Ich komme aus Österreich, habe eine Privatkrankenversicherung, und Wochenendbehandlungen sind hierzulande bei Privatbehandlungen auch schon ganz normal!
Augen in Istanbul gelasert
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geschrieben 1175600171000
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geschrieben 1175627198000
Hallo,
also von Zahnimplantaten im Ausland würde ich Euch auf jeden Fall abraten. Ich habe es hier in Deutschland machen lassen. Es gab Probleme, war wochenlang krankgeschrieben, mehrere Operationen (insgesamt 4) wurden über einen zeitraum von 3 Monaten notwendig. Solange kann niemand im Ausland bleiben, denn auch da kann es ja passieren.
Petra
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geschrieben 1175760893000
Hallo allerseits !
Wochenendbehandlungen, wie sie Vanessa als Service in der Türkei hervorhebt, gibt es selbstverständlich auch in Deutschland
Hatte letztes Jahr einen Termin für eine Kernspinnuntersuchung (MRT) der Bandscheibe, an einem Sonntag um 10.00 Uhr früh!
Die Praxis hat an allen Tagen, incl. Sa, So und Feiertagen von 10.00 bis 21.00 Uhr auf !
[b]Und wegen Zahnschmerzen war ich an einem Samstagabend um 20.30 Uhr beim Zahnarzt !
Gruß
[i]Kurt[/b][/i]
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geschrieben 1176556856000
also medizinische kenntnisse habe ich leider nicht und ich war auch noch nie im ausland für eine medizinische behandlung.
ich studiere allerdings jus (jura) und kann darum zu diesem bereich eine stellung abgeben: wenn da was schief geht - was ja an sich schon eine katastrophe ist, ist das rechtliche noch das 2 (wenn auch dann geringere) problem:
schadenersatzforderungen äußertst kompliziert!! vor allem wenn wer wegen des geldes ins auslang geht (was wohl der primäre grund ist), dann hat man oft auch das geld nicht für einen guten anwalt. zumal man dann ja auch noch psychisch und körperlich angeschlagen ist.
ich persönlich würde keine operation im ausland machen lassen wollen.
muss aber zugeben, dass wenn eine nötig wäre und ich sie mir in österr. nicht leisten könnte, dann viell anders darüber denken würde.
kann aber aus rechtlicher sicht nur davon abraten!!!
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geschrieben 1176558851000
ich denke, dass schadensersatzforderungen gegenüber ärzten generell ein problem sind. oft liest und hört man von jahrelangen prozessen, wenn überhaupt ein patient die ausdauer und kraft hat, das ganze prozedere durchzuziehen (um schlussendlich mit peanuts abgespeist zu werden). was nicht heißen soll, dass ich dir nicht zustimme, aber das wurde ja hier auch schon besprochen.
allerdings muss man auch sehen, dass ein patient sich nicht "mal eben" irgendeine klinik im ausland herauspickt, um sich operieren/behandeln zu lassen. in meinem fall gingen jahrelange recherchen voraus, kontakte zu bereits behandelten patienten fanden statt, gespräche mit meinem deutschen augenarzt etc. das ist eine sache, die nicht aus dem stand entschieden wird.
nochmals: gut, dass arzt und angehender jurist hier auf die eventuellen negativen folgen aufmerksam machen. und schön, dass schatzerle wenigstens so ehrlich ist und zugibt, dass er im falle einer "finanziellen ebbe" eventuell anders über die sache denken würde.
schönes sonniges wochenende!
vanessa
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geschrieben 1176940373000
Mein Mann und ich haben uns vor 3 Jahren auch die Augen lasern lassen, allerdings hier in Deutschland in der Uni-Klinik Frankfurt. Das ganze kostete uns mit der Voruntersuchung und den Nachuntersuchungen rund 8 000 Euro. Da wir zur Riege der gesetzlich Versicherten gehören, mussten wir die Behandlung privat bezahlen. Allerdings würde ich in dieser Klinik meine Augen nicht mehr lasern lassen.
Wir haben uns lange mit dem Thema vorher befasst und auch einen Informationsabend besucht, bevor wir uns entschieden haben. Bei dem anschließenden Gespräch nach der Voruntersuchung hieß es dann, dass es keine Probleme für eine Lasik gäbe und das Ergebnis 100 % wäre. Allerdings könnte es schon eine Abweichung geben, die läge allerdings höchstens bei 0,2 Dioptrin. Also Termin ausgemacht.
