Ich freue mich über @Mausebärs klares Wort zu den "Stati" und den rosa Stammgästeträumen, die Hoteliers würden ihren Ankunftstag mit einem Sternchen im Kalender markieren ...
Ein professioneller FOM behandelt Ärger identisch, die Gründe dafür hab ich schon geschrieben.
Nur mal so am Rande bezüglich persönlicher Angriffe:
Die gebetsmühlenhafte Erwähnung deiner zahlreichen weltweiten Stammhotels impliziert nichts anderes, als "ihr Doofen, der Fipz reist euch alle in Grund und Boden" - und das wiederum kann durchaus auch als "persönlicher Angriff" gewertet werden.
Du solltest dir sagen lassen, dass viele Teilnehmer dieses Forum eine sehr umfassende Reiseerfahrung haben, auch wenn sie keinen Bedarf haben, dies in jedem zweiten Beitrag zu wiederholen.
Alberne Seitenhiebe auf "Poweruser" eingeschlossen - wer austeilt, muss auch einstecken können.
Bei Ärger im Hotel ist freundliche Bescheidenheit die beste Methode, ihn auszuräumen, sofern das Hotel den wie auch immer gearteten Brass verantworten muss und Abhilfe schaffen kann.
Frau N. aufgelöst an der Reze:
Sie habe kein Auge zugetan, da die Disco des Nachbarhotels sie bis zum Morgenrot beschallte.
Frau N. zieht um.
Schon am nächsten Morgen ein Wiedersehen:
Die Damen des Tennisclubs Rot-Weiß Glonn haben ihr Schleifchentournier um 7 Uhr (!) begonnen, und dabei nicht nur auf Filzbälle gedroschen, sondern sich auch noch unterhalten.
Frau N. ziehl um.
Was soll ich sagen - am nächsten Tag waren es ausgelassene Versicherungsverkäufer, die ihren Umsatz gebührend begossen hatten und singend den Rückweg in ihre Gemächer suchten, dann ein Vogel, der schnarrende Geräusche vor dem N´schen Fenster machte ... nur soviel: Frau N. bekam ihr Sternchen für die nächste Anreise und auffallend viele Mitarbeiter der Reze erkrankten an einer Spontangrippe.
Fazit: Manchen KANN man es nicht recht machen, die finden immer ein Haar in der Suppe und ein guter Rezeptionist bleibt dabei ganz gelassen.
Man tut, was man kann!
Anderes Beispiel: Familie Z. besucht zum ersten Mal ein neu eröffnetes Hotel. Das Zimmer erweist sich als sehr hellhörig, Türenschlagen, Schritte und Gespräche im Flur beeinträchtigen die Nachtruhe im DZ mit Zustellbett. Am Tag zwei trägt Frau Z. ihr Problem vor, eine Mitarbeiterin zeigt ihr darauf 3 alternative Zimmer - eins davon hat zwar keinen Meerblick, dafür aber friedvolle Stille. Es ist eine Suite mit Jakuzzi - sie bezieht es aufpreisfrei und lobt in ihrer Bewertung die Reaktion in den höchsten Tönen.
Zumeist ist das Motto der FOM "Geht nicht, gibt´s nicht!" nur über´s Wasser gehen können sie nicht!