Schwierige Sache.
Grundsätzlich muessen die Namen auf allen Dokumenten ( Reisepass, ESTA, Ticket etc. ) komplett und völlig übereintimmen. So ist die Gesetzeslage. Nur dann kann man relativ sicher sein keine Probleme bei der Einreise in die USA zu bekommen. Aber auch dann kann es noch bei der Immigration irgendwelche andere Probleme geben. Ich persönlich habe da nie Probleme gehabt und das ging bei meinen vielen US Einreisen immer sehr schnell. Obgleich ich auch oft an den anderen Schaltern Leute gesehen habe, die wohl offensichtlich irgendwelche Probleme hatten. Habe die Officers auch nie als unfreundlich etc. empfunden. Manche sind halt gesprächiger und andere etwas kurz angebunden. Man sollte sich natürlich dem Officer gegenüber auch immer nett, freundlich und respektvoll verhalten - selbst wenn es Probleme gibt und alles länger dauert. Wer natürlich freche Sprüche kloppt und aufmuckt kann gleich einpacken. Die lassen sich da nichts gefallen und ratz fatz ist der Drops dann gelutscht. Auch ist eine Einreise lt. Fachleuten einfacher wenn bereits mehrere - reibungslose - Einreisen in der Vergangenheit in die USA vorlagen und demnach viele US Stempel bereits im Reisepass vorhanden sind.....
Letztlich entscheided NUR der Immigration Officer am Schalter dann vor Ort was weiter passiert. Also ob man z.b. noch zum Second Sreening oder anderen Dingen muss. Das aufgrund eines einzigen fehlenden oder falschen Buchstabens im Namen dann die Einreise letztlich ganz verweigert und man wieder zurück geschickt wird , kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Aber man sollte sich schon auf Probleme/ Nachfragen und womöglich eine längere Zeit der Einreiseprozedur dann gefasst machen. Das dies aber bis zu 24 Stunden dauern kann, kann ich mir nun nicht vorstellen. Aber möglich ist scheinbar im Land der ungegrenzten Möglichkeiten alles...
Ich würde auf jeden Fall als erstes jetzt schnell mal die ESTA Anmeldung duchführen. Wenn man die hat ist es ja auch schon mal etwas. Obgleich selbige vom Officer vor Ort jederzeit aufgehoben und als null und nichtig erklärt werden kann. Eine Garantie für die Einreise in die USA ist ESTA auch nicht. Das sollte man auf jeden Fall wissen.
Probleme könnte es eben auch dann schon geben, wenn der fehlende/falsche Buchstabe den Namen so verändert, das dieser einem anderen Namen in der berühmten No-Fly-Liste ähnelt. Von so einem Fall habe ich im Net auch schon mal gelesen....
Eine Einreise in die USA bleibt also immer spannend. Die nehmen wie wir ja nun wissen nicht jeden...