ok. ok, meinte nat. Arbeitsplätze in der Gastronomie.
Ansonsten 100% Zustimmung!
Zu dem Flatrate Saufen: Früher hieß das Happy Hour. Man muss dem Kind nur einen Namen geben
Schönes WE bei einem guten Riesling, Du weißt schon
LG
ok. ok, meinte nat. Arbeitsplätze in der Gastronomie.
Ansonsten 100% Zustimmung!
Zu dem Flatrate Saufen: Früher hieß das Happy Hour. Man muss dem Kind nur einen Namen geben
Schönes WE bei einem guten Riesling, Du weißt schon
LG
es ist erwiesen, daß in sogenannten Nichtraucherrestaurants im Ausland sogar der Gästezustrom zugenommen hat.
Die Aussage, daß im medizinischen Bereich dadurch Personal eingespart werden muß, halte ich für sehr waage u. nicht zusprechend. Zum einen gibt es da keine genauen Zahlen drüber, zum anderen macht das wahrscheinlich im Vergleich ein geringer Teil aus. Es gibt zig neue Erkrankungen, wo dadurch medizinisches Personal gefragt ist.
Letztendlich muß jeder für sich selbst wissen, ob er für den enorm hohen finanziellen Aufwand eine Gefährdung seiner Gesundheit in Kauf nimmt. Wer es für längere Zeit macht, dem ist nicht mehr zu helfen.
LG
@'herzing' sagte:
Wenn dann noch gesagt wird, man muss die Arbeit für die Raucher mitmachen, weil die öfter mal zum Rauchen weg sind---Tolles Betriebsklima, muss ich sagen.........
Bei uns ist das tatsächlich so, da jeder seine eigenen Patienten betreut. Wer betreut denn dann die Patienten der Raucher, wenn die weg sind?
In einem Büro magst Du ja recht haben. Aber bei uns geht das so einfach nicht.
Und mit der Zeit leidet das Betriebsklima tatsächlich darunter, weile es einfach unfair ist.
War bei uns jetzt ein Thema unserer Teamsitzung, was eine Kollegin u. ich angesprochen haben. Es ist mir verständlich, wenn einer in geringen Mengen raucht, also sprich 5-6 Zigaretten am Tag (an der Arbeit). Wo ich jedoch überhaubt kein Verständnis mehr für habe ist, wenn jemand 15 bis 20 Zigaretten am Tag bzw. an der Arbeit raucht. Davon haben wir leider so 3-4 Kandidaten. Als aber die Nichtraucher mal nach Programmende sich eine halbe Stunde hinsetzten u. Pause machten, kam der Cheff (einer dieser Starkraucher) u. verteilte gleich Arbeit für diese. Konnte sie anscheinend nicht sitzen sehen. Dies mußte dann einfach mal gesagt werden. Wenn man sich soetwas mal hochrechnet: Pro Tag stehen einem Mitarbeiter bei uns 30 min Pause zu. Ein Raucher, welcher alleine nur 10 Zigaretten raucht hat somit fast das doppelte an Pause pro Tag. Sind in der Woche 2,5 Stunden mehr, im Monat 10 Stunden u. im ganzen Jahr 120 Stunden mehr. Sprich ein Monat mehr Pause. Das ist nicht ok.
LG
Ich habe vor Jahren in den Schulferien bei der Post gearbeitet. Da hatten die Raucher 1x pro Stunde 5 min Rauchpause (es läutete eine sogenannte "Raucherglocke"!!!), und die Nichtraucher mussten weiterarbeiten !
Also bei 8 Stunden Arbeitszeit macht das 40 min Pause, oder?
Hat das Betriebsklima auch nicht gerade positiv verändert!
Das war vor ca 15 Jahren, ich weiß nicht, ob das heute immer noch so gehandhabt wird.
Wie ich bereits geschrieben habe, wenn es für die Gastronomen lukrativer wäre, ein reines Nichtraucherlokal/-bar/kneipe/-restaurant zu haben, warum macht es denn bis jetzt dann keiner freiwillig?
Wenn ich durch Nichtraucher eine höheren Umsatz machen, dann würde ich ja schon freiwillig aus betriebswirtschaftlichen Gründen ein Nichtraucher, aber anscheinend kann man auf den Umsatz durch Raucher doch nicht verzichten?
