Naja,
immerhin hast du mich namentlich angesprochen.
Auf der anderen Seite würde ich allerdings auch nicht so heftig intervenieren, wenn hier jemand seine positiven Erlebnisse mit dieser Krankenhauskette schildern würde.
Naja,
immerhin hast du mich namentlich angesprochen.
Auf der anderen Seite würde ich allerdings auch nicht so heftig intervenieren, wenn hier jemand seine positiven Erlebnisse mit dieser Krankenhauskette schildern würde.
Ich hatte über die Jahre schon ein paar positive Feedbacks aus 2. Hand von anderen Gästen. Da wurde aber lediglich, soweit ich mich erinnere, die gute Zimmerausstattung und der schnelle Service gelobt, an die Beurteilung des Medizinischen kann ich mich nicht erinnern. Das ist die Crux, das wenig sensationelle Positive vergisst man schneller als beeindruckende Skandale.
Und das ist ja leider auch in Foren oft der Fall, es sind meist die, die sich übervorteilt, hintergangen, betrogen fühlen, die für ihre Schmach und Wut ein Ventil suchen und den anklagenden Finger gen Himmel strecken. Wenn alles gut ging, hält man das für normal und, im wahrsten Sinne für "nicht der Rede wert". Alles nur verdammt menschlich, aber manchmal auch verdammt ungerecht und ärgerlich, weil dadurch die Wirklichkeit verzewrrt wird. Amen.
Da ja die Krankenversicherung zahlt, muss ich mich nicht betrogen fühlen(nur um sieben Stunden verschenkte Urlaubszeit, aber das ist in dem Fall nur fünfzehnrangig)...okay, ggfs. werdern durch solche Abrechnungen die Beiträge höher, aber da meine KV in der Kreditkarte inkludiert ist, stört mich da wenig.
Außerdem - so wie wir hier erfahren durften - sind negative Erfahrungen ja nur Ausdruck der Langeweile, weil man ansonsten im Urlaub nichts erlebt hat.
Im Zweifel wird es dann noch als Geheule denunziert und andere absurde Behauptungen aufgestellt.
Kleiner Tipp : youtube: Frontal21(also kein Privatsensationsprogramm), Anadolu.
Persönlich habe ich kein Problem mit Lob - hier auch nachzulesen - egal ob Airline, Hotel, Transferunternehmen oder Reiseveranstalter.
Sowhat, der Strang ist offen, positive Erfahrungen mit der Klinikkette können also problemlos abgegeben werden.
Mit Tadel hast du aber auch kein Problem und bezüglich der Medikation gibt dein Hausarzt leider ebenfalls eine Ferndiagnose ab ...
Mir isses wurscht, Alfred - meine überaus positiven Erfahrungen sind dokumentiert.
Ich beabsichtige auch nicht irgendwelche "Aufdeckungsdokus" zu konsumieren, ich bin glücklicherweise in der Lage für mich zu sorgen ohne plüschige Übernahme via CC etc.
Mir geht es vielmehr um messbare und nicht messbare Ergebnisse und die einigermaßen ausgewogene Kommunikation derselben.
Nein, ich hab dich mit "Geheule" nicht namentlich angsprochen - wie kommst du auf das schmale Brett?
Mach dich mal frisch ... und beschränke dich auf das Wesentliche!
Nö, wenn es Grund zum Tadel gibt, dann muss es halt auch mal sein....
...natürlich kann der aufgesuchte HNO-Arzt keine Ferndiagnose abgeben, allerdings wurde er von uns drei Tage nach dem Krankenhausaufenthalt konsultiert, außerdem hatten wir ja die ausführliche schriftliche Diagnose und detaillierte Aufstellung der Behandlungskosten(dafür ein Lob an die Klinik), dahingehend.
Du brauchst dir auch nicht den Beitrag anzusehen, ein Stichpunkt war, dass der Verband der Versicherungsunternehmen von 40% an vollkommen überzogenen Rechnungsbeträgen von Seiten der Kliniken ausgeht - auch ein Hotelmanager kam zu Wort und berichtete die über die finazielle Verbindung Hotelarzt/Krankenhaus.
Alles nicht im Benkö-Style.
....und zum Thema Geheule...nunja, wen du wann angesprochen hast, kann man ja problemlos nachlesen.
Falls ich nicht gemeint war, war es bestensfalls ...naja...unglücklich formuliert.
Jooh Alfred ... lass bitte weg, was einer über den anderen Arzt schwurmelt - das ist auf dieser Ebene Eierschaukeln!
Nochmal:
Eine Seite ist der Vorschlag zur Maßnahme, die andere der Zuschlag.
Ich kenne mich fraglos soweit aus, dass niemand gegen seinen Willen in eine Klinik verbracht wird und dort das Fürchten gelehrt bekommt - auf breiter Front.
