Die Strecke über Kwale bzw. Shimba Hills ist KEINE "Ochsentour" geschweige denn geht sie "aussen rum". Sie kann zeitlich eher sogar schneller sein, wenn man nämlich nach 14-15 Uhr in Mombasa ist. Dann fängt nämlich die Rush Hour richtig an und man kann an der Fähre locker 1-3 Stunden extra verbringen. Das wird dann eine "Ochsentour"!
Es ist immer wieder interessant, dass man nur aufgrund von "Hören-Sagen" etwas hier schreiben muss.
Abgesehen davon würde ich sogar jedem - der kein akutes Rückenleiden hat - diese Strecke empfehlen. Sie ist landschaftlich sehr schön, abwechslungsreich und gerade an bestimmten Tagen aufgrund von Märkten oder gar Viehmärkten sehr interessant. Das ganze ist im übrigen auch in einem Minibus zu bewältigen, auch wenn es mal einen Regenschauer gab. Wird ja auch gerne verneint.
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Hier könnten sicherlich noch wesentlich mehr ihre Reisen beschreiben, aber kurz gefasst sieht es so aus:
Der Flughafen wird etwas stärker als die letzten Jahre bewacht. Alle Kenianer müssen ihre Papiere immer vorzeigen. Ohne ein spezielles papier kommt man scheinbar nicht zum Flughafen. Sitzt kein Weißer im Wagen, wird der Wagen intensiver betrachtet.
Vor allem nachts gibt es auf der Strecke Malindi - Mombasa und Mombasa - Ukunda Streckenposten an wechselnden Orten. Dort steht dann aber Militär (keine Polizei) und kontrolliert jedes Auto. Dort gilt ein ähnliches Prinzip wie am Flughafen. Das Militär macht das sehr gewissenhaft.
An der Fähre gab es die letzten Jahre immer schon Sicherheitskontrollen. Die sind aber nicht nennenswert.
Ebenso gibt es eine Art Touristenpolizei am Diani Beach. Allerdings auch schon seit längerer Zeit. Die stehen unauffällig an der Seite und sitzen in ihren Fahrzeugen.
Es ist nach wie vor so wie immer. Je nach Sichtweise und Empfinden.
Übrigens auch auf Lamu. Wer dorthin möchte und nicht eine 08/15 Unterkunft haben möchte, sollte recht früh buchen. Viele gute Unterkünfte sind für die nächsten Monate bereits ausgebucht.