Allerdings von Service keine Spur, Freundlichkeit, na ja. Der Arzt, der die OP durchführte schnauzte einen noch an. Nach der OP durfte man dann eine Stunde auf dem Flur in einem unbequemen Stuhl sitzen. Danach kam auf dem Flur die Nachuntersuchung und man durfte dann nach Hause gehen. Und nächsten Tag zur Nachuntersuchung kommen.
Natürlich konnte ich dann ohne Brille sehen, war aber nach 3 Monaten immer noch nicht zufrieden, da ich nicht 100 % sehen konnte. Ich brauche zwar keine Brille mehr für die Ferne, aber 100 % sehe ich nicht. Es hieß dann, nach einem Jahr würde die Sehkraft 100 % betragen. Nach einem Jahr dann die nächste Untersuchung. Dabei kam heraus, dass sich nichts verändert hat und ich 0,75 Dioptrin habe. Daraufhin machte man mir das Angebot, das Ganze nachzulasern für nochmal schlappe 1 000 Euro.
Ich war ziemlich angefressen. Ich sprach an, dass es damals hieß, höchstens 0,2 Dioptrin und wollte eine kostenlose Nachbehandlung. Daraufhin hieß es dann, davon sei nie die Rede gewesen und Nachbehandlung kostenlos, nein. Wenn, dann 1 000 Euro berappen. Ich habe es sein lassen.
Rechtlich konnte ich nichts machen, ich hatte es nicht schriftlich. Also kann es im Ausland rechtlich auch nicht schlimmer aussehen.
Habe mittlerweile auch schon gehört, dass es in Havanna eine super Augenklinik ist, die einen sehr sehr guten ruf hat.
Übrigens, meinem Mann ging es genauso. Also weiterempfehlen würde ich diese Klinik nicht.
So viel zur Behandlung und Service in Deutschland!
chacha -
geschrieben 1176942480000
Mein Mann ist auch Brillenträger und hat über 2 Arbeitskollegen erfahren, dass man in der Türkei, günstiger als hier, sich die Augen Lasern lassen kann. Einer seiner Kollegen ist zurück und zufrieden.
Ich persönlich halte da nicht viel davon.
Mein Menne ist aber voll begeistert. Anscheinend kostet das nur so um die 1000 Euronen ( wäre hier sicherlich viel teurer ) trotzdem wäre ich selbst mit sowas vorsichtig. Das Auge ist für mich sehr empfindlich. Nur wegen ner Brille sich da rumlasern lassen, finde ich etwas übertrieben.
Der Laserstrahl etwas zu dicht
und schon sieht man nie wieder Licht
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. -
geschrieben 1176972468000
@'sternli77' sagte:
du sagst, "wegen ein paar kröten"....nun gut, für dich mag die differenz von 1050 euro zu knapp 5000 euro (in deutschland)
Hallo,
Ich plane auch schon längere Zeit eine Augenlaserung, da ich meine Linsen nicht mehr vertrage. Was mir auffällt ist der riesen Preisunterschied zwischen Deutschland und Österreich. Ich habe z.B. in Linz einen Augenarzt gefunden, der folgenden Preis auf seiner HP anbietet:
Die Laserbehandlung kostet pro Auge 1850,- Euro. Darin sind alle Nachbehandlungen inkludiert. Sollte wider Erwarten eine Nachoperation notwendig sein, so kostet diese 220,- Euro.
Dazu würde die Krankenkasse bei mir noch ca. € 300,- je Auge zuzahlen.
Ich denke, da wird eine Behandlung im Ausland auf Grund der Nebenkosten nicht viel billiger kommen.
LG
Robert
wer den Link für die HP möchte kann ihn gerne über PN haben
Faulheit ist die Kunst, sich auszuruhen, bevor man müde wird !! -
geschrieben 1177028163000
Die Krankenkasse zahlt dazu? Ich dachte immer da gibt es nix dazu.Oder ist es,weil du die Linsen nicht verträgst? Ich bin stark kurzsichtig,trage auch Linsen,vertrage diese aber.
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geschrieben 1177064164000
Hallo Woodstöckchen,
Ich bekomme auch meine Linsen fast zur Gänze von der Krankenkasse, weil ich auf einem Auge eine Hornhautverkrümmung habe. Nachdem ich aber jetzt die Linse auf diesem Auge nicht mehr vertrage, zahlt die Krankenkasse, wenn der Augenarzt die Unverträglichkeit bestättigt, ca. 300,- pro Auge für die OP. So war die Auskunft bei der Krankenkasse.
Wie das in Deutschland geregelt ist kann ich nicht sagen.
LG
Robert
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