Dem Beitrag von JanDom stimme ich voll zu. Nach der Lektüre vieler AIDA Berichte stelle ich mir oft folgende Fragen:
Was bringt Menschen dazu, ihren Urlaub in permanenten Streßsituationen zu verbringen? Die Schlacht am Buffet mit Rentnern auf dem Kriegspfad, der Kampf um die Liegestühle am "Dipp-Pool", die räumliche Enge mit 2000 Deutschen (mit allen ihren Attitüden), Wartezeiten im Wellnessbereich, Platzmangel im Show-Theater....
Urlaub soll dazu dienen, sich selbst zu entstressen. Leute, legt endlich mal die Armbanduhr ab, nehmt den Urlaub als Chance, den Unzulänglichkeiten und den Nervensägen des täglichen Lebens zu entfliehen. Allerdings: Es ist schwierig, aus der eigenen Haut zu schlüpfen, die eigenen Verhaltensmuster holen den Menschen nun mal immer wieder ein.
Vielleicht ist die Leidensfähigkeit deutscher Touristen doch unbegrenzt. Da wird "ausgeharrt", "man ist froh, wieder zu Hause zu sein", "wir zählten die Tage bis zur Rückreise", hört sich mehr nach Straflager an.
Zur Beruhigung aller Leser: Die Urlaubsmacher produzieren für vorher definierte Zielgruppen, da muß ich mich nur noch "einclustern", dann paßt es schon......
Happy Holiday!