• wiener-michl
    Dabei seit: 1113436800000
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    geschrieben 1489482160901

    @vonschmeling sagte:

    der weit überwiegende Teil der direkten Einreden wurde zu Gunsten des Antragstellers entschieden. Ohne lange Hinhaltemanöver und Ausredenarien.

    Da du diesen Satz schon sehr oft geschrieben hast solltest du ihn auch mal mit Beweisen untermauern.

    Wieviel ist der "überwiegende Teil " ? Wieviel Einreden waren das ? Gibt es ein %tuales Verhältnis von privat und Inkasso ? Um welche Airline/s handelt es sich ? In welchem Zeitraum hatte der Kunde sein Geld zurück ?

    Wenns Arscherl brummt ists Herzerl gsund
  • vonschmeling
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    geschrieben 1489485108642

    Es waren 2016 etwa 30 Fälle, nur bei einem widersprach das Luftverkehrsunternehmen - zu Recht wie sich herausstellte. Die Verspätung war einer vorübergehenden Luftraumsperrung wegen hohen Verkehrsaufkommens im Bereich des Flughafens geschuldet.

    Eines (nicht EU basiert) reagierte nicht, allerdings lehnte das Inkasso den Auftrag zur Beitreibung ebenfalls ab.

    Selbstverständlich waren das zu 100% direkte Forderungen.

    Es handelte sich um verschiedene Airlines, die Erstattungsdauer lag zwischen 4 und 8 Wochen. Am schnellsten war Lufthansa, dicht gefolgt von Sunexpress.

    Auf Beweise wirst du leider vergeblich warten, was aber sicherlich kaum der Erkärung bedarf?!

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  • Florian80w
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    geschrieben 1489489788913

    @burton

    Generell richtig, der eine beschließt, etwas selbst zu erledigen und verdient sich damit (Beispiel Provision an Flightright bei Langstreckenticket) 180 Euro/Ticket, was einen wirklich guten Stundenlohn ergibt. Derjenige wird vermutlich auch beschließen, für 4 Personen ein großes und gut belegtes Backblech Pizza für Materialeinsatz 10 Euro selbst zu backen. Der andere übergibt an Flightright, die 180 Euro/Ticket sind ihm wurscht, und bestellt vier Pizzen für 40 Euro beim Lieferservice.

  • Frankenstephan
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    geschrieben 1489490880068

    @domrepfan1995 sagte:

    weil es ein außergewöhnlicher Defekt der Klimaanlage war.

    ------------------------------------

    Genau so ein Problem hatte unser Flugzeug 2016 auch. Ziemlich genau drei Monate nach unserer privaten Einrede war das Geld auf dem Konto. Mag auch an den Airlines liegen, unsere war TUi Fly (X3)

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1489491017365 , zuletzt editiert von HC-Mitglied985931

    @Florian80w sagte:

    ... was einen wirklich guten Stundenlohn ergibt. ...

    Und genau da hapert es für mich in Deinem Vergleich gewaltig, von wegen Kosten/Nutzen-Gedöns :wink:

    Domrepfan, wie gesagt, es ist vollkommen ok, wenn Du sie genutzt hast und damit zufrieden warst, auch ich sehe hier durchaus die gezahlte Dienstleistung und eigene Bequemlichkeit, welches völlig legitim ist. Wie z.B., um im Sachgebiet zu bleiben, bei Pauschal- vs Individualurlaub oder auch Veranstalterausflüge vs Mietwagen. Was mir bei all diesen Bereichen immer ein wenig aufstößt, ist ein gewisser "absoluter Gehorsam" und auch noch Fremdbewerbung, aka Reisefuzzisprüche zum besseren Ausflugsverticken werden wie die zehn Gebote in Reiseforen geklöppelt und Touristendestinationen schnell zu Kriegsgebieten, die man, ohne an der Hand des Fuzzis zu laufen, nicht überleben könnte, oder hier halt Daten, zu denen natürlich nur Flightright Zugang hat :flushed:

    Allerdings muß ich eingestehen, daß ich ebenso wie Frau vonschmeling auch, eine gehörige Abneigung gegen Inkassounternehmen habe, viele Selbstständige werden wissen, wie diese Unternehmen arbeiten und leider auch oft für schwarze Schafe, völlig moral- und emotionslos, reine Massenabfertigung.

    Mag als Nutzer tatsächlich vorteilhaft sein, allein bei mir ist da eine gewisse Befangenheit vorhanden und käme ich selbst nicht voran, würde ich dann eher den Anwalt meines Vertrauens hinzuziehen, welcher sich das Geld entweder bei der Airline holt oder ich ihm auch gerne ein paar Bier ausgebe für einen schlichten Briefwechsel.

