Hallo.. meinen Eltern geht es genauso... müssen Freitag los . Samstag soll der Flug gehen und sie wissen noch von nichts
MeinKapitän / Glückskäfer Reisen
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geschrieben 1511288124553
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geschrieben 1511288139603 , zuletzt editiert von vonschmeling
Wenngleich rechtliche Betrachtungen hier auf wenig fruchtbaren Boden fallen folgender Hinweis:
Falls nachweislich eine Reisevermittlung vorgegeben wurde, dafür Geld angenommen jedoch nie eine Buchung bei den entsprechenden Erfüllungsgehilfen durchgeführt, erfüllt das tatsächlich den Tatbestand zumindest der Veruntreuung von Kundengeldern.
Kann man einen solchen Vorwurf belastbar vorbringen, ist eine strafrechtliche Anzeige der richtige Weg.
Wie fruchtbar das dann ist möge man bei Interesse an der Causa Vaclav Fischer ermessen ...
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1511300143592
@vonschmeling: Ich glaube, dass es sich nicht um Reisevermittlung handelt, sondern mk tritt als Reiseveranstalter auf. Habe mir deswegen auch mal wieder die aktuellen AGB angeschaut. Auffälig ist (ich kann mich nicht erinnern, dass das auch in den geltenden AGB bis Ende Oktober so war) dass in einigen Punken (4, 5.1, 10.1, 14.1) von "MeinKapitän.de_GmbH" und in 14.2 sogar von "MeinKapitän.de_Reisen GmbH" geprochen wird. Aktuell scheint es diese Firmen (noch) nicht zugeben.
[Orakel ON] Ob es da Veränderungen geben wird [Orakel Off] - oder sind das nur redaktionelle "Schlampereien"?
Nochmals zu dem Punkt: "Hätte ich das hier im Forum doch eher gelesen ...": Das ging mir selbst wie fast allen Kunden von mk so, mit denen wir gemeinsam auf der Kreuzfahrt waren. Normalerweise informiere ich mich immer vorher - aber selbstkritisch : "Gier frisst Hirn ..."
Über den Kreuzfahrtbetreiber habe ich mich ausgiebig informiert, aber nicht über mk - der Webauftritt wirkte sehr seriös ...
Selbst Schuld - man lernt nie aus bzw. lernt nur aus eigenen Fehlern.
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geschrieben 1511303645169
Ok, habe das mit der Ehefrau gefunden, danke.
Nachdem meine Eltern und ich uns stundenlang durch dieses Forum gelesen haben, hat sie die Norway ? (mir ist der Name des Schiffs entfallen) angerufen, um dort nachzufragen, ob eine Buchung vorliegt. Ein zögerliches "Ja" hat meine Mutter dazu bewegt, nachzufragen, ob es ein Problem gibt. Die Antwort war, dass es ein Problem gibt, dass man ihr aber nicht sagen darf, was. Auf die Nachfrage, ob eventuell noch nicht gezahlt wurde, sagte die Dame am Telefon wieder, dass sie das nicht sagen dürfe. Der Fall ist also klar. Das Schiff ist zwar gebucht, aber noch nicht gezahlt. Ich nehme an, dass auch die Flüge noch nicht gebucht sind, daher kommen auch die versprochenen Dokumente nicht.
Unfassbar, dass es sowas in Deutschland gibt.
Meine Mutter wird morgen nochmal bei dem Schiffbetreiber anrufen und nachfragen, ob überhaupt eine Kabine mit Balkon angefragt wurde (wie ursprünglich gebucht). Ich denke, wir wissen alle schon die Antwort.
Hut ab vor meinen mit Eltern: mit fast 70 Jahren sagen sie: wir treten an, egal ob vor Ort Transfer oder Hotel oder gar Schiff nicht gezahlt wurden. Sie wollen sich nicht einschüchtern lassen.
Ich verstehe auch nicht, wieso man Stornogebühren zahlen muss, selbst wenn man 4 Tage vor Abfahrt noch keine Unterlagen hat. Ist das nicht auch ein AGB-Bruch (laut derer die Unterlagen ja 7 Tage vor Abreise zugeschickt werden sollen) und bedeutet dann eher, dass der Reiseveranstalter noch "etwas drauflegen" müsste, anstatt die Klienten noch zusätzlich mit 100% Storno abzuzocken?
Und was ist mit dem Verbraucherschutzbund? Hat schon jemand versucht, diesen einzuschalten und was ist dabei herausgekommen?
