Jedenfalls keiner im System des Veranstalters ...
Es ist ja auffallend, wie häufig das berichtet wird und zwar übergreifend über verschiedenste Veranstalter.
Jedenfalls keiner im System des Veranstalters ...
Es ist ja auffallend, wie häufig das berichtet wird und zwar übergreifend über verschiedenste Veranstalter.
@vonschmeling sagte:
Ich frage mich daher, woher denn die Veranstalter Angebote ziehen sollen, wenn die Hotels angeblich "seit Monaten" Stop-Sales gemeldet haben?
Welcher Vorteil ergäbe sich aus Sicht deren aus dem wissentlichen Verkauf eines nicht lieferbaren Produkts?
Arbeitsbeschaffung durch unnütze Vor- und Nacharbeit?
Ein wissentlicher Verkauf eines nicht verfügbaren Produkts hat hier sicherlich nicht stattgefunden. Wie du schon sagst, eine sinnvolle ABM sähe anders aus Wer jetzt genau in meinem Fall an welcher Stelle "geschludert" hat, wird man wohl final nicht rausfinden. Jedoch gab es ab dem 19.05 keine Angebote mehr zu meinem ursprünglich gebuchten Hotel. Bei keinem Anbieter incl TUI. Trotzdem hat TUI die Reise am 20.05 bestätigt...An der Stelle kann ich definitiv sagen das TUI hier gepennt hat.
Bettenbanken sind ein Thema-- das Heruntefahren eines Hotels --oder andersrum das schnell erforderliche Hochfahren- ein anderes.
Da dürften auch stop sales und die Freigaben gefehlt haben-- die Incoming Agenturen, die ja vor Ort zuständig sind- waren, zumindest nahe Null aktiv.
Viele Mitarbeiter wurden entlassen, jetzt wird in Rekordzeit wieder personell aufgestockt. Genau den Incomings fällt aber eine Schlüsselfunktion zu. Denn keiner sonst hat einen so direkten Draht zu den Hotels und kennt die handelnden Personen- und die Probleme vor Ort so gut.
Das ist aber kein reines TUI Thema- um das einfach nochmal beherzt zu wiederholen.
Alles muss jetzt in Rekordzeit dem neuen Buchungsboom angepasst werden.
Es hat überall geklemmt-- bei allen Veranstaltern -- die Probleme alles in den Griff zu kriegen-- das ist oder war überall ein Thema.
Was die TUI angeht-- da scheinen die Urlauber dennoch sehr viel Vertrauen in den Veranstalter zu haben, denn die Buchungen für die Nummer 1 der Branche laufen extrem schnell hoch, dies auch im Vergleich zu den anderen.
Keine Entschuldigung- der Kunde bucht und will seine Leistung. Unschön wenn es Fehler gibt,klar - besonders für die Urlauber die es dann trifft.
Aber eine Erklärung warum es manchmal noch klemmt sollte man zumindest "akzeptieren" ...
Ja, und eventuell etwas reflektiert (so wie Chris1337 ) das Problem schildern anstatt gleich "Nie wieder!" zu konstatieren.
Wenn´s bei den Incoming Agenturen klemmt ist da eine ganz elementare Schnittstelle betroffen was einen Lämmerschwanz von Kommunikationsproblemen nach sich zieht.
Mein Rat - übergreifend für alle Pauschalveranstalter:
Wenn möglich recherchiert vorsorglich selbst bis hin zum direkten Kontakt mit dem Hotel. Die Problematik Angebot nicht verfügbar ist zur Zeit eine der vielen, mit denen sich Urlauber auseinanderzusetzen haben.
Eines ist jedoch gesichert: Wissentlich (oder gar "vorstätzlich"!) bietet kein Veranstalter ein nicht verfügbares Hotel an.
Ich wäre der letzte der anderen keine Fehler zugesteht, bin selber ein einziger Fehler.
Es wäre halt jetzt die Gelegenheit dieses System zu überdenken, da eine ähnliche Situation in Zukunft wahrscheinlicher wird.
Wenn alle Beteiligten funktionieren funktioniert das System einwandfrei, HABERLING. Ich wüsste demnach nicht, was daran "zu überdenken" wäre.
Eine Ausnahmesituation wird immer Ausnahmeerscheinungen mit sich bringen, ganz gleich welches System zur Anwendung kommt. Ebenso werden Fehler immer mal wieder vorkommen, jedes System wird Fehlerquellen bergen.
