• Pinotage
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    geschrieben 1479908243000

    Meinung zum Artikel von  EBERFISCH  11/2006

    Vielleicht sollte Herr eber einmal die Landessprache des jeweiligen Landes lernen und sich nicht darüber bklagen das niemand Deutsch spricht! Natürlich ist Djoser für Individualisten und nicht für Pauschalreisende wie Hr. Eber gedacht. Es gibt keine Rundumbetreuung und deshalb nur Frühstück, weil man sich nicht auch noch am Abend auf " der Pelle " hocken muß. So kann man mit neuen Freunden der Gruppe oder halt individuell ein selbst gewähltes diner in einem selbstgewählten Restaurant genießen!

    Wie Hr. Eber auf 20% Provision für ein Reiseunternehmen kommt, erschließt sich dem "Märchenonkel" wohl nur selbst!  Im Klagen scheint er ja bewandert zu sein. Möglichst billig organisiert reisen und dann immense Ansprüche stellen!?

    Solche Menschen bleiben am Besten daheim und nerven nicht noch die anderen Teilnehmer. Solche "Miesepeter" können den anderen mächtig den so nötigen Urlaub versauern. Sie fliegen am Besten mit andern Reiseunternehmen De Luxe und gehen nicht noch ihren Mitreisenden auf Keks.

    Wenn ältere Menschen, wie im Artikel hervorgehoben, nicht mehr auf einer Matte sitzen können, sollten sie sich lieber für Kaffeefahrten anmelden. Für solche "Gebrechliche" ist das mit Sicherheit nicht die richtige Tour! Ist denn niemand vom Kamel gefallen??

    In gewissen Ländern sind Zimmer ohne Tageslicht ( auch in Vietnam - zum Lüftungsschacht ) als normal anzusehen. Auch ich habe schon des Öfteren in solchen Zimmern übernachtet. Ich weiß nicht in welcher Welt Hr.Eber lebt, wenn ermeint, Trinkgelder müßten im Reisepreis includiert sein? Das ist vollkommen daneben. Trinkgelder sind und bleiben eine individuelle Sache eines jeden Reisenden. Mich regte schon auf einer Bustour die Frage von Mitreisenden auf, wieviel Trinkgeld man denn geben müsse! Auf einer Reise von Joburg nach VicFalls fragten bereits Reisende am 2 . Tag den Reiseleiter nach der Höhe des zu gebenden Trinkgeldes. Für mich haben solche Mitreisenden komplett " einen an der Waffel!".

    Seine Antwort, die auch auch ständig fast alle 2 Tage wiederholte war; Alles unter 50.-€ würde er als Reiseleiter als Beleidigung ansehen !!! So eine Unverschämtheit ist mir noch nie vorgekommen. Der Mann war aus der ehemaligen DDR und arbeitete jetzt in Südafrika.

    Wenn ihm die Bezahlung in seinem Job nicht paßt, muß er sich eben einen anderen suchen! Mir gibt in meinem Job als Berufsfeuerwehrmann auch niemand Trinkgeld ( was ich zudem noch ablehnen müßte ), man wird sogar noch um die Zahlung geleisteter Überstunden betrogen ( bei mir waren es rund  23000.-€ ).

    Es ist wohl am Besten, wenn Hr. Eber in Zukunft die Leser mit solchen Artikeln verschont! Am Besten, er verreist auf eigene Faust und das ganz individuell.

    Zu meiner Person:   Ich bin 65 Jahre alt,  komme gerade von einer individuellen Reise mit einem 4x4 Toyota Hilux-Camper aus Namibia zurück, war 1982 das erste Mal in Nepal, 1987 in Myanmar, vor 16 jahren in Vietnam und Kambodscha, 2002 das erste Mal in Südafrika. Wenn man sich nicht traut so etwas selbst zu unternehmen, muß man sich halt einer Gruppe anschließen. Vielleicht sollte Hr. Eber mal ein paar Tausend Euro mehr pro Person anlegen, dann hätte er auch einen Grund sich so ausgiebig zu beschweren!!!

