• infocuba
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    geschrieben 1186004575000

    Erschienen in der Granma am 01.08.2007

    DIE EWIGE FLAMME

    Es ist eine politische Überlegung. Um es exakter auszudrücken, es ist ein anderer Aufruf. Genau heute vor einem Jahr hatte ich den ersten Aufruf bekannt gegeben. Dieses Jahr hat aber den Wert von 10 Jahren, bezüglich der Möglichkeit eine einzigartige Erfahrung erlebt zu haben, die mir Information und Kenntnisse über lebenswichtige Fragen für die Menschheit vermittelte und die ich unserem kubanischen Volk mit hundertprozentiger Ehrlichkeit weitergeben konnte.

    Nun werde ich mit Fragen bombardiert über den Moment, wann ich, was einige als Macht bezeichnen, wieder ausüben werde, als wäre solche Macht möglich ohne Unabhängigkeit. Es gibt in der Welt eine reale destruktive Macht, die vom dekadenten Imperium ausgeht, und uns alle bedroht.

    Selbst Raúl hat sich darum gekümmert, darauf zu antworten, dass im Prozess meiner Rekonvaleszenz jede wichtige Entscheidung mit mir beraten wurde. Was werde ich nun tun? Ich werde pausenlos kämpfen, sowie ich es mein ganzes Leben getan habe.

    Nach einem Jahr seit dem Aufruf teile ich mit dem Volk die Freude, das das Versprochene mit der unbeugsamen Realität übereinstimmt: Raúl, die Partei, die Regierung, die Nationalversammlung, der Kommunistische Jugendverband, die Massen- und sozialen Organisationen mit den Arbeitern an der Spitze schreiten nach dem heiligen Prinzip der Einheit voran.

    Mit der gleichen Überzeugung kämpfen wir pausenlos für die Freilassung unserer Fünf Helden aus dem grausamen und unbarmherzigen *********, die Informationen über die antikubanischen terroristischen Pläne in den USA geliefert hatten.

    Wir sollen unseren unerbittlichen Kampf gegen die eigenen Mängel und gegen den arroganten Feind, der sich Kuba aneignen will, fortsetzen.

    In dieser Frage bin ich verpflichtet auf etwas besonders aufmerksam zu machen, was niemals von den Führungskräften unserer Revolution außer Acht gelassen werden darf: Es ist heilige Pflicht, unsere Verteidigungsfähigkeit ohne Ruhepause weiterzustärken, nach dem Prinzip, den Invasoren unter jeglichen Umständen einen unbezahlbaren Preis büßen lassen.

    Niemand sollte sich die geringste Illusion machen, dass das Imperium, Selbstträger der Gene seiner eigenen Zerstörung, mit Kuba verhandeln wird. So oft wir auch immer dem Volk der USA sagen, dass unser Kampf nicht gegen sie gerichtet ist, - was auch richtig ist, ist es nicht in der Lage, den apokalyptischen Geist seiner Regierung und auch nicht den trüben und manischen Gedanken einer so genannten „demokratischen Kuba“ zu bremsen. Nach dem Motto würde hier jeder führende Genosse sich selbst als Kandidat aufstellen und sich selbst wählen ohne durch den rigorosen Sieb der überwiegenden Mehrheit eines gebildeten Volkes, das sie unterstützt, gehen zu müssen.

    Bei dem ersten Aufruf hatte ich historische Namen erwähnt: Martí, Maceo, Agramonte, Céspedes. Für das ewige Gedenken an die endlose Liste der im Kampf Gefallenen, der sich für die Heimat geopfert haben, hat Raúl eine ewige Flamme angezündet. Der Anlass war der 50. Jahrestag des Todes von Frank País, der junge Held, der mit nur 22 Jahren uns alle rührte. Ein Leben ohne Ideen ist nichts wert. Es gibt keine größere Freude als für diese Ideen zu kämpfen.

    Fidel Castro Ruz

    31. Juli 2007

    17.35 Uhr

    infocuba
  • openwater1
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    Zielexperte/in für: Nordosten Kubas
    geschrieben 1186005723000

    @infocuba sagte:

    Erschienen in der Granma am 01.08.2007

    Hola infocuba: Hat Fidel nicht auch etwas gesagt übr die Öffnung der Märkte ( chinesisches Modell)? So stand es zumindest unserer Tageszeitung .

    Cuándo tiene el médico consulta ? Mi corazón quiere, pero ahora yo no puedo ir a Cuba
  • juanito
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    geschrieben 1186006074000

    Du verwechselst wohl den Comandante mit seinem kleinen Bruder? :shock1:

    Kann nicht sein- kein Charisma :(

    Aber er ist für Öffnung und Dialog. ( auch mit den USA)

    Er weiß soo kann es nicht weitergehen.

    http://www.therealcuba.com/Laparka.jpg

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • roter1893
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    geschrieben 1192448458000

    Hallo zusammen,

    neues vom Máximo Líder:

    Der kranke "Máximo Líder" unterhielt sich am Sonntag mit dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez

    Caracas/Havanna - Die Kubaner haben ihren kranken Revolutionsführer Fidel Castro erstmals nach 14 Monaten live hören können.

    Castro unterhielt sich am Sonntag am Telefon mit dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez, der seine TV-Sendung "Alo Presidente" zu Ehren des legendären argentinisch-kubanischen Revolutionärs Ernesto Che Guevara diesmal in der kubanischen Stadt Santa Clara machte.

    Die beiden Staatschefs spaßten vorwiegend miteinander. Weder Castros Gesundheitszustand noch eventuelle politische Zukunftspläne des "Máximo Líder" wurden während der rund eineinhalbstündigen Programm-Beteiligung von Castro angesprochen.

    Castro und Chávez unterhielten sich unter anderem über den in Venezuela angestrebten "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" und über den Bau einer gemeinsamen Raffinerie und kritisierten erneut den "Imperialismus" der USA. Castro verglich zudem den venezolanischen Linksnationalist mit Che Guevara. "Ich beobachte, wie Du darum kämpfst, um Ideen zu säen", sagte Castro zu Chávez.

    Während der Sendung wurde auch eine 17-minütige Videoaufnahme eines Treffens zwischen Castro und Chávez vom Samstag gezeigt. Aktuelle Bilder waren zunächst nicht gezeigt worden. Beim Gespräch ging es nach amtlichen kubanischen Angaben um die Beziehungen zwischen der sozialistischen Karibikinsel und Venezuela, um die Lage in Lateinamerika sowie in der Welt. Das Treffen dauerte vier Stunden.

    Der 81-jährige Castro ist seit dem 26. Juli 2006 nicht mehr öffentlich aufgetreten. Wegen seiner Erkrankung hat er die Amtsgeschäfte am 31. Juli des vergangenen Jahres in die Hände seines Bruders Raúl gelegt.

    In Santa Clara war vor einer Woche des 40. Todestages von Che Guevara gedacht worden. An der Chávez-Sendung am Sonntag nahmen dort unter anderen Kubas Vizepräsident Carlos Lage, Außenminister Felipe Pérez Roque sowie die Witwe und die vier Kinder von Che Guevara teil.

    Quelle: Stuttgarter Zeitung online vom 15.10.2007

    Grüßle

    roter1893

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