• domrepfan1995
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    geschrieben 1536903938016

    Ich will es einfach mal kurz zusammenfassen, was man machen kann:

    1. Fluggesellschaft anschreiben (Fluggastrechte-Vorordnung 261/2004), wenn dies ohne Erfolg dann
    2. SÖP, Inkassounternehmen oder Anwalt einschalten

    Aber es ist Jedem überlassen, was er machen möchte bzw. will. Hier werden nur Vorschläge gemacht.

    Ich wünsch ein schönes Wochenende

  • Türkeifliegende
    Dabei seit: 1505383631121
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    geschrieben 1536904084877

    Bravo, so können Beiträge auch geschrieben werden. Ausgesprochen positiv.

  • Kourion
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    geschrieben 1536922079380 , zuletzt editiert von Kourion

    @domrepfan1995

    Natürlich liegt es in der Entscheidung eines jeden, wie er in einem solchen Fall vorgeht, und wenn jemand dann zufrieden ist, um so besser. Allerdings beschränkte sich dibialan nicht auf das Loblied von Flightright, sondern hatte (Zitat) "...eine fixe Idee... Kann man sich theoretisch die Gebühr nicht wieder zurückholen, von der TUI?" (Zitat Ende).

    Was diesen Punkt angeht, gehe ich völlig konform mit vonschmeling, die schrieb:

    @vonschmeling sagte:

    Ich bin der Meinung, eine Unangemessenheit zu erkennen in der Absicht, neben der materiellen und immateriellen Entschädigung auch noch die Gebühren für die Beitreibung zu begehren. Die "Opfer" haben allesamt Anspruch auf einen Betrag, der (zum Teil deutlich!) über den tatsächlichen Ticketkosten angesiedelt sein dürfte..... Bedauerlicher Weise bringe ich für derart kreative Opferbegehren keinerlei Verständnis auf. Das ist meine ganz subjektive Empfindung hinsichtlich des gegenständlichen Sachverhaltes, und diese erlaube ich mir zu hinterlassen.

    Man kann das gerne anders sehen, sollte ggf. jedoch sachlich argumentieren anstatt auf irgendwelchen herausgespürten Diffamierungen abzustellen und die Fakten unter den Tisch zu fegen, nur weil ein missliebiger User sie seziert.

    Konform gehe ich übrigens auch mit vonschmelings letztem Abschnitt.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1536922758740 , zuletzt editiert von Türkeifliegende

    @Kourion,

    wenn schon der letzte Abschnitt Deine Zustimmung findet, meinst Du nicht, dass in diesem Fall Ross und Reiter genannt werden sollte statt Andeutungen zu machen?

  • apdc
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    geschrieben 1536928490598 , zuletzt editiert von Sokrates

    Überflüssiges Zitat entfernt!

    @domrepfan1995

    Und in Fällen wo die Fluggesellschaft nicht mit der SÖP zusammenarbeitet oder keiner anerkannten privatrechtlich organisierten Schlichtungsstelle angeschlossen sind, hat man in DE die möglichkeit sich ans Bundesamt für Justiz zu wenden . Auf der Website findet man die Schlichtungsstelle Luftverkehr und erfahrt auch das Vorgehen.

  • meer_fan
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    geschrieben 1536939666749 , zuletzt editiert von meer_fan

    Vorab......ich finde durchaus gut wenn man auf die verschiedenen Möglichkeiten hingewiesen wird...,

    aber primär sollte es hier doch ...dem Titel gemäss...um Flightright gehen...also den Erfahrungen die man damit gemacht hat...

    so wie eben in anderen Threads auch.

    und da kann ich sagen das ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe....meine "Selbstversuche" waren da weniger

    erfolgreich, allerdings sind diese nun auch schon ein paar Jahre her....aber ich hatte ja gute Gründe was anderes zu probieren,

    und zahlreichen anderen ging es ähnlich.....ohne einen Bedarf wäre fightricht und co ja nicht da...und doch durchaus erfolgreich,

    was die zahlreichen weiteren "Hilfe-Anbieter" zeigen.

    Es kann durchaus sein das es mit der direkter Kontaktaufnahme mittlerweile etwas besser läuft,

    ich wage zu behaupten das dies allerdings auch durchaus dann Flightright und anderen zu verdanken ist.

    aber es kann doch eigentlich letztendlich völlig egal sein....... WER die Entschädigung anfordert....

    wenn doch alle zum Erfolg führen....dann kostet es die Fluggesellschaften schlussendlich doch immer gleich viel...!

    einzig der Geschädigte muss für sich entscheiden was für in der richtige Weg ist......eben ob er um ans Ziel zu kommen.

    Zu Fuss geht......mit dem Rad fährt....mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.......oder eben mit dem Taxi.

    Ich bevorzuge mittlerweile in vielen Fällen das Taxi.......zb auch für den Transfer zum / vom Flughafen - Hotel...

    obwohl der Bustransfer kostenlos zur Verfügung steht.

    ja Flightright kosten mich etwas...es ist es mir aber wert mich nur um den ersten Schritt kümmern zu müssen und sonst um nichts.

    und wie schon gesagt der Fluggesellschaft kann es doch gleich sein, wer sich an sie wendet .....ausser...... , ja ausser sie

    versuchen es eben doch (immer noch?!) je nach dem wer die Ansprüche stellt ....ich drück es mal nett es....etwas "günstiger" weg

    zu kommen.

