• SRMUC
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    geschrieben 1131926879000

    Hallo LadyLuck

    "Melatonin", heisst die Lösung. Dieser Stoff steuert das Schlafbedürfnis des Menschen. Ich will jetzt keine lange medizinische Abhandlung bieten. Nur so viel: Melatonin bewirkt, dass der Mensch, wenn es dunkel wird, müde wird und einschläft. Mit zunehmenden Alter produziert der Körper immer geringere Mengen. Deshalb sollte die Fehlmenge oral zugeführt werden. Ergebnis: Augen zu und schlafen. Ich habe damit seit über 15 Jahren beste Erfahrungen gemacht. Kein Jetlag oder ähnliches.

    Melatonin ist auch probates Mittel vieler Crewmitglieder.

    Grüsse

  • Nachfrage
    Dabei seit: 1130457600000
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    geschrieben 1131956656000

    @SRMUC

    Hi,

    wie heist denn das zugehörige Medikament? Verschreibungspflichtig?

    Danke schon mal.

  • salvamor41
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    geschrieben 1131961447000

    Melatonin ist meines Wissens hier in Deutschland immer noch verschreibungspflichtig. In den USA gilt es als Nahrungsergänzungsmittel, es kann auch von hier aus in den USA in Internetshops bestellt werden oder man läßt es sich von dort mitbringen.

    Die Meinungen über Melatonin gehen auseinander, es wird vielfach vor Dauergebrauch gewarnt.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Claudi2112
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    geschrieben 1131972404000

    Hallo zusammen,

    haben genau dieses Problem auch jedes Jahr bei unserer Reise nach Mexiko.

    Beim Hinflug, Start am Vormittag, bleiben wir die nacht vorher meist sehr lange wach. So sind wir dann am Flughafen schon wieder müde. Nach dem Mittagessen gibt es da ein Nickerchen von 2-3 Std., das reicht dann aber eigentlich.

    Wenn wir heimfliegen, ist ja dann ein Nachtflug, dann nehmen wir jeder 2 leichte Schlaftabletten, und dann nach dem Abendessen gibt es eine "große Mütze" Schlaf. Wenn wir dann in München aussteigen, sind wir eigentlich topfit, da die Tabletten (Name: Temazep) einen nicht total belämmert machen.

    Funktioniert eigentlich ganz gut. Haben aber auch 2 richtig gro0e Nackenhörnchen dabei, in die man sich richtig reinkuscheln kann.

    Denn die Standarddinger zum aufblasen sind nicht wirklich o.k.

    LG

    Claudia

  • Belinda
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    geschrieben 1132571151000

    Hallo,

    habe leider auch immer Probleme dass ich nicht schlafen kann. Wobei das Einschlafen nicht immer das Problem ist, denn ich trinke einfach mit meinem Mann gemeinsam einen Piccolo-Champagner (oder Rotwein) und dann werd ich immer sehr müde. Jedoch bekomme ich immer solche Nackenschmerzen, dass ich davon aufwache. Oder aber es ist so laut dass ihc nur dahindöse. Das nächste Problem ist, dass meine Füsse immer sehr anschwellen bei Langstreckenflügen, und das, ungeachtet dessen,wieviel Beinfreiheit ich habe. Bin aber 1,76 m gross und klar, je weniger, desto schlimmer. Aber anschwellen tun sie immer extrem, und ich hab richtige Angst, dass ich mal so eine Flug-Thrombose krieg. Habs schon versucht mit Aspirin einnehmen vor dem Flug, hat letztes Mal etwas geholfen, aber ganz ohne Anschwellen gings trotzdem nicht. Hat da jemand vielleicht einen Tipp?

    Und bzgl. der Schlaftabletten: werde hier evtl. beim nächsten Flug (geht ja schon bald, am 25.12. gehts nach Nicaragua) auch mal ausprobieren.

    LG

    Belinda

    Mouth open, story jump out. (Grenadian Proverb)
  • salvamor41
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    geschrieben 1132574412000

    @ Belinda

    Ich dachte lange, das Problem "schwere Beine/Füße" trete nur bei übergewichtigen Menschen wie bei mir auf. Aber damit haben offenbar alle mehr oder weniger zu tuen. Bei Tagflügen helfen wir uns damit, daß wir konsequent alle ca. 1 1/2 bis 2 Stunden aufstehen und eine "Runde um den Block" drehen. Dabei wippen wir öfter auf den Zehenspitzen. Bei Nachtflügen müssen wir die schweren Beine/Füße in Kauf nehmen. Damit wir schlafen können, nehmen auch wir ein kurz wirkendes Schlafmittel, das keinen hangover nach dem Aufwachen bewirkt. Unseres heißt "Halcion", gehört zu den Benzodiazepinen (ähnlich wie Valium). Da wir sonst nie Schlafmittel einnehmen, dürfte 1x oder 2x pro Jahr nicht schaden, unser Hausarzt sagt, das Mittel baue sich schnell ab im Körper, nach 24 Stunden ist es angeblich schon nicht mehr nachweisbar. Wichtig ist nur, daß man sich vor dem Einschlafen anschnallt, zumal wenn der Partner ebenfalls das Mittel einnimmt.

