• Cliffideo
    Dabei seit: 1226707200000
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    geschrieben 1305830980000

    Wäre es nicht preiswerter gewesen, statt auf eigene Faust nach Hause dem Schiff hinterher zu fahren/fliegen? Schließlich hat man die komplette Reise samt Rückflug bezahlt und die Bescheinigung des Krankenhauses ist sicherlich höherwertiger als die Diagnose einer (unerfahrenen?) Schiffsärztin.

    Ich würde hier auf jeden Fall einen auf Reiserecht spezialisierten Anwalt konsultieren und auf Ersatz der Kosten und Herausgabe der fehlenden Gegenstände bzw. Schäden daran klagen.

    Und egal, wie doof es hier ist, gegenüber von Calais ist Dover.. Und ein See bei Diepholz ist noch Dümmer..
  • Lugansk
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    geschrieben 1305833745000

    Hallo!

     

    Wie von mir schon gesagt braucht man einen guten Anwalt. Hier geht es weniger um Reiserecht sondern um ärztliche Atteste etc.

  • Kourion
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    geschrieben 1305836780000

    @Lugansk

    Die TO hat Fragen gestellt und wenn ich es richtig gelesen habe, hat bisher hier noch kein User einen rechtlichen Ratschlag erteilt.

     Aber man kann dennoch auf die eine oder andere Frage / Feststellung der TO eingehen ;) , z. B.

    Paula2412:Übrigens gab uns auch niemand eine Erklärung dazu ab, warum unsere Sachen einbehalten wurden.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • HC-Mitglied985931
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    gesperrt
    geschrieben 1305872150000

    @Paula2412 sagte:

    Die Fehldiagnose wurde am gleichen Tag in Grenada bestätigt und wir mussten auf eigene Faust und Kosten die Heimreise antreten.

     

    Was wurde denn jetzt im KH bestätigt, die Embolie, oder dass es eine Fehldiagnose war?!

    Ich gehe mal von der Fehldiagnose aus, aber wieso musstet Ihr dann die Heimreise antreten?! OK, Schiff schon ausgelaufen, aber dann wäre Cliffi`s Vorschlag doch die beste Alternative gewesen?!

    Und falls doch die Embolie bestätigt wurde, wer sagte Euch dann, dass es doch eine Fehldiagnose war?! Und auch in dem Falle verstehe ich nicht, warum die Heimreise angetreten werden musste...

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1305877719000

    @doc

    Die TO schreibt: "Die Fehldiagnose" wurde bestätigt." was ich verstehe als "es wurde bestätig, dass die 2. Ärztin eine falsche Diagnose gestellt hat" - also keine Embolie.

     

    Dafür spricht auch, dass der Patient bei einer Embolie sozusagen ans Bett gefesselt wird, nicht mehr rumlaufen darf, blutverdünnende Mittel erhält, usw.

    Auf keinen Fall entlässt man ihn unverzüglich in den Flieger.

     

    Und das verstehe ich - wie Cliffideo, wie du - auch nicht so ganz: Warum sind TO und Freund nicht der AIDA nachgereist ?

    Frage: Wie lange war die TO im Krankenhaus ? Lohnte sich das Nachreisen nicht mehr ?

    Ein paar mehr Informationen wären nicht schlecht. ;)

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Paula2412
    Dabei seit: 1302134400000
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    geschrieben 1305878902000

    Zu Eurer Information:

     

    Die Ausschiffung erfolgte Mittwochs, am darauffolgenden Samstag wäre unsere reguläre Heimreise gewesen (Dom. Rep.). Die Aida war Donnerstags in Dominica. Von Grenada bis Dominica gab es an diesem Tag keinen Flug. Freitag war ein Seetag und es wäre teurer gewesen von Grenada in die Dom. Rep. zu fliegen als "direkt" den Heimflug über Barbados und St. Lucia anzutreten.

    Eine Embolie wurde direkt im KK Grenada ausgeschlossen. Da war das Schiff allerdings schon weg.

  • Paula2412
    Dabei seit: 1302134400000
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    geschrieben 1305879420000

    @Kourion sagte:

    Könnte es sein, dass Tauchcomputer / Tauchschein oder - brevet seitens AIDA erst einmal einbehalten wurden, um die Frage der Verantwortlichkeit für einen ev. Tauchunfall zu überprüfen, klarzustellen ? .... Z. B. in Hinblick auf die Fragen:

    Sind diese Urlauber wirklich ausgebildete Taucher ? Funktionierte der Tauchcomputer korrekt ?

