@schlanga sagte:
Tja, damit hast du mit Sicherheit recht. Ansonsten haben Spidernet und Andreas schon einiges
dazu gesagt.
Es gibt eine Reihe von vernueftigen Hilfen, sei es eine Umweltorganisation z.B. Green Belt Movement, oder Kinderheime, die fuer die Basics sorgen.
Aber vielen Touristen kann man nicht ausreden, dass die Weihnachsmann-maessige
Geschenke-Flut von Dingen wie Feuerzeuge, Handys und Plueschkram eine Verbesserung
der Lebenssituation bringen - eigentlich nur fuer den Touristen, die sich am "Leuchten der Kinderaugen soo erfreuen" - natuerlich ist`s gutgemeint, doch der falsche Ansatz.
Wenn dann, aus irgendwelchen Gruenden wie "Spendenhaehne versiegen" - was dann?
Es fehlt sauberes Wasser, Essen, Hygiene und Bildung!
@Gabi2001 sagte:
Hallo Schlanga,
völligrichtig, es fehlt an allem, Kenia oder Afrika ist ein Faß ohne Boden,doch ich habe so mein Problemmit Spenden an irgendwelcheOrganisationen, denn was dann wirklich ankommt kann glaube ich niemandsagen. ich bin mir noch nicht mal sicher ob meine Spende vor Ort beimDirektor der Schule in der Schule oder in den Taschen des Direktorsankommt.
So nehme ich lieber Kulis oder Feuerzeuge oder wasweiß ich noch was mit, denn die Grundprobleme die Kenia und gesamtAfrika hat kann man noch nicht einmal lösen wenn man Milliadär ist.Aber die Kinderaugen in der Schule wo wir bei 1700 Kinder leider nur 60Kulis mithatten sprechen eine eigene Sprache.
Mfg. Gabi 2001 ( Franz )
wenn du dir mal das profil von einer forums-userin hier genauerbetrachtest, wirst du ganz schnell fündig, wo du dein geld sicher spendenkannst.
und gerade in ukunda gibt es einen schulverband, der von deutschenprivatleuten geführt wird. ist dir bestimmt schon aufgefallen, weilüberall hinweisschilder stehen. über diesen verein kannst du z.b ein kind mit spenden unterstützen. du wirst regelmäßig über die schulischen leistungen informiert und kannst dein patenkind und seine familie persönlich besuchen.
auch das kwale-eyecenter ist nicht wirklich weit von ukunda weg, die freuen sich auch über jeden cent.
dann gibt es ebenfalls in und um ukunda kleinere (deutsche) organisationen, die unterstützung brauchen und sich über jeden cent freuen.
und ebenfalls um ukunda gibt es genügend kleine dörfer, wo man direkt vor ort in den lokalen shops für kleines geld jede menge grundnahrungsmittel kaufen und anschließend im dorf verteilen kann. was meinst du, wieviele augen da anfangen zu leuchten!
natürlich gibt es dubiose organisationen, bei denen man nicht weiß, wo die gelder hinfliessen. aber gott sei dank gibt es ja mittlerweile das www und man kann sich informieren. und gerade wenn man wie du regelmäßig vor ort ist, ist das informieren noch viel einfacher! und bevor ich von deutschland aus jede menge "krempel" mitschleppe, kaufe ich lieber vor ort. aber das hab ich schon öfter ausführlich dargestellt und muß das jetzt hier nicht mehr wiederholen.
lg a.