Danke für die Beantwortung der Frage und ich werde weiter berichten.
Und danke für die Tips in dem Forum, meine Mutter wird sich morgen auch mit dem RTL-Urlaubsretter in Verbindung setzen.
Ich hoffe nur, dass der Reiseveranstalter noch nicht so pleite ist, dass meine Eltern auf eventuellen Zusatzkosten (Flüge, Mietwagen und andere Späße) sitzenbleiben.
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geschrieben 1511306357355
Selbstverständlich tritt mk als Veranstalter auf. Um so mehr ist er verpflichtet, die gebuchten Leistungen auch über seine Erfüllungsgehilfen (Reedereien, Luftverkehrsunternehmen, Incoming ...) in Auftrag zu geben, insbesondere wenn er dafür Vorauszahlungen verlangt.
Es ist richtig, dass über die Frage deiner Mutter seitens des Schifffahrtunternehmens keine Auskunft an sie gegeben werden darf.
Wie die Zahlungsmodalitäten zwischen ihm und dem GK vereinbart sind spielt nicht unbedingt eine Rolle, allerdings liegt der Verdacht nahe, dass dort die Reisepapiere erst nach ZE ausgefertigt werden und daher dieses kurz vor knapp Debakel entsteht, was ja von bald allen Betroffenen beschwert wird.
Was ich hingegen nicht glaube ist, dass selbst die Flüge noch nicht gebucht wurden. Das würde an wirtschaftlichen Wahnsinn grenzen, da die Preise im Kurzfristbereich bekanntlich deutlich höher sind.
Soweit alles Spekulationen allerdings, das ist nicht unbedingt mein Ressort.
Betreffend die Reiseunterlagen gibt das BGB keine Mindestzeit vor, zu welcher diese im Voraus auszuhändigen sind. Insofern lässt sich mit ihrem Ausbleiben auch kaum eine fristlose Kündigung seitens der Reisegäste ohne Anspruch auf eine Kompensation seitens des Veranstalters ausmachen. Es gibt etliche Arrangements, bei welchen die Papiere erst am Abflugtag am Flughafen entgegengenommen werden, so ungewöhnlich wie hier zum Teil dargestellt ist das also nicht.
Sollte die Leistung schließlich nicht im vereinbarten Rahmen erbracht werden, können die Reisenden abbrechen (und selbstverständlich Schadenersatz fordern!) oder sich nach der Rückkehr beschweren (und eine Reisepreisminderung verlangen).
Steht die Auhändigung im Missverhältnis zu den in den AGB gemachten Zusagen, ist das bestenfalls eine minderschwere Vertragsverletzung, die allerdings rechtlich keine Wirkung entfaltet, da es wie gesagt eben keine gesetzlichen Vorgaben hierzu gibt.
Kurzum: Treten deine Eltern die Reise nicht an mit der Begründung, man habe ihnen die Unterlagen nicht rechtzeitig ausgehändigt, wird das Glückskäferchen zu Recht eine Kompensation von ihnen fordern.
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1511329807986 , zuletzt editiert von Ahotep
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Hallo Zusammen,
wir machen seit Jahrzehnten Reisen,aber sowas wie mit "Mein Kapitän "ist uns noch nicht passiert.
Unsere Reise war geplant : Flug bis Mailand Transfer zum Hotel 2 Tage Aufenthalt. Danach Transfer nach Genua und Einschiffung zur Kreuzfahrt. Die Reiseunterlagen kamen nach mehrmaligem Anruf beim Reiseveranstalter in Berlin, samstags mit der Post montags war
frühmorgens der Abflug. Der Tranfer in Mailand ( 40Km) zum Hotel ist ohne Kommentar seitens des Veranstalters einfach ausgefallen.
Man musste also den bezahlten Transfer vor Ort einfach selbst organisieren und auch bezahlen.
Nach 2 Tagen sollte der Transfer von Mailand nach Genua starten. Überraschung 2 der Transfer wurde nicht durchgeführt.
Ohne jeglichen Kommentar standen wir wieder mit ca 40 Leuten am Hotel und nichts geschah. Im Berliner Reisebüro war niemand zu erreichen .Das Schiff sollte um 17 Uhr ablegen ,die Reiseunterlagen von MSC waren zu Glück vorhanden.
Also musste man sich vor Ort selbst organisieren und die 150 Km Strecke auf die Schnelle in die Wege leiten.