    Sollten das nicht so sein, wird sich das Geschäftsmodell von fightright und co. früher oder später quasi von alleine in Flug auflösen...,

    wegen mangelnder Nachfrage....aber irgendwie glaube ich das es erst später sein wird....viel später.

    Sei immer vorsichtig.......der Feind liest überall mit!
  • Kourion
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    geschrieben 1536941887943 , zuletzt editiert von Kourion

    @meer_fan

    Da du nicht auf den Auslöser dieser Diskussion ab S. 33 eingehst:

    Wie stehst du denn zu der "Idee" , man könne sich theoretisch doch die Flightright-Gebühr vom Veranstalter zurückholen ?

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • vonschmeling
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    geschrieben 1536942885175 , zuletzt editiert von vonschmeling

    War Schlussverkauf bei Pünktchen, meer_fan?! :flushed:

    Natürlich haben viele Kunden mit flightright und Konsorten positive Erfahrungen gemacht und ist es nicht umsonst ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Das soll hier überhaupt nicht in Abrede gestellt werden. Nur sollte man sich zum einen vielleicht einmal die Gründe für diesen Erfolg objektiv anschauen, zum andern jedenfalls darauf verweisen, dass man nach eigenmächtiger Einrede und SÖP immernoch die Option hat, einen der Inkassodienstleister zu beauftragen. Das wäre vielleicht sogar mal ein höchst interessanter Versuch!?

    1.) die Dienstleister übernehmen nur Fälle mit 99,9% Erfolgsaussicht - insofern ist die Rate von 98% Durchsetzung gar nicht so dolle.

    2.) noch immer halten sich wacker Thesen, man habe "allein gegen die Luftfahrtunternehmen" keine Aussicht auf Erfolg und bedürfe quasi zwangsläufig der IU (wird bestritten!), bzw. eine eigenmächtige Beschwerde sei ein enormes Unterfangen mit stringenten formalen Vorschriften, bei der Missachtung durch Unkenntnis sofort zum Scheitern führe (ist es nicht, man gibt eben genau das an, was man auch in die Maske der IU eingeben muss und es werden einem sogar noch zig Vollmachten erspart!).

    "Unser Flug XY0815 von Pusemuckel nach Netherethelstone am 32.14.2016 war mehr als 3h verspätet.

    Passagiere E.Suhrbier, K.Suhrbier, F.Suhrbier wohnhaft in 41223 Pusemuckel, Gurkenweg 3

    Wir bitten Sie, die gem. Fluggastrechteverordnung der EU festgelegte Entschädigung in Höhe von 750€ auf unser Konto DE08 15XXXXXXXX bei der Stadtsparkasse Pusemuckel umgehend zu überweisen." reicht.

    Ebenfalls ist es interessant, hier diverse Erfahrungen erlesen zu können - lediglich kommt fast keine postive aus ohne Nebensätze wie "so einfach hätten wir das anderswo nie gehabt!" oder "Ich kann nur raten, gleich diese Dienste in Anspruch zu nehmen", und das ist - naja, sagen wir mal nur halbwahr.

    Ich jedenfalls finde in meinem Pin-Postfach immer wieder begeisterte Rückmeldungen von Beschwerdeführern, die ganz ohne weitere kostenerzeugende Maßnahmen ihre Kompensationsforderungen erhielten, und ob sie länger darauf warten mussten bleibt hypothetisch.

    Letzten Endes sind Zecken auch ein Erfolgsmodell - und die braucht nun wahrlich kein Mensch! :wink:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • meer_fan
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    geschrieben 1536946300375

    @Kourion

    da die Selbstbeteilung für die RS schon zu hoch war....gehe ich schwer davon aus das es tatsächlich nur eine spontane

    geäusserte "Idee" war....die ich auch nicht wirklich ernst genomme habe....und somit sich für mich weitere Aufregung

    darüber erübrigt.

    @vonschmeling

    alle "saugen" die gleiche Menge Blut von den FLuggesellschaften "ab" da die Höhe der Entschädigung ja fest steht

    wenn ich für mich jemanden etwas erledigen lasse,

    dann bezeichne ich das nicht als Blutsaugerei....sondern als Lohn für die geleistete Arbeit die ich in Aufrag gegeben habe.

    Davon ab, .... ich bin mir nicht sicher ob dein Zeckenvergleich nicht eventuell schon rechtlich grenzwertig ist...

    vielleicht solltest du deinen "Hass" gegen flightright etwas zügeln...im eigenen Interesse...aber musst du natürlich selbst

    wissen ....im Zweifelsfalle kostet es dich dein Geld.....was du ja ganz sicher nicht flightright "gönnst".

    Sei immer vorsichtig.......der Feind liest überall mit!
  • vonschmeling
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    geschrieben 1536946436376

    Nachtrag:

    Natürlich kann es den Airlines im Grunde wurscht sein, an wen sie den Betrag zahlen - pekuniär ist das gehupft wie gesprungen.

    Trotzdem zahlen einige trotz eigener Risiken in anderen europäischen Ländern stoisch direkt an den Fluggast aus, und zwar um den mangelnden Nutzen von Inkassounternehmen/-Gebühren spürbar zu machen.

    Wer sich ein bisschen über praktisch nie berichtete Risiken informieren mag klickt hier. Unbeachtlich seines recht weit zurückliegenden Veröffentlichungsdatums ist er aktuell.

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