Super, vielen Dank. Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag.
Erfahrungen Reiserückkehrer 2014
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geschrieben 1409647373000
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geschrieben 1409647690000
Überflüssiges Zitat entfernt!
In Ukunda leben immerhin 30000 Menschen. Also nur Bretterbuden stimmt nicht wirklich. Es gibt auch einiges an Restaurants, viele kenianisch, daher lecker und günstig. Der Rongai ist abgewrackt und nicht mehr zu empfehlen.
Die Barclays Bank ist gut für Gels abheben am Automaten, Geldwechslen eher nicht, der Kurs dort ist immer schlecht. Dann doch Forex oder die Imperial Bank, beides zu empfehlen.
Die Forex Wechselstube zieht übrigens in den nächsten Tagen um zum neuen Shree Green Supermarkt, wo es auch das beste Gemüse gibt hier in Diani.
Es gibt dann im Nakumatt nicht nur Safaricom, auch Orange, ist für viele die bessere Alternative. Läuft besser an vielen Orten und ist günstiger.
Viel Spass an alle in Kenia
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geschrieben 1409647938000
@Trommel234-M....,
nutze doch mal den "Beitrag verfassen" Button unten und nicht den "Beitrag zitieren" - so erscheint der Text des Vorgängers nicht wieder
LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" **** -
geschrieben 1409658966000
OK, na mach ich doch glatt. Danke
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geschrieben 1409669936000
ich kenne das Ocean Village sehr gut, war dort vier Mal. Daher kenne ich auch deren Geflogenheiten und die Bewertungen.
Die Mitarbeiter dort werden dich ausdrücklich vor den Matatus warnen und dir ein Taxi anbieten wollen. Haben sie doch einen eigenen Shuttle-Verkehr, der sehr teuer ist.
Bleibt stur und sagt, dass ihr Matatus nehmen wollt.
Am Außentor wirst du gefragt werden, wo du hinmöchtest. Das hat den Grund, dass die das Ziel aufschreiben (aus Sicherheistgründen). Name musst du nicht nennen. Die gehen eben nur sicher, dass irgendwann niemand vermisst wird.
Nach dem Tor ist schon sofort die Straße. Um Richtung Nakumatt und Shopping Centre zu kommen, stellst du dich auf die andere Seite. Du brauchst NICHT zu der Haltestelle gehen. Die hat eine Existenzberechtigung. Du stellst dich dort einfach hin und wahrscheinlch ist binnen 1-2 Minuten schon ein Matatu da. Da steigst du einfach ein.
Dort sagst du, wohin du möchtest. Nach dem ersten Mal fahren, weißt du schon, ob du noch woanders hin möchtest. Zum Stoppen klopfst du dann einfach gegen das Blech. Das Matatu hält sofort.
Vom Ocean Village bis Nakumatt musst du für eine Person mit 30-50KSH rechnen, alles andere ist zu hoch. Zwei Personen evtl. 60-max. 100KSH.
Das Diani Shoppng Centre kostet 30 KSH.
Rückweg läuft genauso ab. An die Straße stellen und vllt. einmal Händchen heben, wenn ein Minibus kommt. Ziel sagen. Die Jungs kennen alle Hotels und Örtlichkeiten.
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Aktivitäten:
1. Ich würde evtl. noch den Colobus Trust besuchen (beim Baobab, also nicht sehr weit weg). Aber Colubus Affen solltest du auch in den Tagen im Hotel sehen. Auch wenn die mittlerweile sehr verjagt werden.
2. Ansonsten die Snake Farm an der ehemaligen Tankstelle (Richtung Shopping Centre). Eintritt ca. 300KSH. Die haben unterschiedliche Schlangen (Python, Baumnatter, Kobra, Mamba usw.). Die nicht giftigen kannst du in die Hand nehmen bzw. kannst du eine große Python (3,5m) um den Hals bekommen.
Die Kobra usw. siehst du natürlich nur im Terrarium.
Außerdem haben die noch ein paar große Schildkröten, die du ebenfalls hochheben kannst. In der Mitte lebt Klaus mit seiner Freundin. Das ist ein Krokodilpärchen...
3. Wasini ist immer sehr schön. das müsst ihr aber bei eurem Safariveranstalter buchen. Ihr werdet morgens abgeholt und abends seid ihr wieder da.
4. Für Schnitzereien usw. würde ich entweder unterwegs schauen (achtet bitte auf das Holz) oder evtl. doch über einen Ausflug nach Mombasa nachdenken. Man muss ja nicht in die Altstadt. Das Akama Village hat de qualitativ besten Schnitzereien. Du machst dort eine Führung und siehst, wie die Sachen enstehen. Außerdem gibt es einen großen Laden (wirklich groß), allerdings mit Festpreisen.
Mit einem Taxi (siehe Reisetipps) kommst du sehr gut dorthin.
Noch ein Tipp zu Schnitzereien: Viele trauen sich nicht, große Sachen zu kaufen. Die bekommst du aber problemlos mit dem Flieger mit. Das kostet nicht extra, es sei denn, es übersteigt deine Kilozahl. Große Giraffen usw. packst du vorher gut ein und gibst es mit deinen Koffern auf. In Deutschland kommt es beim Sperrgepäck raus.
