• Päsce
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    geschrieben 1364401859000

    Aus meiner Sicht liegts an den Modulen, speziell jetzt zum Beispiel tarierung. Je schneller man da die Kniffe raushat umso eher kann man die Dives dann auch geniessen.

    Und die 30er Grenze wäre schon interessant. Zwar haben wir uns im Schnitt meistens auf ich sag mal 12 bis 16 Metern bewegt, gibt da aber so ein interessantes Wrack auf gut 30 Metern.

    Schwer zu sagen, sowas sollte man auch intuitiv machen, ursprünglich war AWD + OWD am Stück geplant, aber dann war dann auch dein Argument "wieso mal nicht einfach nur geniessen" :-)

    Nie vergessen darf man -> es ist Urlaub, etwas planung darf / muss schon sein, aber übertreiben sollte man es wirklich nicht ;)

    @Stachelbeere

    guter Input, wird am Ende wohl auch so sein. Ich setz mich nur gerne schon im Vorhinein mit gewissen Sachen auseinander, obs durchgeführt wird ist dann immer was anderes :)

  • DieStachelbeere
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    geschrieben 1364402102000

    Du darfst nicht nur daran denken, dass sich die Tiefengrenze auf 30m erweitert sondern auch daran, was andere Leute von dir erwarten, wenn sie mit dir tauchen gehen. Von jemandem mit AOWD erwartet man, dass er im Notfall auch mal helfen kann und auch schon etwas aufmerksamer ist und nicht nur mit sich selbst und dem Tarieren beschäftigt ist.

    Meiner Meinung nach sollte man vorallem mit dem Tarieren schon ziemlich auf du&du sein und dann erst weitermachen ... Gerade weil auf 30m ja doch mehr "Gefahren" lauern als auf 10m!

    Ich finds gut, wenn jemand mehr dazulernen will, aber bitte alles mit Maß und Ziel. Ihr versäumt nix ...

    Und zum Wrack auf 30m: die paar Minuten die du da unten vernünftig verbringen kannst ohne die Nullzeit zu überschreiten (mit Pressluft) ist sowieso so gering, dass es für mich uninteressant wäre ...

    OWD+AOWD am Stück: welche Tauchschule macht sowas????

    .. Leaving nothing but bubbles ..
  • luemmelchris
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    geschrieben 1364402304000

    Also auch wenn ich jetzt hier von manchen Tauchpros gesteinigt werde (wobei ja ich eigentlich nichts dazu kann)

    Ich bin inzwischen bei knapp 100 Tauchgängen und habe nur den OWD und ich bin auch schon mehrfach (also 15-20x) mit den Guides auf 30m gewesen. Ich habe auf den Malediven bisher die Erfahrungen gemacht, dass die Grenze dort so ausgelegt wird, dass im Check Dive geschaut wird, wie man sich anstellt und was man mit den Leuten machen kann..

    Und ob du das tarieren jetz tnur im Modul lernst oder nicht einfach beim praktischen tauchen ist auch so ne Gewissensfrage. Ich persönlich zb  (aber ich diene nicht als Referenz) brauche schon lange nicht mehr mit Luft zu tarieren sondern die Lunge reicht da vollkommen aus und das ohne Advanced Kurs.

    Ja ich werde ihn auch machen, habe die meisten Anforderungen ja auch schon im Logbuch drin, aber den Spass schränkt es bisher keinewegs ein.

    Was ich dir sogar eher empfehlen würde, wenn du wirklich intensiv tauchen willst im Urlaub wäre dann das Nitroxthema, das dauert 1 Tag und bringt auch was.

  • Päsce
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    geschrieben 1364402597000

    Ich verstehe deine Ansicht Stachelbeere, aber ich sag mal rein auf mich bezogen geht es bei einem schnelle Advanced ja eben nicht nur darum dass man gleich auf 30 Meter abtauchen kann und soll, sondern vielmehr noch mehr dazu lernen und vor allem auch festigen kann.

    Als Beispiel eben das tarieren. Bei normalen Tauchgängen tauchst du, da interessiert sich der Dive eigentlich nur noch ob du nicht zu tief gehts, schön auf Schutzabstand zum Riff bleibst, regelmässig oder bei fix vorgegebenen Punkten die Luft meldest, nicht wie Wild mit den Armen ruderst etc.

    Am Ende des Tauchgangs heisst dann vielleicht noch du solltest mehr auf tarierung etc achten, aber wirklich gezielt auf dich mit Übungen etc. findet bei einem normalen Dive nicht statt.

    Das wär halt mehr so meine Überlegung eines schnelle OWD (abgesehen jetzt vom Wrack :P).

