Kleiner Tipp zur Lady Curzon Schildkrötensuppe (nutzt allerdings nichts mehr, sie ist inzwischen verboten): Je mehr Sherry man reinkippt, desto interessanter schmeckt - und wirkt - sie.
Gilt aber auch für mock turtle soup.
Als in England die Pizza noch als kulinarischer Geheimtipp gehandelt wurde, servierte man sie auch gerne mit Chips (Pommes) .
Froschschenkel habe ich des Öfteren in Frankreich als Hauptgang gegessen, Juanito.
Waren dann vom Geschmack her dem Hühnchen recht ähnlich. . 
In China gibt es in vielen Restaurants Froesche auf der Speisekarte, aber nicht nur die Froschschenkel sondern das komplette Tier zerkleinert. Und nicht nur in irgend welchen obskuren Schuppen sondern hatte, vor kurzem erst wieder, eine richtig leckere gebratene Variante im Shanghai World Financial Center.
Krokodil- und Gnufleisch im Casino meines Arbeitgebers wärend einer Afrika-Woche. Krokodil igitt, hat extrem fischig geschmeckt, der Gnubraten war aber ganz ok, beides muss ich aber nie mehr haben.
Ne danke, ich lass es lieber bleiben. Habe probiert und für mich festgestellt, dass exotische "Köstlichkeiten" nicht mein Ding sind.
Am besten ist es, man weiß nicht, was man isst, da stehen einem die eigenen Vorurteile nicht in Weg.
Als Kind log mich mein Vater - er hatte in Rom studiert - in Neapel dreist an, als ich ihn fragte was "tonno" hieß und behauptete, es bedeute Kalbfleisch. Damals habe ich Fisch gehasst. Hätte er mir die Wahrheit gesagt, wäre mir diese Köstlichkeit vermutlich sehr lange verwehrt geblieben.
Essen ist eben - wie so vieles - Geschmackssache. Was für den einen "Köstlichkeiten", sind für den anderen eben keine. Jeder so, wie er mag, und nicht, wie es andere mögen.
Bzgl. Frosch empfehle ich Ikizukuri – so kann der Frosch wenigstens zuschauen, wie er verspeist wird, und liegt nicht mit abgetrennten Beinen nur dumm in der Mülltonne herum...
*Sarkasmus off*
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!
bäh