Grüße
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geschrieben 1409694561000
Hallo ihr Lieben, wir fliegen auch in gut zwei Wochen. Mein Freund ist schon Feuer und Flamme, ich fahr eher mit gemischten Gefühlen hin. Hoffen wir, dass es ruhig bleibt. Eine Frage zu den matatus. Ihr meint ja, dass man tagsüber ohne Bedenken nehmen kann, allerdings steht auf der Seite vom auswärtigen Amt, dass sie eher nicht zu empfehlen sind aufgrund der verkehrssicherheit und auch der Gefahr von Angriffen auf die matatus. Es wurden ja scheinbar auch schon Terrorangriffe auf Matatus verübt oder bezieht sich das eher auf die Großstädte?
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geschrieben 1409699883000
Hallo Nussini,
die Verkehrssicherheit betrifft alle Matatus. Aber da du nur im Ort damit rumfährst, ist das Risiko kalkulierbar. Außerorts sind Matatus häufiger in Unfällen verwickelt, da sie dort recht schnell fahren oder eben alte Reifen haben usw. Innerorts fahren die meist nur zwischen 20 und 40km/h. Am Diani habe ich bis auf Reifenpannen nie etwas gesehen.
Die Warnung bzgl. Anschläge betrifft nur Großstädte. Auf dem Lande gab es meiner Kenntnis nach keine Vorkommnisse.
Es muss jeder für sich entscheiden, ich habe alle Möglichkeiten aufgelistet. Zuletzt war ich auch viel mit dem Motorrad unterwegs (der Flexibiltät wegen), das ist aber ohne Helm auch nicht sicherer.
Grüße
Gregor
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geschrieben 1410036591000
Jambo,
Sind seit eineinhalb Wochen wieder zurück aus Kenia.
Wir hatten eine sehr schöne und vielfältige Safari und einen tollen Aufenthalt am Diani Beach.
Wir waren im Ocean Villages Hotel für 2 Nächte vor und 4 Nächte nach der Safari.
Es waren sehr wenige Urlauber im Hotel und auch am Strand hat man kaum jemanden gesehen. Schade für Kenia.
Zu keiner Zeit haben uns unsicher gefühlt.
Man bekommt vor Ort wirklich nichts mit, was irgendein Stöhrgefühl verursachen könnte.
Unsere Safari war supertoll und abwechslungsreich. Wir waren im Sentrim Camp und im Epiya Chapeyu,Tsavo Ost, anschließend in der Lions Bluff Lodge. Von dort für 2 Nächte im Amboseli und danach Flug in die Mara. Von der Mara hatten wir einen Transfer ins Maji Moto Camp Richtung Narok (2 Nächte) und zu guter Letzt 3 Nächte Salt Springs Camp in der Mara.
Die Safari war eine gute Mischung aus Tierbeobachtungen und das Land kennenlernen.
Trotz Flug in die Mara hatten wir noch jede Menge staubige oder schlammige "Strassen". Haben viele Eindrücke gesammelt und haben jede Menge Tiere gesehen.
Organisatorisch hat alles wunderbar funktioniert.
Es waren auch im Ambosli und die Mara wenige Touristen unterwegs. Zumindest auf unsern Routen.
Danke nochmal an alle, die mir mit guten Tipps geholfen haben diese Safari zu organisieren.
L.g.
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geschrieben 1411133130000
Wir waren gerade für 14 Tage im Travellers Club sowie einer 2Tage Safari in Tsavo Ost.
Eigentlich schade das so wenig Touris nach Kenia fahren. Das Sicherheitsproblem hat man gut im Griff. Wie hier schon geschrieben steht, auf Europäischen Autobahnen oder in Großstädten ist es ebenso gefährlich wie dort.
Man sollte eben manches beachten was man von der dortigen Reiseleitung gesagt bekommt, oder bei den anderen Reisenden mal nachfragen.
Eine Stadtrundfahrt in Mombasa z.B. wird eh nicht mehr von den Reiseveranstaltern angeboten, nur von den Beachboys, dass muß jeder für sich entscheiden.
Ansonsten nette Menschen dort, leider sehr viel Armut was man auf der Straße so sieht.
Einfach hinfahren, anschauen, erleben und sich sein eigenes Bild machen...es lohnt sich!
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geschrieben 1411924037000
Hallo,
komme gerade von Kenia zurück: bin dort auf eigene Faust im Mietauto unterwegs gewesen: Tsavo West, Voi, Mombasa, Küste hoch und runter (Diani Beach - Malindi). Shimba Hills. In den Nationalparks auf eigene Faust gewesen (habe fast alle Tierarten gesehen). Auto fahren, bes. nachts ist schon ein Abenteuer. Polizeikontrollen, bei denen man um eine Spende gebeten wurde (habe aber nichts gependet), in zwei Wochen vielleicht fünf Verkehrsschilder gesehen. Mombasa als sicher empfunden, habe mich dort sehr frei bewegt. Mentalität bei weitem nicht mit Deutschland vergleichbar. Beach Boys nervig, da hilft am besten Ignoranz, falls kein Kontakt gewünscht wird. Prostitution in allen Variationen ist ein großes Thema. Alleinreisender (weißer) Mann wird dort als sexuelles Freiwild betrachtet. Ich würde Kenia trotzdem weiter empfehlen. Unterkunft in Mombasa war das Kenya Bay Beach.