Chepri hat schon recht!
Ich werde mich jedenfalls um mein Visum selbst kümmern. Aber wenn ich einem Dienstleister (in dem Fall RB) einen Auftrag gebe, kann ich doch erwarten, dass das ausgeführt wird!
LG mirius
Chepri hat schon recht!
Ich werde mich jedenfalls um mein Visum selbst kümmern. Aber wenn ich einem Dienstleister (in dem Fall RB) einen Auftrag gebe, kann ich doch erwarten, dass das ausgeführt wird!
LG mirius
Diese Sache zeigt wieder einmal, daß es von Vorteil ist, sich selbst um die Visa zu kümmern. Wir machen das grundsätzlich immer selbst und verlassen uns nicht aufs RB.
LG mamaskito
@mirius sagte:
Ich werde mich jedenfalls um mein Visum selbst kümmern. Aber wenn ich einem Dienstleister (in dem Fall RB) einen Auftrag gebe, kann ich doch erwarten, dass das ausgeführt wird!
Selbstverständlich! Du bezahlst ja auch gutes Geld für diese Dienstleistung.
Trotzdem muss man halt vorsichtig damit sein jemandem eine "Schuld" zuzuschreiben. Wenn das Reisebüro nicht gerade die Dokumente in den Papierkorb geschmissen hat, dann ist es halt nicht "schuld". Der Antrag könnte der falsche gewesen sein, der Sachbearbeiter im Konsulat war krank, die Post hat´s verloren ( die Post verliert in Deutschland immerhin 70.000 Sendungen am Tag! ) und und und.
Wenn ein Hotel überbucht ist, dann hat daran regelmäßig auch nicht der Veranstalter einer Pauschalreise eine Schuld. Trotzdem wird er den Urlauber entsprechend entschädigen ... und sich das Geld dafür vom Schuldigen ( z.B. Hotelier, Zielgebietsagentur etc. ) wiederholen.
Viele Grüße.
@mirius sagte:
Ich werde mich jedenfalls um mein Visum selbst kümmern. Aber wenn ich einem Dienstleister (in dem Fall RB) einen Auftrag gebe, kann ich doch erwarten, dass das ausgeführt wird!
LG mirius
Dazu gehört aber auch daß der Kunde dann die nötigen Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung stellt.
In meinen Augen waren die 4 Wochen zu knapp.
LG
holzwurm,
wäre das RB nicht verpflichtet, dem Kunden bei Buchung mitzuteilen, daß er die Unterlagen für die Visa spätestens dann und dann dem RB zur Verfügung stellen muß?! Und wäre das RB nicht auch verpflichtet, dem Kunden mitzuteilen, daß bei verspäteter Zurverfügungstellung der Unterlagen keine Gewähr für das rechtzeitige Eintreffen der bestätigten Visa gegeben werden kann?!
chepri hat schon Recht. Hier soll mal wieder unbedingt dem Kunden die Schuld in die Schuhe geschoben werden.
Eigentlich ist vom Gestzgeber vorgesehen, daß jeder Reisende selbst für gültige und richtige Einreisepapiere verantwortlich ist.
Das Reisebüro kann als Servicegeber behilflich sein, ist aber genau wie bei den -meisten- Reisen auch nur in der Rolle des Vermittlers.
Gruß Reisemarie
@ maxima
drum habe ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben, daß ich von meinen Kunden die Unterlagen mindestens 2 Monate vor Abreise verlange und wer dies nicht aktzeptieren will muß/soll sich um sein Visum selber kümmern.
Ich sehe nur in dem Punkt eine Pflicht von seiten des Reisebüros, daß es über die etwaige Dauer der Bearbeitungszeit (mit einem ausreichenden Puffer) eines Visumsantrags informieren sollte. Dann ist es wieder dem Kunde seine Aufgabe die Unterlagen entsprechend fristgerecht zu bringen, wenn er möchte, daß das Reisebüro bei der Visabeschaffung behilflich sein soll.
LG
@chepri sagte:
Hallo mirius,
du solltest schon langsam bemerkt haben, dass Reisebüros eigentlich nie eine Schuld trifft. Es ist immer Sache des Kunden, sich darum zu kümmern, dass alles ordnungsgemäß läuft.
chepri
Das Reisebüro muß Fehler eingestehen, wenn der Visaantrag von Seiten des Reisebüros nicht rechtig eingereicht worden ist, weil die Unterlagen erst noch 4 Wochen in der Schublade gelegen sind.
Aber ansonsten ist der immer Kunde selbst verantwortlich, daß er entsprechenden Einreisepapiere hat.
LG
holzwurm,
zwei Monate vor Abreise? Sind die Russen so langsam? Ich kann das nicht glauben. Oder gilt das bei Dir generell? Für Vietnam bekommt man ein Visum z.B. innerhalb einer Woche!
Also, ein Reisebüro kann doch unmöglich einen Kunden derart auflaufen lassen, wie das hier geschehen ist. Entweder man kümmert sich darum und nennt dem Kunden einen klaren, realistischen Termin für die Einlieferung der Unterlagen, oder man lehnt es ab, sich um das Visum zu kümmern. Alles andere ist wischiwaschi.
Die Ausreden des RB sind leicht durchschaubar, da kommen ggf. massive Schadensersatzforderungen auf sie zu, und da will man nichts mi zu tuen haben. Deshalb klebt man dem Kunden die eigenen Versäumnisse eiskalt an die Backe.
@maximax sagte:
holzwurm,
zwei Monate vor Abreise? Sind die Russen so langsam? Ich kann das nicht glauben. Oder gilt das bei Dir generell? Für Vietnam bekommt man ein Visum z.B. innerhalb einer Woche!
Ich handhabe es generell so. Lieber gebe ich dem Kunden seinen Pass bereits z. B. 4 Wochen früher zurück, wenn es wider erwarten schneller gehen sollte. Dann habe ich keinerlei Risiko mehr.
Und sollte es trotzdem doch mal Probleme geben ist noch Luft bis zur Abreise.
LG
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!