Palle158:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Unternehmen einfach so davon kommt.
Hat jemand auf Schadensersatz wegen entgangener Urlaubsfreuden geklagt?
Hallo Palle 158,
entgangene Urlaubsfreuden sind wahrscheinlich das Letzte, was meinKapitän interessiert. Das Hauptaugenmerk ist darauf gerichtet, Reiseinteressierten möglichst viel Geld in Form von Anzahlungen aus der Tasche zu ziehen, um damit Löcher an anderer Stelle (unvermeidbare Rückzahlungen) zu stopfen.
Die Klageverfahren, die von Forumsteilnehmern geführt werden, haben überwiegend das Einfordern nicht erstatteter Anzahlungen bzw. das Unterschlagen vollständig gezahlter Reisepreise zum Inhalt.
Leider nehmen es noch zuviele Geschädigte einfach so hin, dass sie wochen-/monatelang auf Rückzahlungen warten müssen, die ihnen eigentlich unverzüglich nach Absage zustehen würden.
Meiner Erfahrung gemäß nützt es allerdings auch nichts wenn man den Klageweg beschreitet. MeinKapitän, bzw. deren Rechtsanwalt beharren in meinem Fall auch im Klageverfahren darauf, dass ein Anspruch auf Rückzahlung nicht besteht.
Auch vor dreisten Lügen (angebliche Anrufversuche des Veranstalters, Briefe/Mails nicht erhalten, "wieso, die Reise hat doch stattgefunden!" ) schreckt man nicht zurück.
Aufruf an die Geschädigten, deren Reise "8 Länder in 2 Wochen" vom 10.09. bis zum 22.09. ebenfalls abgesagt wurde: Ich würde gern noch mehr als die eine, mir mit vollem Namen bekannte Geschädigte als Zeugen benennen. Daher würde ich mich freuen, wenn Sie über die Funktion "Nachrichten" mit mir in Kontakt treten würden.
Die Reederei "MSC" habe ich bereits mündlich von den Machenschaften von meinKapitän in Kenntnis gesetzt. Auf schriftlichem Wege werde ich absprachegemäß nochmal an die Reederei herantreten, wenn ich mein Geld zurückerhalten habe (das Reiseverhinderungsbüro soll ja nicht mit meinem Geld in Insolvenz gehen).