• sakura*no*hana
    Dabei seit: 1154563200000
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    geschrieben 1161785858000

    Ich habe etwas ähnliches bei einer Urlauberin in Thailand erlebt. Wir waren am gleichen Tag angekommen und so grüßte man sich und wünschte sich einen guten Tag und guten Weg. Sie hatte sich auf Wellness Behandlungen in Thailand gefreut und sich auf einem Ausflug sowohl eine Aloe Vera Creme, die bei Sonnenbrand helfen soll als auch ein Massageöl mitgebracht. Das fatale bei ihr war nur, dass die Reaktion des Körpers wohl erst durch die hohe Sonneneinstrahlung ausgelöst wurde. Zu Hause wäre wohl eher nix passiert.

    Deshalb würde ich auch niemals (!) irgendwelche Öle, Cremes oder Parfums im Urlaub ausprobieren, die ich erstens dort gekauft und zweitens vorher nie getestet habe. Kann ich auch nur jedem empfehlen.

    LG

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1161793467000

    @sakura

    ich bin davon geheilt.

    mein freund erlaubte sich noch den scherz, am abflughafen, wo natürlich ein par mehr gäste herum laufen, folgendes ganz laut zu sagen:

    "das kommt davon, wenn man sich in billigländern schönheitsoperationen unterzieht."

    heute im nachhinein kann ich mich darüber kaputt lachen. aber mit einem grottengesicht fand ich das nicht so amüsant. :D

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • San-dee
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    geschrieben 1161815320000

    ich finde es höchst interessant, dass hier viele magen-darmprobleme in der DR hatten! Meine Klassenkameradin liegt auch schon seit 2 wochen flach, sie hat dort urlaub gemacht und jetzt wohl verdacht auf Salmonellen! In diesen Ländern sollte man ja aber sowieso aufpassen wegen dem Essen, das ist dann eher nichts für mich.

    Meine Mutter ist mal in Griechenland in einen Seeigel gelaufen und musste dort die Widerhaken wegoperiert bekommen! Bei ihr war das allerdings alles kein Problem, sie hat die kosten dann in deutschland sofort zurückerstattet bekommen.

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1161987723000

    @san-dee

    aber das mit den magen- u. darmproblemen muß nicht immer sooo ersnthaft mit salmonellen zu tun haben.

    oft liegt es daran, dass der eigene körper mit der hitze, der ungewohnten kost (gewürze/zubereitung/zutat von fett), der zeitverscheibung usw nicht klar kommt.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • San-dee
    Dabei seit: 1154390400000
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    geschrieben 1162059468000

    @'Lexilexi' sagte:

    @san-dee

    aber das mit den magen- u. darmproblemen muß nicht immer sooo ersnthaft mit salmonellen zu tun haben.

    oft liegt es daran, dass der eigene körper mit der hitze, der ungewohnten kost (gewürze/zubereitung/zutat von fett), der zeitverscheibung usw nicht klar kommt.

    da hast du natürlich recht! Solch eine Salmonellenvergiftung bestätigt sich ja nur in den wenigstens Fällen, oftmals ist es wirklich das ungewohnte Essen und vor allem die Gewürze.

  • mellygirl
    Dabei seit: 1062547200000
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    geschrieben 1162059942000

    Ich war jetzt schon so oft in der Karibik unterwegs und hab nicht einen Tag Magen-Darm-Probleme bekommen. Mein Mann übrigens auch nicht.

    Gruss

    Melly

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1162062508000

    @mellygirl

    na da kannst du von glück reden. ich bin für sowas eigentlich auch nicht sehr empfänglich. hab auch immer gedacht, dass der kelch an mir vorbei geht. habe dom.rep, venezuela, ägypten ohne schaden übestanden. und in mexiko hatte es mich voll erwischt. seitdem kenne ich dort deren teesortenangebot auswendig.

    das war im riu tequila. du kennst dich ja auch mit den rius aus und weißt, wie weit das hotel vom strand entfernt ist. an diesen tagen bin ich schön in der nähe meines zimmers geblieben.

    was dazu führte weiß ich bis heute nicht. kam auch erst nach 10 tagen oder so wie angeflogen.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • pikascho
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    geschrieben 1162764933000