  • burton_
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    geschrieben 1479908952000

    Vielleichtsollte Hr. Eber mal ein paar Tausend Euro mehr pro Person anlegen, dann hätte er auch einen Grund sich so ausgiebig zu beschweren!!!

    Vielleicht hat "Hr. Eber" das mittlerweile sogar gemacht, der kommentierte Beitrag ist immerhin 10 Jahre alt... ;)

  • Reiseanton
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    geschrieben 1488283974314

    Hallo Eber,

    bezüglich deines Berichtes über Djoser- Reisen möchte ich folgenedes dazu sagen:

    Ich kenne zwar den Veranstalter nicht betreibe aber seit 35 Jahren Reisebüros in Baden Württemberg.Die Aussage, der Veranstalter würde die Reisebüroprovision welche ca.20%!! beträgt einsparen ist schlichtweg falsch.Reisebüros wären dankbar und froh eine soche Provision von irgendeinem Veranstalter zu bekommen.Mich würde interessiern wie Sie auf solche utopischen Zahlen kommen.

    Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen das fast alle Veranstalter die An und Abreise in einen Reisetag zusammenfassen wie Sie dies Beschreiben.Bei Rundreisen steht z.B.: am 1Tag Ankunft danach Transfer zum Hotel.Die Tage werden sepparat beschrieben.Auch der Abreisetag.

    Diesen Schuh können Sie Djoser-Reisen nicht anziehen.

  • stgerhardtzaumseil
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    geschrieben 1543752073019

    djoser Südafrika, nein DANKE!

    Der Reisebegleiter sprach kaum deutsch und war unfähig eine Reisegruppe zu begleiten, gab keine oder falsche Informationen. Die individuelle Flexibilität, mit der djoser wirbt, gab es nicht. Laut Katalog gab es viele Freizeitaktivitäten, in der Realität hatte man eine halbe Stunde Zeit und konnte überhaupt nichts davon nutzen. 2 volle Tage ( a 9 Stunden) in einem Reisebus, der keinerlei Beinfreiheit hatte, verbracht. Davon stand kein Wort in der Reisebeschreibung. Alle Malzeiten mußten, laut Katalog, selbst bezahlt werden, ok. Aber oft gab es ein überteuertes, schlechtes Buffet und keine Alternative.

  • mutteraufreisen
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    geschrieben 1545288013224

    Es war zwar erst meine 2. Reise mit Djoser , aber auch diesmal war alles super. Die 1. Reise war vor paar Jahren nach Sulawesi/kleine Sundainseln mit anschließendem Badeaufenthalt auf Bali (nur 2 Tage, weswegen ich individuell 1 Woche verlängert hatte). Die Gruppe war mit 20 Reisefreudigen voll. Die Tour war vom Ablauf super und die deutsche Reisebegleiterin (heute aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dabei) war Spitze , zumal sie extra die Landessprache gelernt hatte. Sie tat viel mehr , als sie mußte . Die Hotels waren fast alle richtig gut - einige habe ich bei HC bewertet.

    Vor 3 Wochen bin ich von der Brasilientour mit Pantanal zurückgekommen und die Reisebegleiterin war unfassbar gut. Sie sprach mehrere Sprachen, stammte aus Südamerika und hatte genau auch dieses Temperament . Das brachte uns oft zum Lachen, da sie ihre Erläuterungen und die Begeiterung immer mit vollem Körpereinsaz rüberbrachte. Die Unterkünfte waren prima - auch dazu gibt es von mir bei HC die Bewertungen. In der Reisebeschreibung war 3x Linienbus angekündigt , 1x davon der Nachtbus. Aber wir hatten immer einen großen gestellten hochmodernen Bus jeweils mit WIFI und Toilette (sehr sauber) für uns 16 Leute, d.h. , jeder hatte "seine " Reihe für sich.

