Ich war mit Djoser-Reisen bisher auf Borneo (Malaysia), Costa Rica, Madagaskar und Süd-Thailand und habe mit diesem Reiseunternehmen gute Erfahrungen gemacht.
Mit Djoser reisen bedeutet: Reisen auf eine andere Art. Die Reisen waren immer gut organisiert, man wird zu einem Zielort gebracht, bezieht seine Unterkunft und dann kann man in der Regel machen was man will. Meistens bietet der Reisebegleiter ein Programm an, wie Wanderungen, Exkursionen oder Besichtigungen, das man dann in der Gruppe, oder alleine absolvieren kann. Man muss aber nicht und kann sich auch am Pool erholen. Wichtig ist, dass man zur Abreisezeit, wenn es weiter geht, wieder am Bus steht. Es liegt viel an der Professionalität des Reisebegleiters, wie er mit der Gruppe umgeht. Bisher hatten wir da Glück. Wir bekamen am Zielort des Tages Landkarten, Stadtpläne, oder anderes Informationsmaterial oder sogar Guids und konnten auf eigene Faust die Gegend erkunden. Manchmal besaßen die Touren schon Expeditionscharakter. Dafür kamen wir in Gegenden, wo kaum Touristen waren, Natur pur. Die Unterkünfte waren immer sauber. Manchmal sehr einfach und manchmal luxuriös. Wenn man in eine Dschungelwanderung plant, schläft man eben nahe am Dschungel. Dementsprechend sind auch die Unterkünfte einfach. Es kann dann schon mal passieren, dass man von einem Affen oder einem Krabbler besucht wird. Das habe ich aber nicht negativ empfunden und die “Gäste” als Fotomotiv “missbraucht”. Aber das ist eben das interessante an der Reise. Daher sollte man sich unbedingt vorher informieren, was einem erwartet, um nicht enttäuscht zu werden. So fand ich zu allen Reisen (bis auf Süd-Thailand) interessante Reiseberichte im Netz. Ich hab mich vor der Reise mit diesen Leuten in Verbindung gesetzt um Infos zur Reise zubekommen. Wichtig ist auch, auf die Gruppe stimmt. Man ist ca. 3 oder 4 Wochen mit wildfremden Menschen auf engsten Raum zusammen. Das kann natürlich zu Problemen führen, wen irgend ein Nörgler dabei ist. Bisher hatten wir da aber Glück. Vor der Reise erhält man, wenn man möchte, die E-Mail-Adresse seiner Mitreisenden. Das ist immer sehr spannend und man kann sich bereits im Vorfeld austauschen, bzw. sich am Flughafen treffen. Wer als Single reist und den teuren Einzelzimmerzuschlag sparen möchte, kann mit einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden das Zimmer teilen. Das spart Kosten, ist aber sicherlich auch gewöhnungsbedürftig. Man wird also nicht verwöhnt, wie in einem Clubhotel. Die Eintrittsgelder für die Nationalparks sind in der Regel nicht im Preis inbegriffen. Diese Kosten kommen hinzu und können teilweise ziemlich hoch sein. Djoser schlüsselt in der Reisebeschreibung die Nebenkosten auf. Bisher kamen wir mit den genannten Nebenkosten gut aus. Auch die Verpflegung muss man häufig selber bezahlen. Da man aber unterwegs ist und meistens auf Empfehlung des Reisebegleiters die einheimische Küchen genießen kann, kamen wir mit unseren “Verpflegungsgeld” gut aus. Man muss sich dann eben unters einheimische Volk mischen. Mit Djoser ist es eben eine besondere Art zu reisen. Leider sind die Reisepreise in den letzten Jahren enorm gestiegen, was aber auch bei anderen Reiseunternehmen zu beobachten ist. Hier muss man eben vergleichen. Sollte es Fragen zu diesen von mir genannten vier Reiseländern geben, so bin ich gerne bereit mich hierzu speziell zu äußern.