    Hallo zusammen,

    vor einigen Jahren waren wir auf Korfu in Urlaub. Unsere Tochter fiel nachts aus ihrem Hotelbett und mit dem Kinn auf den harten Boden und zog sich dabei eine Platzwunde zu. Wir haben die Nacht über dann erst mal kühlende Umschläge gemacht und sind am Morgen mit unserem Leihwagen nach Korfu-Stadt in das Krankenhaus gefahren. Vom Hotel aus hatte man dort schon angerufen und uns angemeldet. Am Eingang nahm uns schon ein gut deutsch sprechender Chirurg in Empfang und die Wundversorgung mit einigen Stichen wurde sofort eingeleitet. Der Arzt sagte uns er wolle die Wunde in 3 Tagen nochmals anschauen. Als wir ihm sagten, dass wir zu dieser Zeit keinen Mietwagen mehr hätten, sagte er dann werde er uns im Hotel aufsuchen und es wurde für den Besuch eine Zeit vereinbart. Wir verließen das Krankenhaus gut versorgt, ein Antibiotika wurde uns auch noch mitgegeben. Bezahlt haben wir nichts, es wurde noch nicht mal unser Name und die Adresse notiert. Der Arzt wußte lediglich das Hotel und unsere Zimmernummer. Er erschien dann pünktlich am vereinbarten Termin, kontrollierte die Wunde und stellte uns die Rechnung aus. Diese war so niedrig, dass ich sie noch nicht einmal zu Hause bei der Kasse eingereicht habe, der Aufwand war mir zu groß. Wir waren begeistert wie dies dort auf Korfu in der Klinik lief, vollkommen unbürokratisch, zuerst wird sich dort um den Patienten gekümmert, alles andere später.

    Gruß v. pikascho

  • carstenW.
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    geschrieben 1162829916000

    @pikascho

    Tja, andere Länder andere Sitten. Finde ich gut. Leider ist dies in unserem bürokratischen Gesundheitssystem nicht möglich, da auch die Krankenhäuser Ihre bürokratischen Angelegenheiten von den Kassen vorgeschrieben bekommen, leider.

    LG

  • attishopping
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    geschrieben 1163276237000

    Vor zwei Jahren haben wir eine Mietwagenrundreise durch Florida gemacht. In den Everglades ist mein Mann in beide Arme von Insekten unbekannter Herkunft gestochen worden. Er hatte eine starke allergische Reaktion - innerhalb von 12 Stunden schwollen beide Arme und Hände enorm an (sah schlimm aus) und juckten entsetzlich. Wir hatten den Mietwagen ohne Option für einen Zusatzfahrer gebucht, sodaß nur mein Mann fahren durfte, was jetzt natürlich ein Problem war.

    Wir haben uns in einem Walgreens mit Antihistaminen versorgt und sind bis Key West zu unserem nächsten Hotel gefahren. Dort haben wir eine sehr unruhige Nacht verbracht, weil die Medikamente (trotz Überdosierung) keinerlei Wirkung zeigten. Am nächsten Tag haben wir uns dann im Walgreens nach dem nächsten Arzt erkundigt. Man war dort sehr freundlich und hilfsbereit und hat uns sehr genau erklärt, wie wir dorthin kommen konnten.

    Beim Arzt mussten wir ca. 1 Stunde warten. Der Arzt war ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit. Allerdings auch sehr zurückhaltend bei der Verschreibung von Medikamenten (dazu muß man wissen, daß die Ärzte in den USA ständig Angst davor haben, von ihren Patienten verklagt zu werden - wegen medikamentösen Nebenwirkungen, falscher Behandlung etc.). Als Dr. Burton hörte, daß wir in 2 Tagen wieder nach Hause fliegen würden, hat er meinem Mann exakt für diese 2 Tage Medikamente verschrieben, nicht mehr und nicht weniger. Die Wirkung ließ natürlich schon vor dem Heimflug nach, der dadurch für meinen Mann die Hölle war. Vielleicht hätte man besser noch einen Arzt aufgesucht, um weitere Medikamente zu bekommen - aber hinterher ist man ja immer schlauer.

    Die Kosten für die Behandlung und die Medikamente wurden uns übrigens von unserer Auslandskrankenversicherung (ADAC) umgehend erstattet.

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