Vermutlich sind Betroffene der Erklärungen bezüglich der Ausnahmesituation überdrüssig - sie ist und bleibt nun aber mal die Wurzel des Übels (und nicht etwa "das System" als solches).
Schließlich schadet ein wenig Objektivierung meiner eigenen Aussage "liest man häufig" nicht:
Mir sind ca.10 Berichte aufgefallen über die eigenmächtige Recherche mit dem Ergebnis Hotel bestätigt aber (noch) nicht geöffnet. Setzt man das in Relation zur Menge der Posts in der fraglichen Zeit dürfte es sich immernoch um (unstreitig bedauerliche!) "Einzelfälle" handeln.
Da solche Irrtümer ebenfalls in krisenfreien Situationen gelegentlich auftraten könnte man ja z.B. auch erfreut sein darüber überhaupt an diese Informationen zu gelangen als "Otto Normalurlauber".
Es ist nur leider einfach so, dass Airlines munter streichen und Hotels beherzt überbuchen - aus Sicht des Pauschalbuchers gilt immer der Veranstalter als der Gelackmeierte.
Dem Grunde nach soll ja eine Vertragspartei (= 1 Busch zum Anbellen) das Prinzip der Pauschalreise auch im Hinblick auf die Verbraucherfreundlichkeit sein; trotzdem darf man nicht vergessen, dass dieser Busch stets von der Performance seiner Erfüllungsgehilfen abhängig ist - und notfalls die Kastanien aus dem Feuer holen muss.
Last not least - diverse Profits:
User schildern hier ihre Pannenerfahrungen und
Dabei ist stets eine sachliche und möglichst substantiierte Darlegung außerordentlich hilfreich, wenn man sich nicht nur das Mütchen kühlen sondern "erkennen und vermeiden" als Ergebnis erzielen will.
Sehr gut geschrieben, vonschmeling.
Manchmal muss man auch entspannter an die Sache gehen.... es ist nur Urlaub - und ob dieser gut wird, hängt von einem selbst ab. Über die eigenen Einstellung kann man sehr viel steuern. Aktuell ist Reisen mit Unsicherheiten/Unwägbarkeiten verbunden, das gilt für den Reisenden wie auch für die Veranstalter, die nun wirklich sehr schwierige Monate hinter sich haben. Das da nicht alles so klappt wie vor der Pandemie und noch eine Kinderkrankheiten bei Hochfahren auftreten, ist verständlich.
Das finde ich auch- ein sehr guter Beitrag von vs! Kompliment.
Noch ein Beispiel eines anderen Veranstalter, der bei allen Vertriebspartnern sehr beliebt ist- Schauinsland.
Die holen gerade erst alle Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurück. Genau so läuft das auch bei der TUI.
Das alles war doch ein Kraftakt für alle Veranstalter- es hat sicher keiner geglaubt,dass die ganze Steuerung der Produktion von nahezu Null Geschäft auf GO reibunglos funktioniert?
Gerade die TUI hat doch gezeigt, dass man mit cleveren und intelligent gemachten Zusatzpakten den Urlaubern die Ängste nehmen kann.
Mit Erfolg, denn bei den aktuellen Vertriebszahlen laufen sie momentan vielen anderen RV den Rang ab.
Das sind die Fakten-- und nochmal :
Nicht schön, dass es einige Fälle gibt, bei denen offensichtlich die Kommunikation zwischen den Partnern in der Destination und dem Veranstalter nicht funktioniert hat,keine Frage.
Die TUI verkauft aber nur die Hotels , die sie von den Partnern da draussen als verfügbar angezeigt bekommt-- nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das sie inzwischen hellwach sind zeigt auch eine Pressemitteilung der TUI: Teile des Sommers 2022 sind schon freigeschaltet--und das im Mai 2021--
.Momentan noch nicht mit dem kompletten Programm, es handelt sich um die beliebtesten Hotels, darunter die Marken TUI Blue, Kids Club sowie Robinson und Magic Life.* (Mit wohl interessanten Rabatten)
(Schnipsel aus einer aktuellen dpa Meldung= Quelle)
Der Ausverkauf des TUI Tafelsilbers geht weiter-- jetzt wird (damit hatte aktuell keiner gerechnet) die Riu Beteiligung versilbert...wir reden von 21 Hotels und 670 Mio Euro / klick für mehr Infos
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!