  • domrepfan1995
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    geschrieben 1489494433586 , zuletzt editiert von domrepfan1995

    @Frankenstephan sagte:

    Bei mir war es 2015 und auch TUIFLY, ich bekam gar keine Antwort von TUIFLY trotz Bescheinigung vom Reiseleiter. Dann habe ich halt flightright eingeschaltet ohne Bescheinigung und trotzdem mein Geld abzügl. Prov. erhalten. Ich wollte mir auch keine Arbeit mehr machen. Das andere Mal war Condor 2012 von Punta Cana nach Ffm.

    Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, man kann die Einkommensteuer auch selber machen oder einem Experten geben und dafür bezahlen oder man kann Pizza auch selber machen oder halt bestellen und bringen lassen. Kostet halt extra, aber weniger Arbeit.

    Außerdem sehe ich es kleinen Bonus an. Man gibt so viel Geld für Urlaub aus und dann ärgert man sich, wenn man Prov. zahlen muss und trotzdem noch genug Geld zurückbekommt. Natürlich will man pünktlich starten und landen, aber ich sehe die Verspätung trotzdem noch als Urlaub an. Man kalkuliert doch gar nicht ein, dass es über 3 Stunden Verspätung geben kann und es entsprechend Geld zurück gibt oder? Also für mich sind dies Bonuszahlungen, die ich nicht einkalkuliere. Deswegen ist es mir egal, ob ich 600 Euro zurückbekommen oder 420 Euro.

  • vonschmeling
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    geschrieben 1489511392244

    Man braucht grundsätzlich keine Bestätigung, ganz gleich über wen man einredet. Alle relevanten Daten werden erfasst und müssen ggf. herausgegeben werden. Das stellt i.d.R. überhaupt kein Problem dar.

    Auch ich stimme der Auffassung zu, dass Dienstleistung zu entgelten ist, denke aber trotzdem es schadet nicht von durchaus positiven Ergebnissen bei einer direkten Beschwerdeführung zu erfahren. Welchen Weg man dann für sich als den richtigen wählt bleibt einem ja vollkommen unbenommen.

    Ein weiterer Mythos: Fragt man bei der Airline nach der AIBT riecht die Lunte und denkt sich eine Ausrede aus. Das ist wahrlich ein Märchen!

    Spätestens vor Gericht muss die Beklagte exkulpierende Umstände schlüssig nachweisen, das ist nicht Obliegenheit des Klägers.

    Viele früher unterschiedlich beurteilte Grenzsituationen sind inzwischen entweder höchstinstanzlich geregelt oder werden quasi gewohnheitsrechtlich zu Gunsten der Beschwerdeführer entschieden. Die meisten EU basierten LVU handhaben eindeutige Fälle deshalb außergerichtlich und zahlen ohne Brimborium.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Frankenstephan
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    Verwarnt
    geschrieben 1489513883545

    Selbstverständlich sind das Bonuszahlungen. Aber warum soll ich auf Geld verzichten? Ob ich nun eine Email direkt an die Airline oder eine Email an Flightright etc schicke ist doch zeitlich gesehen vollkommen egal. Aber wie schon geschrieben, jeder wie er mag.

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1489515570876

    So sehe ich das auch. Außerdem bin ich der Ansicht, das viele irrtümlich denken, sie müssten als Beschwerdeführer irgendwelche Nachweise führen und aus Unsicherheit auf Inkassounterstützung zurückgreifen.

    Letztlich gibt es auch noch die SÖP, die im Falle einer Ablehnung ohne Provisionsforderungen übernimmt (vorausgesetzt die Beschwerde hat sich an eines ihrer Trägermitglieder gerichtet).

    Im Gegensatz zu einigen anderen Foris betrachte ich besseres Wissen grundsätzlich als Vorteil weshalb ich mir die Mühe mache, Alternativen zu flightright u.ä. aufzuzeigen.

    Ist an sich gar nicht so schwer zu verstehen sofern man sich mal ein wenig von reflexartigen Animositäten lossagt ...

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  • wiener-michl
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    geschrieben 1489557132717

    @Frankenstephan sagte:

    Selbstverständlich sind das Bonuszahlungen. Aber warum soll ich auf Geld verzichten? Ob ich nun eine Email direkt an die Airline oder eine Email an Flightright etc schicke ist doch zeitlich gesehen vollkommen egal. Aber wie schon geschrieben, jeder wie er mag.

    für dich ist das sicher vollkommen egal wohin du ein Email schickst.

    Fragt sich nur ob es der Airline egal ist woher das Email kommt. Und da bin ich nach wie vor der Meinung das Eingaben von privaten anders behandelt werden als die von Inkassounternehmen. Ich denke das bei Privatpersonen eher versucht wird sich tot zu stellen , nicht zu reagieren, nach Ausreden zu suchen.

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