Durchfall in Ägypten

Die Apotheken in den Hotelanlagen sind teurer als die in der Stadt. Und wie gesagt, die Preise sind aufgedruckt. Das weiß man beim ersten Besuch sicherlich nicht. Ich wünsche gute Besserung.

@suschmania,

Antinal oder Diaxnol ,gibt es auch als Saft für Kinder. Bei einem Kleinkind unbedingt beraten lassen in der Apotheke oder vom Hotelarzt.

Dann doch eher für solche spezifischen Fragen einen Arzt fragen, oder?

Hallo ich danke dir. Vorbeugend aus Deutschland kann man sich da sicherlich kaum was mitnehmen, da habe ich schon mal geschaut. VOr 10 Jahren hatte ich Antinal in Ägypten bereits einmal gebraucht, aber für den Knirps...? Ich werde dnan mal den Saft ansprechen, sind im Dezember dort.

Dann erkundige Dich zuerst beim Kinderarzt, falls der Kleine irgendwelche Unverträglichkeiten hat. Und dann für den Fall X schon alles mitnehmen. Auch was gegen Bauchschmerzen.

Auch wenn er (ich meine, es war eine sie) keine Unverträglichkeiten hat, zuerst hier beim Kinderarzt Rat einholen.

Ja, es ist eine kleine Prinzessin

Unverträglchkeiten soweit keine bekannt, habe ja bereits mit dem Kinderarzt gesprochen. Aber sonst sind da keine Erfahrungswerte bekannt - er weiß aber sehr wohl von Antinal, hat er wohl selbst schon gebraucht

Im Zweifel nicht nehmen und eben die Hausmittel wie Zitronentee / Limette und Kohletabletten. Imodium kann man gleich zu Hause lassen, da lachte er drüber

Es soll nicht verstopfen, es muss raus

Wir waren nun zum ersten Mal in Ägypten und mich hat es auch voll erwischt. Die erste Woche lief gut, danach kam die Rache der Pharaonen. Auch vier Tage nach der Heimreise ist keine Besserung in Sicht. Weniger schlimm hat es meine Freundin und die Schwiegermutter erwischt. Wir waren in einem TUI Hotel und haben auf unseren Ausflügen stets auf Speisen und Getränke von außerhalb verzichtet.

Letztlich stellt sich mir nun vor allem die Frage, warum man sich das wiederholt freiwillig antut. Vor allem die reinen AI-Urlauber pokern mit einer Ägyptenreise ja relativ hoch. Das Risiko, an Verdauungsproblemen zu erkranken, ist ja scheinbar deutlich präsenter als in anderen Ländern. Um dieses Risiko zu senken, verzichtet man auf dieses und jenes. Wasser zum Frühstück statt frischem Saft und Pommes zum Abendessen bekommt man aber auch problemlos zu Hause hin. Es wird ja auch immer wieder berichtet, dass es Infusionen vor Ort braucht und der Urlaub vollständig gelaufen ist.

Dass man das in den Hotels bis heute nicht richtig in den Griff bekommt, ist schon bedenklich.

Was soll das mit "den Hotels" zu tun haben und genau was sollen sie "nicht in den Griff bekommen"?

Mein Verzicht erschöpft sich in der Benutzung von Wasser aus dem Kran zum Zähneputzen, trotzdem wurde ich noch nie heimgesucht.

Zudem ist die Behauptung, gerade in Ägypten "pokere man hoch" reichlich eindimensional und so imho schlicht Mumpitz.

Wenn du natürlich Meer, Strand und 30° im November auch problemlos zuhause hinbekommst spricht tatsächlich nicht viel für den Aufbruch in einen Urlaub.

Just my 2 cents!