     

    Denn alle restlichen Sachen, die ihr wegen Noch-Nicht-Verfügbarkeit nach dem Tauchgang bei der Ausschiffung nicht mitnehmen konntet, wurden euch nachgeliefert - nicht aber diese Dinge.

    Wir nehmen ebenfalls an, dass unsere Sachen aus diesen Gründen einbehalten wurden. Verstehen können wir es aber nicht.

    1. wurden wir nicht informiert

    2 werden die Brevets und das Logbuch jeden Tauchers geprüft und angeschaut bevor er mit AIDA tauchen darf.

    3. Konnte man anhand des Tauchprofils im Tauchcomputer sofort sehen, dass wír einen sehr harmlosen Tauchgang gemacht haben (nur bis 20 m, Sicherheitsstopps wurden alle eingehalten, Aufstieg erfolgte super langsam etc.)

    4. Haben wir die Ärztin darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um eine Umkehrblockierung handeln könnte. Diese war aber überzeugt, dass es sich um eine Embolie handelt, die ich mir schon beim Hinflug zugezogen hätte.

     

    Alles in allem hätte keine Veranlassung bestanden, diese Dinge einzubehalten.

    Vor allem hätte man uns wenigstens den Grund nennen können. Aber zunächst hieß es ja, unsere Sachen wären unauffindbar. Jetzt mache ich mir natürlich schon gedanken, wie diese 2 Monate auf dem Schiff behandelt worden sind.

  • Paula2412
    Dabei seit: 1302134400000
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    geschrieben 1305879886000

    @Kourion:

     Aber man kann dennoch auf die eine oder andere Frage / Feststellung der TO eingehen ;) , z. B.

    sagte:

    Danke :kuesse:

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1305880851000

    Danke für die Zusatzinformationen. :D Damit erklärt sich auch die angetretene Rückreise.

     

    Und nochmals zu den Kosten für die Rückreise:

    Du erwähnst in deinem Posting die AIDA, deine Krankenversicherung und deine Tauchversicherung:

    Hattet ihr keine Reiserücktritts - und damit, weil so gut wie immer  inkludiert - keine Reiseabbruchversicherung ?

     

    Zu "Aber zunächst hieß es ja, unsere Sachen wären unauffindbar."

    Weißt du was ? Das könnte ich mir sogar vorstellen.  ;)

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Paula2412
    Dabei seit: 1302134400000
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    geschrieben 1305881551000

    nein, wir hatten nur eine Reiserücktrittsversicherung. Das war ja das Problem.

     

    Meine Tauchversicherung hätte aber gezahlt. Auf der Diagnose war aber angegeben, dass es sich um eine Embolie handelt (v. Hinflug). Daher zahlt die natürlich nicht, wofür auch.

    Meine private Krankenversicherung hat die ca. 4.000,00$ f. Krankenhaus (1 Nacht) und Aida übernommen. Aber eben nicht die Rückreise, da diese medizinisch nicht notwendig war. Ich war ja praktisch gesund. Wäre ich in einem Hotel gewesen, hätte ich sofort dorthin wieder zurück gekonnt. Aber leider waren wir mit AIDA unterwegs. Das muss ich heute wirklich so sagen.

     

    Mach mir auch keine Hoffnungen mehr wegen der Rückreisekosten. Erstens habe ich ja auf dem Schiff unterschrieben, dass ich mit der Ausschiffung einverstanden bin (wer macht das nicht, wenn er gesagt bekommt, es handele sich um eine Embolie) und zweitens wollte die Ärztin einfach auf Nummer sicher gehen (so der Versicherer) und das wäre ja auch in meinem Interesse gewesen. Letztendlich beruhte Ihre Entscheidung sicherlich darauf, dass sie keine Ahnung hatte von Tauchmedizin, gerade seit 2 Wochen Schiffsärztin war und kein Risikofall an Bord haben wollte. Sie telefonierte vor der Ausschiffung mit einem Kollegen aus D und der meinte es könne sich um eine Embolie handeln und schwupps war ich runter vom Schiff.

    Mich ärgert es jetzt einfach, dass mein Tauchcomputer weg ist. Das Ding war teuer und ich habe es vor der Reise komplett warten lassen.

    Die AIDA hatte überhaupt kein Recht diesen einzubehalten, finde ich.

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