    Aber für den Anfang begnügen wir uns auch damit dass wir bei einem starken GEGEN die Strömung Tauchgang nicht nach 15/20 min schon völlig erschöpft die "weisse Flagge" hiessen!

    Ist jetzt natürlich sau schwer so kurz kurz schriftlich meine Überlegungen hier der allgemeinheit mitzuteilen, aber ich denke so ein austausch bringt vielen Anfängern etwas ;)

  • DieStachelbeere
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    geschrieben 1364402671000

    @luemmelchris: wieso sollte dich da jemand steinigen??????????? :shock1:

    Ich unterschreib deinen gesamten Post vollkommen. Egal ob "mit Guides auf 30m" oder "Tarieren mit der Lunge" oder "wo lerne ich tarieren wirklich - beim normalen Tauchen oder im Kurs?" ... Unterschreib ich alles ;)

    30m-Grenze: sie werden nur happig wenns tiefer als 30m geht ;)

    Das Nitrox-Thema solltet ihr euch, Päsce, echt zu Gemüte führen - DAS bringt euch wirklich was!!

    Sprach die Divemaster-Anwärterin .....

    PS.: hier wird ja so schnell geschrieben dass ich mit dem Lesen nicht fertig werd :laughing:

    So, jetzt zu deinem letzten Post, Päsce: der Diveguide ist nicht dein Kindergartenonkel, das ist völlig klar. Aber deswegen werden die Tauchgänge eigentlich auch einfach nur so aufgeteilt, wie die Leute taucherisch drauf sind. Und du bist dann vermutlich doch mehr unter Beobachtung als jemand mit 50 oder 100 TG's. Und die Dinge, die du SELBST lernst (ohne eine Anleitung zu bekommen), die merkst du dir wirklich ... Und die bringen dir auch was. Und gerade beim Tarieren bringt dir NICHTS so viel wie die eigene ERFAHRUNG. Da kannst du noch so viele Bücher lesen und Kurse besuchen - du brauchst die ERFAHRUNG. Und ja, der Guide wird dir keine Tarierstunde verpassen bei einem normalen "Touristentauchgang" - aber jeder Tauchgang hilft DIR, das Tarieren zu üben. Ja, ist ein langer Prozess bis alles 100%ig funktioniert - aber wir haben alle mal angefangen und mussten da alle durch ;)

    Und zur "weißen Flagge" bei 20-Minuten-Tauchgängen gegen die Strömung: dazu sag ich nur "selbst Schuld", ich bin doch nicht so doof und schwimm 20 Minuten gegen eine Strömung :rofl:   in solchen Fällen wird bis auf 5m aufgetaucht, Boje gesetzt und aufgetaucht ... Soll mich doch das Boot holen :rofl:

    .. Leaving nothing but bubbles ..
  • luemmelchris
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    geschrieben 1364403324000

    Päsce

    Als Beispiel eben das tarieren. Bei normalen Tauchgängen tauchst du, da interessiert sich der Dive eigentlich nur noch ob du nicht zu tief gehts, schön auf Schutzabstand zum Riff bleibst, regelmässig oder bei fix vorgegebenen Punkten die Luft meldest, nicht wie Wild mit den Armen ruderst etc.

    Am Ende des Tauchgangs heisst dann vielleicht noch du solltest mehr auf tarierung etc achten, aber wirklich gezielt auf dich mit Übungen etc. findet bei einem normalen Dive nicht statt.

    Du solltest Bedenken, dass du im AOWD ja nicht nur tarieren lernst sondern auch ansonsten wieder andere Dinge und die sollst du dann mit den im OWD gelernten sofort gemeinsam anwenden obwohl sich deine Fähigkeiten beim OWD noch gar nicht gefestigt haben.

    Und du weisst doch aus dem wahren Leben, Übung macht den Meister und nicht, neue Übungen zum "alten" Wissen.

    Tarieren und ruhig tauchen lernst du mit weiteren Tauchgängen... ruhiger zu atmen auch.. da spielt Routine die entscheidende Rolle und nicht neues Wissen.

    Und Ehrlich, wenn dir ein Guide das mit dem tarieren nach dem Tauchgang sagt, dann frag ihn einfach, wie du es besser machen kannst, dann gibts den Tip auch ohne gleich AOWD zu machen!

    Was mir persönlich die beste Übung war, was das Fotografieren unter Wasser, da lernst du ganz schnell tarieren und ruhig schwimmen sonst sind die Bilder nämlich unscharf und zu weit weg ;-)

    @Stachelbeere: na dann habe ich es ja jetz tschriftlich bekommen vom Pro und muss mir keine Sorgen machen.

