dann möge die TEin doch bitte einen weiteren Kommentar abgeben und da wir ja alle liebe und nette Mitmenschen sind, diskutieren wir dann anschließend weiter
Flugabbruch aufgrund eines Notfalls
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geschrieben 1292804153000Gegenseitiges Schulterklopfen erhöht die Gefahr von bleibenden Haltungsschäden.
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geschrieben 1292804343000
Jepp, alle Ideen durch bin ich jedoch nicht versöhnlicher, "kleine Ungeschicklichkeiten" rücken für mich hierbei nichts zurecht.
"Nachvollziehbar" schon mal gar nicht...!
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1292821736000
Wir müssen ihnen leider mitteilen dass ihre Hochzeitsreise nach Tahiti nicht stattfindet. Grund ist ein Herzinfarkt unseres Büromanagers in Vorderhintertupfing. Der hätte ihre Reise bestätigen sollen, konnte dies allerdings krankheitsbedingt nicht rechtzeitig erledigen.
Sie haben sicher Verständniss dass wir, auf Grund der tragischen Umstände, ihren Reisepreis von Euro 12800.- nicht erstatten können. Aus Kulanz bieten wir ihnen aber an die Reise, ohne Aufpreis, erneut zu buchen. Nach Eingang der Zahlung erhalten sie umgehend ihre neue Buchungsbestätigung.
UND NU??? Auch kein (rechtliches und moralisches) Recht auf Erstattung???
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geschrieben 1292822798000
Ich würde auch sagen, "ungeschickt formuliert". Die Frage ansich ob es für diesen einen Tag eine Entschädigung gibt -> rechtens.
@demi, eine "normale Diskussion" ist vom Prinzip her fast nicht mehr möglich.
Sicher ist das ganze schlimm, aber wie man an dem von mkfpa zusammenkonstruierten ungewöhnlichen Fall, sich sehr gut vorstellen kann, ein Tag Verspätung, kann manchmal ein ganzes Leben beeinflußen.
Braucht man wirklich - eine gute Entschuldigung resp. Ausrede für diese Eingangsgeschichte?
Er hat es so formuliert, wie es abgelaufen ist, deswegen muss er aber kein geldgieriger Mensch sein. Es wirkt halt komisch.
Trotzdem, warum und wieso er diesen Tag entschädigt haben will, geht uns ja eigentlich gar nix an.
Sagen wir mal so, ich würde es nicht machen.
Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer* -
geschrieben 1292825625000
Die moralische Empörung vieler User ist auf ersten Blick verständlich .
Andererseits ist der "Notlandeflughafen" Köln-Bonn ein leistungsfähiger Flughafen wie alle anderen auch. E ist also davon auszugehen, daß der Flieger in jedem Falle bei der nächsten Landung die beschriebenen Schäden erlitten hätte- mit oder ohne medizinischen Notfall der, ganz klar, kein Reklamationsgrund ist und sein darf.
Der Umstand, daß der Flieger einen technischen Effekt hatte spricht aber dafür, daß beide Vorgänge, der med. Notfall und die defektbedingte Wartezeit völlig entkoppelt voneienander betrachtet werden können.
Wegen dieser Versachlichung der Debatte lasse ich mir keinesfalls mangelnde Empathie vorwefen- ich persönlich würde nie im Leben einen Erstattungsanspruch aus dieser Gesamtsituation heraus stellen. Aber Fakten sind nun mal Fakten.
Und prüft wirklich jeder, der einen Erstattungsanspruch stellt, den Grund für die Verspätung nach? Wie oft steckt in Wahrheit unbemerkt ein Gesundheitsproblem eines Passagiers /Crewmitglieds dahinter? Im vorligenden Fall hat der User nur zufällig den Grund erfahren.
Gruß
Serramanna
To be is to do (Sokrates) To do is to be (Sartre) Do be do be do (Sinatra) -
geschrieben 1292827030000
@serramanna sagte:
Der Umstand, daß der Flieger einen technischen Effekt hatte spricht aber dafür, daß beide Vorgänge, der med. Notfall und die defektbedingte Wartezeit völlig entkoppelt voneienander betrachtet werden können.
Tja, das habe ich schon auf Seite 1 angeregt. Wie wäre die Lage denn, wenn der Flieger nicht wegen eines erkrankten Passagiers, sondern wegen eines Umstandes, den die Fluggesellschaft NICHT zu vertreten hat, umgekehrt wäre, und wenn sich dann der Weiterflug aus den genannten Gründen verzögert hätte?
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geschrieben 1292827820000
Mir stellt sich beim Lesen des Ausgansposts sowieso noch die Frage, warum der Flieger angesichts der medizinischen Lage nicht gleich in London (dort gibt es immerhin drei Flughäfen und sicherlich auch Notfallkrankenhäuser) 'runtergegangen ist, sondern noch 1,5 Stunden bis Köln geflogen wurde.
Ob hier etwa finanzielle Erwägungen der Fluggesellschaft im Spiel waren?
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geschrieben 1292832315000
..... gute Frage. Sehr wahrscheinlich hätte das Anflugverfahren in London wegen der hohen Verkehrsdichte vielleicht länger gedauert als die Umkehr nach Köln. Ich bin mit LH schon einmal in 42 min von LHR nach CGN geflogen.
Gruß Serramanna
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geschrieben 1292833782000
@serramanna sagte:
E ist also davon auszugehen, daß der Flieger in jedem Falle bei der nächsten Landung die beschriebenen Schäden erlitten hätte
Bezweifle ich. Eine Notlandung wurde in Köln gemeldet, weil der Flieger zu schwer war: Langstrecke war anvisiert, demzufolge m. E. n. Flieger voll Kerosin:
@mimi123 sagte:
ich wende mich mal mit folgendem Problem an euch und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Auf unserem letzten Flug (Pauschalreise Langstrecke) ist uns folgendes passiert......
Da wir eigentlich viel zu schwer waren, um zu landen, wurden die Bremsen so stark belastet, dass wir als "Notlandung" gemeldet wurden.
Nach einem Langstreckenflug aber wäre der Flieger nicht mehr "viel zu schwer" gewesen.
Wenn ich mich täusche, schreibt's mir Bin kein "Experte"...
Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens) -
geschrieben 1292834550000
Es war am Anfang einer "Langstrecke" und da sind die Flieger (üblicherweise) noch recht schwer.