Hallo Alice,
das hört sich schlimm an und für uns ist es das auch, aber für die Menschen dort ganz normal. Meine Freundin hat damals den Hausmüll immer für diese Menschen gesammelt, denn davon leben sie.
Es gibt Glasmacher, die schmelzen die Flaschen vom Stella (Biersorte)ein, machen daraus Vasen und Schalen und verkaufen diese.
Ist nun mal eine Dritte-Welt-Stadt. Da gibt es die Armen und die Reichen. Dazwischen wenig.
Aber sie kriegen das so einigermaßen hin und sind dabei noch fröhlich. Bewundernswert.
Trotzdem ist Kairo eine fazinierende Stadt, nimm alles einfach nur so auf wie es ist, ohne Vorurteile, nur schauen und es wird ein Erlebnis werden, weil alles eben so anders ist.
Schade, das Ihr nicht zum Khan el-Khalili Basar fahrt. Schau mal hier.
Zitat Wuestenfuchs:
Der Basar wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Es gibt Straßenzüge nur mit Teppichen, Antiquitäten (alte und echte Waren sind entsprechend teuer), Parfüme, Tücher, Schmuck usw. Phantastisch finde ich die „Gewürzgasse“; alleine schon die Gerüche und die Musik – Orient pur! Geöffnet von 10-21.00 Uhr (an manchen Tagen auch bis 22.00 h) Und – vergessen Sie nicht zu feilschen!
LG
Gia