    Und die Kombi OWD und AOWD wird auf den Malediven bestimmt oft angeboten, die interessieren sich ja nur für das Geld der Touris, der Rest ist denen egal.

  • Päsce
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    geschrieben 1364407091000

    Also so als Anfänger ist es definitiv noch spannend zu sehen wie man sich selber entwickelt. So bis Dive Nummer 8 war in der Regel (bei mir) Lufttechnisch nach ca. 45 min fertig lustig.

    Ab Dive 10 konnten wir die 60min schon beinahe ausreizen, nur schon das macht Spass.

    Das mit dem tarieren, naja wurde auch besser, aber manchmal war das halb so ein unterwasser hüpf Spiel... was natürlich auch wieder Luft "verschwendet".

    Aber wird schon kommen :D

    Bezüglich tauchen gegen Strömung. Als Angehender Diveguide hättest du sicher nicht die Boje gesetzt, zumindest unser Guide ist da locker flockig entlang getaucht.

    Ist halt doof wenn man sich nicht zu nahe ans Riff traut und daher immer mehr "abgetrieben" wird und der Störumg voll ausgesetzt ist :D

     

    Btw, absoluter Thread Hijack den wir hier betreiben ;)

  • DieStachelbeere
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    geschrieben 1364407418000

    Wieso es ging ja auch ums Tauchen *hihi*

    Wegen weniger Luftverbrauch etc .... Was glaubst du, wie toll du erst tarieren kannst und welchen Luftverbrauch du hast, wenn du bei Tauchgang Nr. 30, 40, 50 angekommen bist? Es ist halt bisschen mühsam zu Beginn aber es wird immer besser. :)

    Wenn es tatsächlich so war, dass nahe am Riff keine Strömung war und nur weiter weg so viel, dass es zu anstrengend war, hätte das dem Guide auffallen müssen dass ihr zu weit vom Riff weg seid und hätte euch das Zeichen geben müssen, dass ihr näher zum Riff taucht. Wenn ihr das dann nicht macht (weil ihr euch nicht traut oder so) hätte er das ebenfalls bemerken müssen und euch ggf. nach oben bringen müssen, wenns zu anstrengend für euch wird. Das ist einfach die Aufgabe eines Guides .... Bzw. muss man solche Probleme natürlich auch melden (ich weiß, ist nicht immer leicht, vorallem wenn der Guide schon einige Längen weiter vorne ist) ...

    So, jetzt hör ich auf - wer Fragen hat -> mein Postfach ist geöffnet ;)

    .. Leaving nothing but bubbles ..
  • Hexal0815
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    geschrieben 1364457450000

    Danke für eure Erfahrungen/Empfehlungen und auch eure interessante Diskussion (selbst wenn man aus Ahnungslose nicht alles versteht :) )

    Ich verstehe sowohl die PRO und CONTRA Argumente. Soweit ich gesehen habe kostet der Kurs in Wien, den Stachelbeere empfohlen hat 400€ und ist somit die Hälfte billiger, wenn auch sicher bei weitem nicht so spektakulär.

    Wenn ich da so unser Budget bedenke gibt es entweder die Möglichkeit ihn doch vorab zu machen oder eben im Urlaub nur zu "schnuppern" und sonst einfach das Schnorcheln zu genießen und auch eine Schnorcheltour zu machen. Ist etwas ganz anderes keine Frage, aber auch da sieht man sicher beeindruckende Dinge, wenn auch etwas weiter weg.

    Eine ganz persönlcihe Frage: ich habe nun vieel Videos hier gesehen vom Schnorcheln und so und immer wieder kommen Haie vor. Nicht lachen, aber ich habe doch eine Angst vor diesen Tieren. Woher die kommt keine Ahnung. Einmal in meinem Leben konnte ich einen wunzi Hai in einem Auqarium streicheln, aber da stand ich an Land. Ich weiß nciht wie cih reagiere, wenn ich ihm ungeschützt im freien Wasser begegne, selbst wenn er noch so klein ist. Wie groß sind sie dort tatsächlich und kann man mir die Angst nehmen?!

    Seid so lieb :)

  • HC-Mitglied506027
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    geschrieben 1364458384000

    Am Hausriff und in der Lagune handelt es sich meistens nur um Schwarzspitzen Riffhaie und die sind ungefährlich. Ausser man tritt direkt drauf oder provoziert die wer weiss wie anders:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzspitzen-Riffhai

     http://www.hai.ch/Datenbank/Suche/species.html?sh_id=1011

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