    Und der Rotwein sollte im Keller bleiben, denn Alkohol verstärkt die Wirkung auf nicht vorhersehbare Weise.

    Eine Stewardess in unserem Bekanntenkreis sagte uns, daß das Bordpersonal das Einnehmen von Schlafmitteln durch die pax zwiespältig sieht. Einerseits sind die Leutchen dann "ruhig gestellt" und machen keine Arbeit mehr, andererseits hat es Fälle gegeben, in denen Passagiere bei einem case of emergency nicht wach zu kriegen waren.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Belinda
    Dabei seit: 1090108800000
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    geschrieben 1132605968000

    Hallo!

    Danke für den Tipp, bei mir ist es echt meist sehr schlimm. Ich kann auch nichtmal die Schuhe ausziehen, weil ich die dann nicht mehr anziehen kann, so dick sind die. Und ich wiege nur 64 kg bei 1,76m, bin also sehr schlank, damit hats bei mir also nichts zu tun ;) KOmischerweise hab ich das erst seit der Geburt meiner Tochter, vorher hatte ihc nie Probleme.

    Das mit dem Rumgehen mach ich generell auch öfters, so gut es halt geht.

    Ich werd mir da auf jeden Fall noch was zum Schlafen verschreiben lassen, und auch nochmal das mit dem Aspirin C versuchen, diesmal halt länger vorher.

    LG

    Belinda

    Mouth open, story jump out. (Grenadian Proverb)
  • dani2000
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    geschrieben 1132666700000

    das mit den schweren beinen hatte ich auch immer...

    der tipp meiner ärztin: beine vor und während dem flug mit einer durchblutungsfördernden Creme (gibts in der apotheke) einschmieren. (oder stützstrümpfe kaufen, leider nicht billig) und natürlich am besten alle 1-2 stunden eine runde durch den flieger drehen... (geht natürlich schwer wenn man schlafen will)

    das mit dem aspirin (blutverdünnend) wirkt nicht so ganz - angeblich müsste man da 2 wochen vorher täglich 1000mg acss zu sich nehmen, damit das blut so dünn ist, dass es reicht. und ob das für den magen so gut ist, wage ich zu bezweifeln.

    in der apotheke gibt es allerdings spritzen (gegen thrombose), die kann man sich selbst spritzen oder aber auch durch den arzt. sind aber rezeptpflichtig (zumindest in Ö)

    hab das allerdings noch nie gemacht, bin aber am überlegen, weil ich im jänner meinen ersten langstreckenflug vor mir hab.

  • marylou100
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    geschrieben 1132770088000

    :DHallo Ihr Dom.Rep.Flieger! :D

    :question:Habt Ihr schon mal etwas von einer Schlafmaske gehört?

    Kombiniert mit einer Entspannungscassette (ich weiss nicht ob ein CDplayer erlaubt ist) müsste es auch ohne Valium gehen.Ich werde es im März06 ausprobieren und Euch Bericht erstatten.Ausserdem gibt es doch auch so viel auf einer Flugreise zu sehen.Schlafen kann ich auch noch am Urlaubsort :bulb:

    LG Marylou

    marylou
  • caribiangirl
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    geschrieben 1133070299000

    Das Problem mit geschwollenen Beinen/Füßen habe ich leider auch immer beim Fliegen.Bin auch nicht übergewichtig.Deshalb ziehe ich grundsätzlich zu jedem Flug Schuhe an,die mir ne NR zu groß sind(hab ich extra dafür gekauft).Bei "normalen" Schuhen könnte ich diese im Flieger auch nicht ausziehen,da ich sonst nicht mehr reinkommen würde.

    Da hier auch über andere Problemchen,außer Schlafstörungen,gepostet wird,möchte ich mein zusätzliches auch kurz loswerden.Hoffe,jemand kann mir Tips geben.

    Kaum hebt der Flieger ab,rumort es im Bauch und er fängt an zu spannen wie ******.Der Bauch wird steinhart und es fühlt sich an,als ob ich auf Toilette müßte.Das geht aber nicht.Also,ich werde den Druck dort nicht los.Nicht mal durch Luft ablassen(schäm).

    Die letzten 3 Flüge habe ich die Nacht vor Abflug Abführmittel genommen.Der Druck hat sich dadurch zwar etwas veringert,ist aber nach wie vor vorhanden.Woran kann das liegen oder kennt jemand irgendein Mittelchen dagegen?

    Es ist nämlich sehr unangenehm,vorallem bei Langstrecke.Dieses doofe Gefühl behindert mich zusätzlich noch am pennen,trotz Schlafmittel

    Grüßchen

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
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