deinen ärger kann ich in gewissem grad sogar nachvollziehen.
aber bitte projiziere deinen ärger über dich selbst und deiner schlechten recherche VOR dem urlaub nicht auf einen versicherer, der da nichts für kann.
1. es macht immer sinn, den abschluss einer versicherung in erwägung zu ziehen.
man muss für sich selber nachdenken, ob es einem das "wert" ist.
2. es gibt genügend versicherer, die psychische krankheiten absichern.
allerdings gegen einen entsprechenden preis. wo wir gleich schon bei punkt
3 sind. deine aussage, die versicherung sei sündhaft teuer gewesen, möchte ich bezweifeln. in der relation zum reisepreis kostet sie wirklich nur einen bruchteil und hätte viele risiken abgedeckt. (p.s. eigentlich sollten wir froh sein, dass die versicherten gründe alle nicht eingetroffen sind).
4. überlege doch mal bitte: ohne deine angelegenheit jetzt bezweifeln zu wollen, aber ein beinbruch lässt sich nun mal objetiver bescheinigen (mit bildgebenden beweisen sogar), als eine psychische krankheit. bei dieser art von "schwer greifbaren" krankheiten ist die möglichkeit der manipulation oder gefälligkeitsbescheinigungen, weil man den urlaub dann doch nicht mehr so antreten möchte, wie gebucht, tür und tor geöffnet. dass sich die versicherer absichern gegen betrügerische maßnahmen (wie gesagt, die ich dir persönlich nicht unterstelle) ist doch auch vollkommen klar.
und 5. (das wird vermutlich für dich das schmerzlichste sein) hat dir der versicherer eben nicht vor abschluss versprochen dass sowas mitversichert ist und zieht nachher den schwanz ein. die krankheit ist von vornherein ausgeschlossen. und das steht dem versicherer zu, dinge auszuschließen oder einzugrenzen. wenn der kunde das nicht möchte, kann er doch andere produkte wählen.