• tammi82
    Dabei seit: 1717480363842
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    geschrieben 1717930731075

    @guenter-holidaycheck sagte:

    Was in Deinen Augen an Reisen noch möglich sein wird, oder was nicht---dazu wirst Du als Laie sicher keine kompetente Lösung finden.

    Du kennst doch die aktuellen Fakten dazu nicht.Woher kommt dann Deine "Einschätzung"? Ich würde mich da auch zu keiner Aussage trauen. Das müssen wir schon den Fachleuten überlassen!

    Das alles ist nun die Aufgabe des DRSF gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter.

    Ich meine wohl den Fakt zu kennen, dass mein Hotel z.b. eine Stornobestätigung seitens FTI vorliegen hat und seine Kontingente verkauft hat. Fakt ist demnach, dass meine ursprüngliche Reise erstmal so in der Form nicht stattfinden wird. Es sei denn ein anderer Anbieter bietet uns die gleichen Bedingungen. Daran Zweifel ich jetzt schon. Ich versuche nur stück für Stück die Wahrscheinlichkeit zu eruieren. Diese liegt meiner PERSÖNLICHEN Meinung nach weit unter 50 Prozent. Und so versucht hier jeder anhand von Fakten und Berichterstattungen der Presse für sich herauszufinden, ob man Bauchschmerzen bei einer Neubuchung haben muss. Trotz Flexoption (für die ich extra zahlenmuss) hat man Eine gewisse Unruhe, weil man hofft, dass die Absage doch rechtzeitig erscheint

  • Wülfi71
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    geschrieben 1717930795875 , zuletzt editiert von Wülfi71

    @manuel-lyska sagte:

    Oder glaubst du, die aktuelle Info bei einzelnen Hotelbuchungen (aktuell wird versucht, dass man die Leistungen tdem beanspruchen kann ), ist lediglich für jene wo das Hotel bereits die Zahlung von FTI vorab bekommen hat.

    Genau davon gehe ich aus. Der Insolvenzverwalter hält auch niemanden hin, wie hier so gerne behauptet wird (warum sollte er?), er braucht schlicht und ergreifend Zeit, zu prüfen, was bezahlt ist und was nicht und wo es sich für die Masse lohnt die Leistung zu erbringen (dürfte in den wenigsten Fällen der Fall sein) oder nicht. Daher wurden die Reisen bis -moving target- abgesagt, weil hier für eine Prüfung schlichtweg zu wenig Zeit zur Verfügung steht, die Reisen danach wird man sich genau ansehen und wenn die Leistung von FTI nicht bezahlt wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stornieren. Für durch FTI bereits bezahlte Leistungen (dürfte nur selten der Fall sein, ich könnte mir das z.B. bei Mietwagen oder Hotels in den USA vorstellen) kann und wird der Insolvenzverwalter gegen Bestätigung der Durchführung der Leistung aber durchaus vom Kunden (Rest-)Zahlung bei Fälligkeit verlangen. Die Konten werden auch nur dahingehend gesperrt, dass Verfügungen nur mit Zustimmung des Insoverwalters möglich sind. Zahlt man trotz Bestätigung der Durchführbarkeit durch FTI, vertreten durch den Insoverwalter dann nicht, wird man vertragsbrüchig mit allen damit verbundenen Auswirkungen.

    Als Königsweg scheint sich hier ja schon lange die Neubuchung mit Flexoption herausgestellt zu haben, bei der man schlimmstenfalls die Flexgebühr riskiert, falls FTI die Reise wider erwarten doch noch durchführt. Die Anex Variante klingt komplex, ich würd's nicht machen, da für mich nicht zu 100% zu durchschauen, aber jeder wie er mag. Alles andere obliegt der persönlichen Einstellung, entweder:

    Ich scheixx auf das Geld, Hauptsache Urlaub: Dann steht einer Doppelbuchung ohne Flexoption natürlich nichts entgegen. Aber bitte nicht versuchen, andere hier davon als "Königsweg" zu überzeugen, von wegen "Reisen wären rechtlich schon klar durch FTI storniert" o.ä., diese Variante birgt finanzielle Risiken, bzw. rechtliche Unwägbarkeiten die nicht jeder tragen kann/will

    oder

    Ich scheixx auf den Urlaub, Hauptsache ich verliere kein Geld: Dann das Storno abwarten und sich das Geld über den DRSF wiederholen oder sich freuen, falls die Reise wider Erwarten doch noch durchgeführt wird.

    Und allen, die hier mit der alten Leier (wir kennen sie ja schon von TC) kommen, die Vermittler hätten vor FTI warnen müssen, empfehle ich die Causa Kirch gegen Deutsche Bank/Breuer: Eine solche Warnung vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kann zu einer "self-fulfilling prophecy" führen, ist streng untersagt und würde den Vermittler in erheblichen Maße schadensersatzpflichtig machen.