    Das Programm griff gut ineinander über und die Ausflugsmöglichkeiten vor Ort hat die Reisebegleitung super in die Wege geleitet. Preislich hielten die sich auch im Rahmen. Da sie diese Tour schon viele Jahre machte, kannte sie natürlich jede Ecke genau und wußte, was machbar ist und was nicht. Leider wurde Djoser Deutschland von Djoser Holland aufgekauft und die setzen nun , bis auf 4 Deutsche (zumindest hörten wir es so) ihre Landsleute ein und die Gruppen werden internationaler. Es gibt für verschiedene Ziele noch extra ausgewiesene deutschsprachig begleitete Touren , die u.U. auch nicht von Amsterdam losgehen. "Unsere" Reisebegleiterin wird diese Brasilientour in Zukunft nicht mehr begleiten , ihr bleiben Costa Rica und was noch, weiß ich nicht mehr. Es gab viele Tränen, als sie sich an den einzelnen Streckenpunkten von den dortigen Hotelangestellten oder - wie in Paraty- in der Gaststätte vom Personal verabschieden mußte. Das ging uns allen auch sehr nahe. Schade Djoser, DAS war wohl keine gute Entscheidung.

    Kölsch ist die einzige Sprache , die man auch trinken kann
  • Andreas_MG
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    geschrieben 1685100627190

    Ich bin schon oft mit Djoser verreist. Es waren immer wunderbare Reisen, sowohl von der Organisation, der Durchführung wie auch den Reisebegleitern.

    Seit einiger Zeit werden die deutschen Reisebegleiter durch lokale Guids ersetzt. Dieser Austausch führte jetzt bei beiden Reisen ( Madagaskar und Marokko) zu einer teilweise sehr starken negativen Erfahrung. Die örtlichen Guids waren in diesem Fall nicht mit den Aufgaben und der Arbeitsweise von Djoser vertraut. Von schlecht organisiert, unstrukturiert bis zu unwillig und unmotiviert war die ganze Bandbreite vorhanden. Zu allem Überfluss wurden in beiden Fällen die eingesammelten Trinkgelder nicht richtig verwaltet und landeten letztendlich zu einem großen Teil im privaten Portemonnaie. Weiterhin stimmte der Programmablauf in Marokko nicht und uns wurde eine Übernachtung unterschlagen.

    Dieser Gesamtzustand hat sich bei beiden Reisen als großes Manko für alle Mitreisenden dargestellt.

    Eine private Mitteilung an Djoser wurde nicht beantwortet. Leider ist im Vorfeld nicht erkennbar, wer die Reise begleitet.

    Die Informationen dazu werden von Djoser einfach nicht mehr auf der Reiseseite offengelegt. Diese Entwicklung ist schade, da bisher bei deutscher Reisebegleitung eigentlich immer alle vorbildlich lief. In Zukunft muss ich mir gut überlegen, ob ich solche Reisen dort noch buchen werde.

  • Buellingen
    Dabei seit: 1471824000000
    Beiträge: 1
    geschrieben 1685774756781

    Djoser, nie wieder!

    Habe im März 2023 eine Gruppenreise mit Djoser durch Südindien gemacht. Am Flughafen konnte keine Sitzreservierung gefunden werden, die Reisebegleiterin erklärte uns zwei Tage nach Ankunft, dass sie uns nicht begleiten könne, da ihr Visum abgelaufen sei. Abends führte sie uns in ein Restaurant, wo wir zum dreifachen des üblichen Preises richtig abgezockt wurden.

    Die zum Teil schmuddeligen Hotels lagen weit außerhalb der Stadtzentren, so dass abendliche Entdeckungstouren nicht möglich waren! Hauptsache billig! Die Bootsfahrt durch die Backwaters in Kerala, mit tollen Fotos im Katalog angekündigt, führte über große Kanäle, landschaftlich völlig uninteressant. Bei der Nilgiri-Bahnfahrt wurde der längste und schönste Teil gestrichen, die 15 Euro pro Person behielt Djoser ein. Unser indischer Reiseführer erklärte, dass Djoser das immer so mache.

    Unsere Kritik wurde von Djoser erst nach Wochen beantwortet, herablassend, selbstherrlich: wir haben alles richtig gemacht, und: wir hätten den Katalog genauer lesen sollen!

    Alles in allem: sehr enttäuschend, denn so eine Reise macht man normalerweise nur einmal.

