Die Arbeitgeber kapieren es erst wenn sie eine auf den Deckel bekommen obwohl es entsprechende Gesetze gibt welche der Chef oder zumindest die Personalabteilung kennen sollte.
LG
Die Arbeitgeber kapieren es erst wenn sie eine auf den Deckel bekommen obwohl es entsprechende Gesetze gibt welche der Chef oder zumindest die Personalabteilung kennen sollte.
LG
Die Regelung, dass der eingetragene Urlaub vom Arbeitgeber akzeptiert ist, gilt, so lange vom Arbeitgeber nicht innerhalb der Frist widersprochen wurde. Das ist hier - so weit ich das verstanden habe - nicht der Fall. Der Arbeitgeber hat der Eintragung nicht widersprochen.
Dem Arbeitgeber scheint durchaus bewusst zu sein, dass er Unkosten zu tragen hat. Seine Begrenzung auf die Kosten des Arbeitnehmers ist nicht in Ordnung. Die Reise wurde für eine Familie/ein Paar gebucht, also trägt er die gesamten Stornokosten.
Sofort zum Anwalt laufen? Nein, erst einmal das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Und auch verlauten lassen, dass die Streichung/Verschiebung des Urlaubs wiederholt passiert ist.
Denke ich auch.
Ich würde auch hingehen und nochmal mit ihm sprechen und falls er stur bleibt, anklingen lassen, dass du dich dann gezwungen siehst, andere Wege zu gehen.
Aber, hatte ich es jetzt richtig verstanden, er würde die Umbuchung bezahlen?
Kann anja (?) dann nicht ihren AG fragen, ob sie den Urlaub verschieben kann und ihr bucht einen anderen Termin? Den lässt du dir dann vorher von deinem AG schriftlich bestätigen?!
Ich denke bei dem ganzen Hick Hack dürfte dieses auch kein gesundes Arbeitsverhältnis mehr sein.
Aufkommen muß der AG für die gesamte Reise wenn eine Zustimmung des AG erfolgt ist.
Wenn du eine Rechtsschutzversicherrung hast schalte diese sofort an ansonsten wird es ein teuerer Spaß für dich werden, leider
LG
Marion
Nochmal meine Frage: Gibt es in diesem Betrieb einen Betriebsrat oder bist Du in der Gewerkschaft?
Wenn Gewerkschaft ja,steht dir dort nämlich eine kostenfreie Rechtsberatung zur Verfügung.
Falls es einen Betriebsrat gibt könnte er vermitteln.
Anika, was meinst, wie lange wird Anja ihr AG dieses Spielchen mitmachen ?
Patrick, Du bist in der Firma ca. seit Beginn des Jahres und dies ist schon das 3.Mal ? Ok, das erste Halbjahr hat man eh erstmal Urlaubssperre, aber das würde ja bedeuten, daß er das Spielchen jetzt 3x in den letzten 3 Monaten abgezogen hat :shock: Irgendwie ist da die Verhältnismäßigkeit, finde ich zumindest, nicht mehr gegeben. Es gibt nämlich auch eine Fürsorgepflicht des AG's, was die gerne mal vergessen. Und da gehört die Gewährung des Urlaubs zum Regenerieren auch dazu.
Dein AG hat zwar recht, das, wenn man trotzdem in Urlaub geht, dies eine fristlose Kündigung nach sich ziehen kann. Aber ob ein Richter dies unter oben genannten Gründen auch so sieht ?
Hast Du wirklich keine Möglichkeit, eine andere Arbeitsstelle zu finden ? Ich glaub auch nicht, daß das auf Dauer gut geht bzw. gut für Dich ist. Wer weiss, was noch alles kommt.
LG
Kidir
Weder die besten Arbeitsgesetze noch die tüchtigsten Arbeitsgerichte können eine fehlende Gesprächskultur oder einen schlechten Führungstil in einer Firma ersetzen oder verbessern!
Wenn ich mir da die Urlaubsplanung bei meiner Frau in der Firma anschaue.
Dort wird auch zuerst unter den Kollegen geplant und abgesprochen.
Dann geht eine Mail an die Geschäftsleitung (ist im Falle von meiner Frau die vorgesetzte Stelle) mit dem Absprachevermerk und dann ist das Ding gebongt.
LG
@PatrickuAnja sagte:
...auch ein gespräch mienes chefs mit dem kunden ergab nur den satz: der erste urlaubstag ist sein letzter arbeitstag...
Hört sich ganz gewaltig nach gängiger Praxis einer Arbeitsverleihfirma (Zeitarbeit/Personalleasing) an.
Dylan
Ja, über diese Fomulierung bin ich gestern schon gestolpert.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!