    Und abschließend noch zu den Hoteliers: Die Gäste in den Zimmern wohnen zu lassen, macht den Schaden für sie kein Stück größer, so kurzfristig bekommen sie die Zimmer ohnehin nicht neu vermietet. Es ist schlichtweg Nötigung, trotz Zusage des DRSF Zahlungen zu erpressen, selbst wenn man dieser keinen Glauben schenkt (was m.E. nur vorgetäuscht ist, die wissen schon sehr gut, dass sie sich darauf verlassen können). Spannend wird im Nachhinein ja noch, wie viel da auf die von FTI geschuldete Summe noch draufgeschlagen wurde, ich gehe davon aus, die haben ihre Phantasie walk-in Raten belastet. Ich hoffe, dass der DRSF das fein säuberlich sortiert und jeder zu viel gezahlte Euro von den Hotels zurückgefordert wird.

    02/15 DXB, 02/16 EWR, 10/16 SIN, 02/17 AUH, 10/17 HKG, 02/18 KEF, 07/18 MRU, 07/19 LAS, 10/19 PMI/Mein Schiff 3, 06/22 NCE, 08/22 JFK, 06/23 SEZ, 09/23 LCY, 03/24 BCN, 12/24 HND
  • tahiro2309
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    geschrieben 1717931087067 , zuletzt editiert von tahiro2309

    Ist denn überhaupt gesichert, dass der Reisesicherungsfond über genügend finanzielle Mittel verfügt, um allen Anspruchsberechtigten den finanziellen Schaden zu kompensieren?

    Bei dem hierzu bereitgestellten "Topf" wird erst gegen Ende 2027 die vereinbarte Summe von 750 Millionen Euro vorhanden sein. Wieviel Geld befindet sich denn zum Stichtag 30.05.2024 in dem Reisesicherungsfonds?? Und reicht das dort vorhandene Geld für Alle? Letztendlich wird die Insolvenz von FTI auch in Kürze sonnenklar.tv mitreißen, wie Insider aus der Schweiz bereits verkündet haben.

    Flug und Hotel verweigert: FTI-Aus trifft Hunderte Schweizer

    Die Insolvenz des Reisegiganten FTI sorgt noch vor den Sommerferien für Chaos. Ist FTI Schweiz bald auch konkurs?

    https://www.20min.ch/story/reiseunternehmen-flug-und-hotel-verweigert-fti-pleite-trifft-hunderte-schweizer-103119630

    Dr. Röttger
  • Manuel Lyska
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    geschrieben 1717931120359

    @wuelfi71 sagte:

    Genau davon gehe ich aus. Der Insolvenzverwalter hält auch niemanden hin, wie hier so gerne behauptet wird (warum sollte er?), er braucht schlicht und ergreifend Zeit, zu prüfen, was bezahlt ist und was nicht und wo es sich für die Masse lohnt die Leistung zu erbringen (dürfte in den wenigsten Fällen der Fall sein) oder nicht. Daher wurden die Reisen bis -moving target- abgesagt, weil hier für eine Prüfung schlichtweg zu wenig Zeit zur Verfügung steht, die Reisen danach wird man sich genau ansehen und wenn die Leistung von FTI nicht bezahlt wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stornieren. Für durch FTI bereits bezahlte Leistungen (dürfte nur selten der Fall sein, ich könnte mir das z.B. bei Mietwagen oder Hotels in den USA vorstellen) kann und wird der Insolvenzverwalter gegen Bestätigung der Durchführung der Leistung aber durchaus vom Kunden (Rest-)Zahlung bei Fälligkeit verlangen. Die Konten werden auch nur dahingehend gesperrt, dass Verfügungen nur mit Zustimmung des Insoverwalters möglich sind. Zahlt man trotz Bestätigung der Durchführbarkeit durch FTI, vertreten durch den Insoverwalter dann nicht, wird man vertragsbrüchig mit allen damit verbundenen Auswirkungen.

    Als Königsweg scheint sich hier ja schon lange die Neubuchung mit Flexoption herausgestellt zu haben, bei der man schlimmstenfalls die Flexgebühr riskiert, falls FTI die Reise wider erwarten doch noch durchführt. Die Anex Variante klingt komplex, ich würd's nicht machen, da für mich nicht zu 100% zu durchschauen, aber jeder wie er mag. Alles andere obliegt der persönlichen Einstellung, entweder:

    Ich scheixx auf das Geld, Hauptsache Urlaub: Dann steht einer Doppelbuchung natürlich nichts entgegen. Aber bitte nicht versuchen, andere hier davon als "Königsweg" zu überzeugen, von wegen "Reisen wären rechtlich schon klar durch FTI storniert" o.ä., die Variante birgt finanzielle Risiken, bzw. rechtliche Unwägbarkeiten die nicht jeder tragen kann/will

    Ich scheixx auf den Urlaub, Hauptsache ich verliere kein Geld: Dann das Storno abwarten und sich das Geld über den DRSF wiederholen oder sich freuen, falls die Reise wider Erwarten doch noch durchgeführt wird.