Zum Glück konnten wir eine Zugverbindung Mailand- Genua ausfindig machen und uns zum Bahnhof aufmachen. Auch hier war wieder
Eigenes Handeln angesagt, denn es war noch ein Stück vom Bahnhof zum Hafen. Normalerweise ist das alles kein Problem ,so etwas auch selbst zu organisieren, mit entsprechender Vorlaufzeit.Aber wenn ich dafür bezahlt habe und nichts passiert ,ist das wohl eine Frechheit.
Man steht einfach da und wartet und es passiert nichts.
Auch mehrmaliges Anmahnen die entstandenen Kosten zu ersetzen telf. sowie schriftlich, läßt die " Mein Kapitän " Leute einfach kalt und nicht einmal eine Entschuldigung kommt aus Berlin.
Nun sind 3 Monate vergangen und ich habe keine Hoffnung mehr, ohne eine Betrugsanzeige eine Reaktion zu bekommen. Wir können nur jedem davon abraten sich auf dieses Unternehmen einzulassen. Also Finger weg ,nie wieder " Mein Kapitän"
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geschrieben 1511344083516 , zuletzt editiert von Duncan Mc Leod
Nochmals zu dem Punkt: "Hätte ich das hier im Forum doch eher gelesen ...": Das ging mir selbst wie fast allen Kunden von mk so, mit denen wir gemeinsam auf der Kreuzfahrt waren. Normalerweise informiere ich mich immer vorher - aber selbstkritisch : "Gier frisst Hirn ..."
Über den Kreuzfahrtbetreiber habe ich mich ausgiebig informiert, aber nicht über mk - der Webauftritt wirkte sehr seriös ...
Selbst Schuld - man lernt nie aus bzw. lernt nur aus eigenen Fehlern.
Genauso ging es uns auch...abgesehen von "Gier frisst Hirn ..."
Nun lesen wir hier fleißig mit, und hoffen dass sich die Situation bessern wird (gebucht ist die Große Asienkreuzfahrt mit China und Japan mit der Norwegian Jewel). Laut der freundlichen NCL Hotline, sind wir angemeldet, mehr dürfen sie uns nicht sagen....immerhin!
Da es sich bei der gebuchten Reise nicht ausschliesslich um eine Kreuzfahrt handelt, sondern auch Zusatzleistungen wie 2 ÜF in Shanghai, 2 ÜF in Tokio sowie jeweils eine Stadtrundfahrt in den genannten Städten inkludiert sind, stellen wir uns schon mal auf etwas "Improvisation" ein.
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geschrieben 1511347188805
Um die Diskussion auf die Erfahrungen mit meinKapitän.de zurückzuführen, hier mein Kurzbericht.
Am 20.2.2017 buchten wir eine Kreuzfahrt zu viert von Savona nach Buenos Aires mit der Fascinosa vom 18.11. 17 - 10.12. 17. Am 24.2.17 überwiesen wir knapp 8000 € auf das Konto von Glückskäfer Reisen / meinKapitaen.de. Am 24.10.17 bekamen wir telefonisch mitgeteilt, dass die Reise nicht stattfindet, weil 30 Passagiere nicht zuammen kamen (nicht überprüfbar). Weder telefonisch (teils sehr schnippisch) noch auf mehrere E-Mails und auch Einschreiben mit Rückschein bekamen wir keine Antwort auf die Bitte einer schriftlichen Bestätigung der Absage der Reise und auf die Rückersttattung der bezahlten Reisekosten.
Da wir im Forum lasen, dass Unterlagen erst 1 Tag vor der Abreise ankamen, trauten wir uns nicht eine andere Reise zu diesem Zeitpunkt anzutreten (es fehlte das Geld und die schriftliche Absage). Wir verbringen nun unseren Urlaub im grauen November und nicht in den "schönsten Tagen" des Jahres. Das weitere Vorgehen wird unser Anwalt regeln.
Dieser Reiseveranstalter beschafft sich mit dieser Methode kostenlose Kredite über 9 Monate, und bis jetzt ist noch kein Ende abzusehen - Geschäftsmodell.
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geschrieben 1511349765157
Ich brachte das mit der Exfrau und ihrem Reisebüro nur ein, weil ich entdeckte, dass ihr Exmann auf der Website von MK nicht mehr genannt ist, sondern wie auch auf der Käferwebsite ein GF mit englischem Namen.
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