  • Weihermann Friedrich
    Dabei seit: 1305849600000
    Beiträge: 1
    geschrieben 1709585859723 , zuletzt editiert von Ahotep

    @buellingen sagte:

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxüberflüssiges Zitat entferntxxxx

    Genau so ähnlich erging es mir in Costa Rica 2/2024

  • Ahotep
    Dabei seit: 1096243200000
    Beiträge: 30979
    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1709586845007 , zuletzt editiert von Ahotep

    Hallo Weihermann Friedrich

    Genau so oder ähnlich? Was denn nun. Mache Dir doch bitte die Mühe und erläutere den Unmut etwas detaillierter, danke.

  • Fei
    Dabei seit: 1711392849900
    Beiträge: 3
    geschrieben 1711394659822

    Hallo unsere Erfahrung war schlecht. Wir haben eine 3 wöchige Rundreise in Kolumbien bei Djoser in 2024 März gebucht. Die Faktoren sind folgendes:

    wir haben eine Reiseleiterin von Djoser aus Deutschland München zugestellt, Unsere Reisebegleiterin war selber noch nie in Ihrem Leben in Kolumbien und spricht keine einzige Wort diese Landessprache spanisch. Auf Englisch ist sie gerade mal Small Talk fähig. Alle Local städtischen Touren müssten die Reisende mit sich klar kommen und auch bezahlen, alle City Guide auf Englisch. Die ältere Teilnehmer verstehen nichts, die Guide kann auch nicht übersetzen.

    Von der Djoser Organisation her hatten wir fast alle zwei Tage eine längere Bus Fahrt über 7-8 Stunden (insgesamt Buszeit) Die längst Bus Fahrtzeit war insgesamt 10:45 Minuten in Bus, durchschnittlich ca. 8 Stunden. Mittags wirklich nur Tankstelle. Wir möchten etwas über die Land Kultur und Menschen in Kolumbien während der langen Fahrten wissen, unser Guide erklärte uns offiziell, das Dojser Prinzip besagt, dass sie dafür nichts zuständig sei, und nichts geben kann. Da sie ja selber noch nie in diesem Land war und keine spanische Sprache spricht, sind wir hilflos ausgeliefert und sie eigentlich auch. Unsere Informationen in Bezug auf diese Land und Kultur waren von ihr ausgewählte und ausgedruckte Abschnitt von guten Reiseliteraturen, die wir lesen durften. Wir sahen auch Ihre Bemühungen. Aber was nützt eine ungeschulte person, die weder in Kolumbien war noch spanisch spricht, ohne jegliche Professionalität diese Bemühungen? Wir sind eine Gruppe mit vollem 21 Personen mit der Reisezeit von 12.03-30.03. 2024 von Veranstalter Djoser in Kolumbien unterwegs. 80% der Teilnehmer sind über 60 J pensionierte Menschen, einige erreichte 70 J aufwärts. Wir haben nun noch eine Woche übrig. Einige Teilnehmer haben Feedback an Reise Produkte Managerin von Djoser gegeben, leider kein Feedback. Übrigens wir hatten während dieser Zeit bereits 3 mal Bus wechseln müssten, da Bus technisch defekt war. Hotels waren meistens Djoser ok, sog Djoser hotel. Nicht immer im Zentrum, nur einmal wegen Kakerlaken und toten Geckos unten Betten war wirklich schrecklich und aufregend, ansonsten ist Djoser Standard Zweckgebundene Hotels und wir sind mit allen Hotels ohne Kakerlaken und Geckos zufrieden.

    Fazit: nicht empfehlenswert: keine Reise Guide, keine Beratung, mancher Hotel außerhalb des Zentrum und extrem dreckig, alles, wie Basis Stadtrundfahrt, Local Reise guide, mittags Abendessen sowie alle Touren kostet zusätzlich, inklusive Extra Bus anzumieten um an einer Sehenswürdigkeit anzukommen. Natürlich am wichtigsten fehlte es uns eine professionelle

    geschulte Personal, die uns etwas über Kultur erzählen können. Dafür ist Djoser extrem teuer!

    Sehr Enttäuscht und keine weitere Teilnahme bei Djoser mehr.

    Allen noch bei Djoser hoffentlich noch viel Spaß.

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