• vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1706196819598

    Vorhalte von strafbaren Handlungen (hier Betrug) und das offenbar in epischer Breite können einem derbe auf die Füße fallen, wenn man sie nicht hinreichend begründen kann.

    Es gibt durchaus Fälle, bei denen ich mir konsequentes Einschreiten der derart Diskreditierten erhoffe!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • wuppiandre
    Dabei seit: 1555349012515
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    geschrieben 1706206752025

    Hallo , hat mich schon immer interessiert die Formulierungen , " Meiner Meinung nach ist das Betrug " ist das nicht O.k. ? Nicht auf den letzten Beitrag bezogen

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1706209937673 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Nein, das ist nicht okay!

    Es ist der Vorwurf eines strafbaren Handelns im öffentlichen Raum, auch wenn man "meiner Meinung nach" davor schreibt.

    Nicht von ungefähr wird hier vielfach daran erinnert, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und Beiträge gerade im Forum von HolidayCheck eine enorme Reichweite haben.

    Ben unterstellt in seinem Vortrag, der Veranstalter habe ihn mit der Absicht einen finanziellen Vorteil zu erzielen in einem anderen Hotel untergebracht.

    Angeblich wäre der Reisepreis für die Alternative wesentlich geringer (vermutlich 410€?) gewesen zum Zeitpunkt der Buchung.

    Leider war das gebuchte Hotel jedoch kurzfristig geschlossen worden (nachweislich!), somit mussten Ben + Viola anderweitig beherbergt werden.

    In der Erwartung eines kürzlich erbauten Hotels konnte Gypsophila Club Marine mit seinem recht abgeliebten Einrichtungen trotz der schönen Lage nicht überzeugen, und ein Vergleich zum offenbar desaströsen Neubau war nicht möglich.

    In der Hoffnung den Bogen zum Threadthema 5 vor Flug wieder zu schlagen daher meine Einschätzung, dass diese in einer zweifellos misslichen Lage durchaus um Abhilfe bemüht waren.

    Wichtig ist hier evtl. noch einmal der Hinweis, dass bei einer solchen Enttäuschung eben die Möglichkeit besteht eine sofortige Rückreise zu verlangen. Damit baut der Betroffene erfahrungsgemäß einen nicht unerheblich Druck auf Nachbesserung auf und kann ggf. unbeachtlich des Reisepreises in deutlich höheren Kategorien untergebracht werden.

    Last not least kommt bei Rückreise auch noch der Aspekt eines Schadenersatzes für unnütz aufgewandte Urlaubszeit in Betracht, auch wenn der Veranstalter die Ursache (vorzeitige Schließung) eigentlich nicht verschuldet.

    Es geht also sicher besser als in einer epischen medialen Breitseite den falschen Busch anzubellen, zumal die Messe hinsichtlich des Ausgleichs immaterieller Schäden längst gelesen ist und die Möglichkeiten weidlich ausgeschöpft wurden.

    Frustration pur nach vergeblichem Aufbäumen - so würde ich das Verhalten einordnen.

    Daher die Message an alle, die womöglich mal betroffen sind:

    Nehmt mit, was wir hier über eure Möglichkeiten beitragen und wendet das Wissen an.

    Bleibt sachlich und stringent in Kenntnis eurer Ansprüche, das beeindruckt wesentlich mehr als Rumheulen und Zähne fletschen.

    Kein renommierter Veranstalter verfrachtet seine Kunden aus schnöden Motiven in ein minderwertiges Etablissement, sondern muss unverschuldet die Kohlen aus dem Feuer holen.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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