    Und allen, die hier mit der alten Leier (wir kennen sie ja schon von TC) kommen, die Vermittler hätten vor FTI warnen müssen, empfehle ich die Causa Kirch gegen Deutsche Bank/Breuer: Eine solche Warnung vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kann zu einer "self-fulfilling prophecy" führen, ist streng untersagt und würde den Vermittler in erheblichen Maße schadensersatzpflichtig machen.

    Und abschließend noch zu den Hoteliers: Die Gäste in den Zimmern wohnen zu lassen, macht den Schaden für sie kein Stück größer, so kurzfristig bekommen sie die Zimmer ohnehin nicht neu vermietet. Es ist schlichtweg Nötigung, trotz Zusage des DRSF Zahlungen zu erpressen. Spannend wird im Nachhinein ja noch, wie viel da auf die von FTI geschuldete Summe noch draufgeschlagen wurde. Ich hoffe, dass der DRSF das fein säuberlich sortiert und jeder zu viel gezahlte Euro von den Hotels zurückgefordert wird.

    Danke für deine klare und fundierte Meinung!

    Auch wenn es nicht das war was ich hören wollte... :cry1:

  • Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1717931516014 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    @tahiro2309 sagte:

    ILetztendlich wird die Insolvenz von FTI auch in Kürze sonnenklar.tv mitreißen, wie Insider aus der Schweiz bereits verkündet haben.

    Sonnenklar ist doch "nur" ein Reisebüro, kein VA- deren Problem ist doch eher, dass 75 % aller vermittelten Reisen nur FTI Reisen waren.

    Selbst produziert haben die überhaupt nichts.

    Wir sollten nicht darüber spekulieren wie es mit diesem RB weitergeht. macht aktuell keinen Sinn.Ist auch nicht der Sinn dieses Threads.

  • tahiro2309
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    geschrieben 1717931813254

    Schon aus eigenem Interesse hoffe ich, dass Sie recht behalten und Ihre jetzige Einschätzung zutreffend sein wird.

    Dr. Röttger
  • stefanrosenwald
    Dabei seit: 1429660800000
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    geschrieben 1717932109198

    Ich hoffe meine Frage ist OK da ja wenig "wichtige" fragen aktuell hier auftauchen.

    Ich habe jetzt 2 Emirates Buchungen aktiv . Ich weiss dass es ist der saver Tarif der jederzeit gegen Abzug von 300 Euro erstattbar ist.

    Warum storniert denn FTI diesen Flug nicht ? Dann wäre mehr Geld in der Insolvenzmasse . So wie es scheint lassen sie den Flug einfach bestehen und die Airline freut sich natürlich..

    Meine einzig logische Erklärung ist das gerade niemand bei FTI Zeit hat den Flug zu stornieren oder gibt es da andere gründe?

  • Ahotep
    Dabei seit: 1096243200000
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    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1717932117790

    @tahiro2309 sagte:

    @ Günter

    Schon aus eigenem Interesse hoffe ich, dass Sie recht behalten und Ihre jetzige Einschätzung zutreffend sein wird

    .spreche den User bitte mit Namen und die Forenansprache ist "Du"

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1717932780539 , zuletzt editiert von Kourion

    @tahiro2309 sagte:

    Schon aus eigenem Insonnenteresse hoffe ich, dass Sie recht behalten und Ihre jetzige Einschätzung zutreffend sein wird.

    :question: Sicher hat Günter recht. Sonnenklar ist ein Reisebüro.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • GerdHC
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    Beiträge: 2
    geschrieben 1717932823230

    @vonschmeling sagte:

    @GerdHC

    Hast du mit DERTOUR vor Ort Kontakt aufgenommen?

    Ich falle so langsam vom Glauben ab ... :cry1:

    Die Authentizität des Schreibens lässt sich doch vollkommen mühelos von jedermann recherchieren???

    Klar, muss man wollen ... die Urlauber abkassieren ist vermutlich spannender! Möchte nur noch brechen.

    Stand heute 09.06 2024, 10.00 Uhr, werden wir noch vom gleichen Mitarbeiter von Meeting Point betreut und wäre er und nicht DerTour für die FTI Gäste hier verantwortlich. Der Rückflug am 16.06.2024 wäre gesichert, der Transfer zum Flughafen würde von Meeting Point durchgeführt werden.

    Sowie am vergangenen Dienstag, gab der Mitarbeiter auch heute wieder an, dass die Hotelrechnung vor Ort nochmals zu bezahlen wäre.

    Das Hotel würde alleine mit der DRSF Deckungszusage (Schreiben) nicht erkennen können ob es sich um eine Pauschalreise handelt.

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