Bei dem Thema Ladenöffnungszeiten wurde auch darauf hingewiesen, das im Ausland die Geschäfte, wenn Sie wollen, öffnen können. Da hieß es aber stets gleich, man kann die Verhältnisse im Ausland nicht 1:1 mit den Verhältnissen in D. vergleichen. warum sollte es dann jetzt bitte schön anders sein, könnte ja jetzt genau so sagen, nur weil es im Ausland funktioniert, muss es doch nicht automatisch in D. auch funktionieren.
ich bleibe dabei, die Politiker sollten eher mal alte bestehende Gesetze darauf überprüfen, ob man diese noch benötigt, anstatt ständig neue zu entwerfen. Bzw. sollten Sie sich mal um die wirklich wichtigen Dinge kümmern. Und wenn Sie sich schon für Rauchen interessieren, dann sollten Sie sich doch eher mal um das Alkoholproblem bei Jugendliche kümmern.
@'ECILA' sagte:
Ich habe vor Jahren in den Schulferien bei der Post gearbeitet. Da hatten die Raucher 1x pro Stunde 5 min Rauchpause (es läutete eine sogenannte "Raucherglocke"!!!), und die Nichtraucher mussten weiterarbeiten !
Also bei 8 Stunden Arbeitszeit macht das 40 min Pause, oder?
Hat das Betriebsklima auch nicht gerade positiv verändert!
Das war vor ca 15 Jahren, ich weiß nicht, ob das heute immer noch so gehandhabt wird.
Nein heute wird das nicht mehr so gehandhabt, bei sehr vielen Firmen stempelt man kurz ab und wieder ein. Oder es gibt schon ein Rauchverbot am Arbeitsplatz.
Aber vll. gibt es sowas noch bei einigen Firmen, zwar nicht mehr "Glocke" aber da können noch Raucherpausen gemacht werden.
Gruß Marco
@'Harzer' sagte:
Wie ich bereits geschrieben habe, wenn es für die Gastronomen lukrativer wäre, ein reines Nichtraucherlokal/-bar/kneipe/-restaurant zu haben, warum macht es denn bis jetzt dann keiner freiwillig?
Wenn ich durch Nichtraucher eine höheren Umsatz machen, dann würde ich ja schon freiwillig aus betriebswirtschaftlichen Gründen ein Nichtraucher, aber anscheinend kann man auf den Umsatz durch Raucher doch nicht verzichten?
Dieses Argument wird ja immer gerne genannt.
Ich habe mir schon oft darüber gedanken gemacht, warum sich auf freiwilliger Basis so wenig verändert hat und bin zu der Überzeugung gekommen, daß das größtenteils an der Tabaklobby liegt, die immerzu Weltuntergangsszenarien für die Wirte malte für den Fall künftiger Rauchverbote. Vor einigen Tagen kam dazu in einem Politmagazin (weiß nicht mehr, in welchem) ein sehr interessanter Bericht, wie sich auch die Politiker immer wieder von der Arbeit der Tabaklobby beeinflussen ließen und Gesetzesinitiativen verhindert haben.
Vielleicht sollte man auch nochmal erwähnen, daß es ja vor nicht allzu langer Zeit ein freiwilliges Abkommen mit der DEHOGA gab, daß in mehreren Schritten die Zahl der Nichtraucherplätze in Restaurants angehoben werden sollte (bis zu 90% meiner Erinnerung nach). Es wurde dann auch behauptet, diese Werte seien eingehalten worden, neutrale Kontrollen haben jedoch gezeigt, daß sich so gut wie nichts geändert hatte. Ich persönlich kenne auch nur ein einziges Lokal, das seit dieser freiwilligen Verpflichtung einige Tische zu Nichtrauchertischen erklärte (allerdings auch hier ohne räumliche Trennung zu den Rauchertischen, obwohl das dort ohne Probleme möglich gewesen wäre).
Für den Fall der Nichteinhaltung dieser freiwilligen Maßnahmen war angekündigt, daß dann auf jeden Fall Gesetze kommen werden, die einen umfassenden Nichtraucherschutz gewährleisten, und genau das ist nun passiert.
Und übrigens: Es hat ja immer schon viele Pleiten in der Gastronomie gegeben, künfig wird man ja dafür dann leicht einen Schuldigen finden: das Rauchverbot!
Bei uns in Gießen darf ab sofort in den Fast Food Reastaurants mit dem Großen M nicht mehr geraucht werden. Sehr gut.
LG
Die EU subventioniert den Tabakanbau mit jährlich 2 Milliarden Euro - gleichzeitig werden Anti-Raucher-Kampagnen gefördert.
Dieser Widerspruch ist nicht nur Geldvernichtung in hohem Ausmaß, es läßt den Normalbürger auch am Verstand der zuständigen Entscheider zweifeln.
Natürlich ist alles dem schnöden Mammon unterworfen, jedes Geschäft unterliegt einer Gewinnerzielungsabsicht und das ist durchaus in Ordnung. Nur: manchmal entbehrt die Profitgier jeglicher Moral.
@ danke suchmaschine
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!