Übrigens berichtet die FVW aus einem Interview mit dem Hamburger Flughafen-Chef, dass alleine der wirtschaftliche Schaden des Airports bei rund einer halben Million Euro liege.
Darin seien aber Schäden der Airlines und Passagiere nicht enthalten-- vom Image Schaden mal ganz abgesehen....
Quelle fvw Online
Danke für´s explizite Erwähnen, Günter. Der Aspekt wie enorm der Schaden hier für die betroffenen Unternehmen ist, wird m.E. viel zu wenig berücksichtigt.
Ich sagte es bereits in einem anderen Zusammenhang: Ein bisschen über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen könnte dem ein oder anderen verspäteten Fluggast nicht schaden.
Zum Glück hat ja der Herr Degott meine Ansicht zum Thema Fluggastrechte bestätigt, und damit gibt´s endlich auch eine "seriöse" Quelle ... 
Dazu nur noch einen Satz:
Es gab auch schon Veranstalterpleiten- da waren viele-- auch forenfremde und damit völlig andere User froh, gerade hier bei uns im Forum sehr gute -und kompetente Infos und Tipps zu bekommen...
Wird eben gerne auch mal vergessen...
Wobei es mir auch wichtig war, dass jemand wie Türkeifliegende- die das Dilemma in der Ferne zu spüren bekam- mal die Probleme bei der Rückreise vor Ort schildern konnte. Schon interessant...
Ok machen wir -bitte jetzt nur noch mit konkreten Themen - weiter,Ich hab mal einiges an OT herausgenommen.
@Günter/HolidayCheck,
ich denke, es steht ausser Zweifel, dass, viele User froh sind Hier im Forum sehr gute und kompetente Informationen zu bekommen, aber genau das Beschriebene sollte dann auch passieren und keine persönlichen Angriffe gestartet werden. Ob direkt oder versteckt.
Danke für Deine Klarstellung, aber nochmal die Bitte: Thema: Totalausfall Technik HAM. Danke.
tja, es gibt auch unter den Fachleuten unterschiedliche Meinungen...
XXXXEditiert---man kan nicht einfach einen Text hier reinkopieren, Du hattest zudem ja verlinkt---XXX
Klarheit wird es dann wohl erst geben wenn ein Gericht entschieden hat.
Gut ist das man ja reichlich Zeit hat um einen eventuell möglichen Anspruch doch noch anzumelden.
ansonsten glaub ich werden doch solche Risiken (Hoffentlich) für die Betreiber über Versicherungen abgedeckt sein...?!
Man beachte die Wurzeln des Äußernden.
Ansonsten finde ich es nicht verwunderlich, um mal den hier geschilderten Fall Türkeifliegende aufzugreifen, daß vor Ort die Infos tröpfelnd kamen, immerhin handelte es sich um über 400 ausgefallene Starts und Landungen. Da müssen Veranstalter und Airlines auch erstmal reagieren. Sie werden versucht haben, alternative Flüge in deutsche Städte mit Anschlußflügen und anderweitiger Weiterbeförderung auf die Beine zu stellen und vor diesem Hintergrund halte ich die 7h auf dem Flughafen für absolut nachvollziehbar, die Verpflegung vor Ort, Verbringung ins Hotel und morgendlichen Weiterflug am nächsten Tag um 8 Uhr ans ursprüngliche Ziel(?) geradezu für vorbildlich.
Man halte sich da nur mal die Katastrophenschlagzeilen vor Augen, wenn nur eine Maschine der ach so renommierten Condor ausfällt...
Nun, eine Notfallübung ist wohl ziemlich eindeutig dem Flughafen zuzurechnen, dennoch wurde ein Anspruch gem. VO(EG)261/04 vor Gericht nicht erkannt.
Wie gesagt bleibt es den Betroffenen ja unbenommen Beschwerde bei den LVU zu führen - oder nicht Betroffenen, sich nach unterschiedlichen Auffassungen einen Wolf zu googlen ...
Interessanter als der Passagierverkehr der reiserechtlich in klaren Bahnen verläuft wird vermutlich der für mich nirgendwo ersichtlich in den Medien erwähnte Cargo- Bereich sein. Hier geht es i.d.Regel ja um sehr enge Zeitfenster der Verfügbarkeit. Ich denke z.B. an verderbliche Lebensmittel, Schnittblumen, Pflanzen und Tiere oder industrielle Vorprodukte die Just-In-Time benötigt werden um Maschinen am laufen zu halten. Hier werden vermutlich noch interessante Regressforderungen entstehen.
Tatsächlich bezweifle ich entschieden, dass das Cargo Problem für die Leserschaft hier "interessanter" ist ... und sehe auch die "klaren rechtlichen Bahnen" noch nicht so wirklich.
Aber schön, dass du dich mit dem editierten Threadtitel dann soweit anfreunden konntest um wieder teilzunehmen an den inhaltlich unveränderten Sachverhalten.
Im Übrigen bin ich immer wieder bass erstaunt, was sogenannte Luftrechtler angeblich gesagt haben sollen ... bezeichnender Weise die eines Portals, das mit den Einreden Umsätze generiert.
Man kann natürlich im Eifer solche Links unkritisch zur Verfügung stellen, besser wär´s allerdings sich mal ganz plausible Gedanken zu machen, ob das nun wirklich hilft oder einfach nur Traffic generiert auf Seiten derjenigen, die mit dem Trouble ihre Penunsen einsammeln.
Aus meiner Sicht ist es jedenfalls völlig falsch, den Black-Out in einen Verantwortungsbereich verorten und damit einen Anspruch auf Entschädigung gem. VO(EG)261/04 begründen zu wollen.
Wenngleich bestechende Logik beim Thema nicht gerade Legion ist - mit diesem Sachverhalt Gerichte zu befassen betrachte ich als geradezu frivol.
Dem kann man entgegenhalten, dass so manche dummdreiste Forderung sehr wohl schon zum Erfolg gereicht hat - daher wiederholt: Wohlan beim fröhlichen Beschweren ...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!