fotografierst, das ist alles.

    Nun gut – das führt zu nichts. Laß es und dabei bewenden. Ich werde Dich nicht überzeugen und ich wiederum habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt.

    Möge das Licht immer mit Dir sein!

    Saludos

    Uwe

    ______________________________________________________________

    Anm. d. Admins:

    Überflüssiges Zitat entfernt - ein Beitrag, auf den man direkt antwortet, muß NICHT zitiert werden...

  • chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
    Beiträge: 22480
    geschrieben 1196766669000

    @Noki und Sol y mar: Die Lösung für euer "Problem" heißt Kontaktlinse! ;)

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
    Beiträge: 1695
    geschrieben 1196768214000

    Ja, chriwi, da hast Du vollkommen Recht!

    Hola Sol y Mar, warum diese heftige Reaktion? Tauschen wir nicht nur Erfahrungen aus, oder bemühen uns diese mitzuteilen?

    Mit dem "Schrägblick" hatte ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt! Aber lassen wir das.

    Aber hier noch einen weiteren Vorteil für einen Sucher.

    Allgemein wird zumindestens eine etwas scherere Kamera doch mit beiden Händen gehalten, auch wenn nur das Display benutzt wird, und weiter weg vom Auge gehalten wird. Das birgt eine Verwackelungsgefahr in sich, nach meiner Meinung. Benutzt man aber den Sucher, dann stützt man doch das Gehäuse noch zusätzlich nach hinten noch an der Stirn und der Nase ab. Somit ist doch diese Gefahr weit geringer?! Die meisten Sucher haben doch noch einen vorstehenden Gummiaufsatz.

    Bei dieser Haltung scheint mir die Kamera samt Objektiv, das oftmals schwerer als der boddy ist, viel sicherer in der Hand zu liegen.

    Bei längeren und schwereren Objektiven benutze ich sogar die linke Hand zur Unterstützung des Objektives; aber das ist Geschmacksache.

    Gruß

    Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Sol y Mar
    Dabei seit: 1159574400000
    Beiträge: 125
    geschrieben 1196777951000

    Hola,

    @chriwi

    Joup – Wie Noki kann ich nur zustimmen – gute Idee. Nur bei mir leider nicht so einfach realisierbar.

    @Noki

    Entschuldige bitte, wenn ich den Ausdruck „Schrägblick“ falsch interpretiert hatte und meiner Verwirrung bzw. Verwunderung durch eine heftige Reaktion Ausdruck verlieh.

    Aber Du hast Recht – wir tauschen Erfahrungen aus und jeder macht eben seine eigenen.

    Saludos

    Uwe

  • Dania1
    Dabei seit: 1121904000000
    Beiträge: 613
    geschrieben 1196795778000

    Hallo!

    Würde mich gerne an diesen Thread hängen. Auch ich überlege mir, in den nächsten ein bis zwei Jahren von analog auf digital umzustellen. D.h., eine kleine digitale Kompaktkamera habe ich bereits. Und eben eine analoge Spiegelreflexkamera, mit der ich sehr zufrieden bin: Nikon F70. Also habe ich mich auch bei Nikon mal umgeschaut und eigentlich wäre die D80 wohl für mich passend. Dann war ich aber im Geschäft, um mir das Teil mal näher anzuschauen und im Vergleich die Nikon D40x. Und was soll ich sagen? Ich fand, die D40x lag wesentlich besser in der Hand (hab halt kleine Hände) und mein Bauchgefühl sagte mir: die ist es! Rein objektiv betrachtet, tendiere ich aber immer noch mehr zur D80. Was kann die D80 jetzt für einen Privatuser (Urlaubsbilder, Haustiere, Familienfeiern etc.) mehr leisten als die D40x? Oder sollte man eher nach Bauchgefühl gehen?

    Ach ja, Canon würde ich auch nicht komplett ausschließen, bin im Moment halt eher auf dem Nikon-Trip, da ich zum einen mit meiner analogen sehr zufrieden bin und zum anderen mein Objektiv (wenn auch sehr eingeschränkt) weiter mitbenutzen möchte.

    Danke für Antworten!

    Lg Dania

  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
    Beiträge: 1695
    geschrieben 1196807087000

    @Dania,

    entscheide nach dem Bauchgefühl, wenn alle Modelle Deine Anforderungen und Erwartungen erfüllen können!

    Aber in sehr kurzer Zeit sieht doch alles schon ganz anders aus! Kaufst Du heute den brandaktuellen Typ eines Gerätes, so ist es doch schon ein altes Modell wenn Du damit zu Hause bist! Ist es nicht so?

    So würde ich Dir raten; der Rest ist Gewöhnungssache!

    Durch die Vielfalt der Modelle und Marken wird man nur verwirrt; und alle haben sie beste Testbenotungen in der Werbung! Und auch manchmal gleich mehrere!!!!

    Mit der Kompalibilität der Objektive habe ich es seinerzeit auch so gemacht - auch aus Kostengründen - , aber es bringt nicht viel.

    Es ist schon gut sich für ein System zu entscheiden, vor Allem in Bezug auf schon existierende kompatible Geräte, wie den externen Blitz, kompatible Objektive, Polfilter, usw.

    Gruß Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Newbee79
    Dabei seit: 1196035200000
    Beiträge: 7
    geschrieben 1196860855000

    Hallo Dania1

    Habe mich recht ausführlich um die D40x gekümmert, war sie im MM auch mal ausprobieren.

    Gute Kamera, ich hätte sie fast gekauft wenn Nikon nicht das Bracketing ausgeklammert hätte. Falls du dich aber nicht so für HDR Bilder interessierst: Kauf Sie! Selbst wenn später mal eine grössere Nikon dazu kaufst, kannst du diese immer noch sehr gut als "kleine" Alternative zum Reisen / für ins Auto behalten.

Antworten
Thema gesperrt
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!