Einfach mal wacker vorher abwägen anstatt hinterher zu Heulen ...
Jau....also nix machen, wenn ein Kind weint, weil es Ohrenschmerzen hat... den gleichen Fall hatten wir übrigens schon ein anderes Mal, da konnte der Hotelarzt allerdings mit Medikamenten helfen, die auch prima angeschlagen haben.
Also nichts machen, wenn der Hotelarzt sagt: Kann nix machen, geht nur in Klinik?
Ein paar Paracetamol reinschmeissen, wird schon gehen?
Ziemlich lebensfremd, diese Einstellung...oder der Kinderlosigkeit und damit der fehlenden Erfahrung geschuldet?
Aber da Erfahrung ja bekanntlich klug macht, haben wir jetzt immer vom Kinderarzt in GOG verschriebene Antibiotika dabei(die wir natürlich bislang nicht benötigt haben ).
Sorry, aber was genau willst du nmitteilen?
Ein Kind weint und mir fehlt die Empathie?
Hotelarzt hatte mehr oder weniger therapeutische Ausbringung?
Ziemlich lebensfremd diese Einstellung ...
Vor allem nicht besonders logisch bezüglich deiner Entscheidung, sich die inkompetente Geldschneidemaschine Anadolu Hastanesi zu begeben - mit Verlaub!?
Basisfrage:
Wurde deinem Kind geholfen und konnte es schmerzfrei nachhause reisen?
Wenn ja, welchem Driss folgst du?
Also logisch war es schon, da ich vorher mit Anadolu ja noch keinen Kontakt hatte, zumal der Hotelarzt ja nicht die Wahl gelassen hat - noch nicht einmal erwähnte - welches Krankenhaus er begzl. Vip-Transport kontaktierte...
Antwort auf die Frage:
Schmerzfrei nein (was allerdings bei der Mittelohrentzündung nach einem Tag auch nicht möglich ist.)
Mein Driss liegt eher darin, dass ein zehnstündiger stationärer Aufenthalt mit zwei Infusionen vollkommen unnötig gewesen ist(normal verabreichte Antibiotika, Nasenspray und Paras hätten den gleichen Effekt gehabt). Und sorry, ich kann verlangen, dass auch ein Wald-und Wiesenarzt in einem Hotel weiß, welche Antibiotika er bei typischen Touri-Erkrankung verschreiben muss, wir reden ja schließlich nicht von einer Nierentransplantation.
Noch schlimmer allerdings wiegt das Gebahren vor Ort im Krankenhaus, nämlich die Fehlinformation über mögliche Folgeschäden(Ziel augenscheinlich, den stationären Aufenthalt zu verlängern) und die damit verbundene "Aufregung", sprich empfohlene Verlängerung des Aufenthaltes im Land(Hotel war ausgebucht - neues Hotel suchen, neuen Flug suchen ect.pp.), da ein Rückflug angeblich mit sehr großem Risiko behaftet war, was sich schlussendlich als falsch herausstellte.
Und ganz ehrlich, auf diese Aufregung in einem ansonsten ereignisarmen- aber schönen - Urlaub kann ich gerne verzichten.
Generell ist es ratsam sich beim Arzt vor der Einweisung (notfalls rigoros) zu erkundigen, mit welcher Begründung er einen in welche Klink zu verbringen gedenkt.
Das ist keine Majestätsbeleidigung und man kann jederzeit ablehnen bzw. anderen ärztlichen Rat suchen (insbesondere mit einer plüschig aufgestellten Absicherung!).
Ich halte nichts davon, wenn Kollegen im Nachgang befinden so ein wenig Para und orales Amoxi hätten auch schon gereicht - und ja, bei parenteraler Verabreichung nimmt die Symptomatik der otitis media - gerade bei Kindern! - gerne mal dramatisch ab.
Tieferer Sinn der Gegenrede ist allerdings:
Sofern ein Patient oder die für ihn Verantwortlichen sich aus medizinischer Sicht noch in der Lage befinden Entscheidungen selbst zu treffen sollte man davon auch Gebrauch machen.
Das ist allemal nahliegender als hinterher diverse Inkriminierungen zu verbreiten auf der Basis von Hörensagen und wenig beweisbelastbaren "Befindlichkeiten" / Journaille mit dem Nimbus der "Aufklärer".
Ich habe persönliche Erfahrung mit einem glasklaren "Nein" zur stationären Überstellung - es funktioniert!
Hinterher ist man immer schlauer - oder auch nicht!? - mit einem reflektierten Verhalten kann man sich imho auch Watschen im Nachgang ersparen und muss ernste medizinische Notfälle nicht mit der Furcht befrachten, man trachte nur nach der Barschaft der Patienten ...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!