• Susanne xyz
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    geschrieben 1290519125000

    Hallo Aida,

    ein Vorwurf sollte das von mir nicht sein. Aber es ist doch leider so, dass bei einer Auseinandersetzung mit dem Reiseveranstalter die Tatsache zählt, dass Ihr offenbar einer zusätzlichen Versicherung schriftlich vor Ort zugestimmt habt. Dass Euch diese Versicherung "untergeschoben" wurde, werdet Ihr leider wohl nicht beweisen können.

    Daher bleibt einem nur, USA-Neulinge auf diese Methode hinzuweisen und die entscheidenden Stellen des Vertrags vor dem Unterschreiben auch wirklich zu lesen (gilt ja nun nicht nur für Autoanmietungen), damit so etwas nicht passiert. Im Zweifelsfall bleibt man sonst nämlich auf diesen Kosten sitzen. Wie gesagt sehe ich es als reine Kulanz, wenn Ihr einen Teil der Kosten vom Veranstalter zurückbekommt.

  • Janine1985
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    geschrieben 1290522783000

    Hallo,

     

    wir haben letztes Jahr unseren Mietwagen in Orlando übernommen, gebucht über Alamo von Deutschland aus. Am Airport bekamen wir das erste Mal schlechte Laune, unser Ansprechpartner war nämlich gar nicht begeistert, dass er uns keine Zusatzversicherung aufschwatzen konnte, und dementsprechend hat er uns behandelt... Naja sind dann zum Parkhaus, da konnten wir uns nen Wagen aussuchen, hatten soagr eine ziemlich große Auswahl, dass war nicht schlecht, aber dann nix wie weg. Nach einer Woche begann auch bei uns ein Lämpchen zu leuchten, wir waren dann mittlerweile in Miami, haben unseren Mietwagen im Hotel abgegeben und am nächsten Tag war das Lämpchen aus. Wir haben dann erfahren, dass das Hotel erledigt hat, war glaub ich Ölwechsel. Dies war natürlich super Service. Abgabe am Miami Airport war auch problemlos und zusätzliche Abbuchungen gab es auch nicht.

    Dieses Jahr haben wir über Avis gebucht, Annahme LA Airport war ok würde ich sagen, zum Mietwagen mussten wir auch selber gehen, war aber nicht schlimm. Die Abgabe in SFO war auch wieder problemlos und dort hatten wir eine sehr nette Mitarbeiterin erwischt.

  • Gila
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    geschrieben 1290537446000

    Hallo,

    muss mich doch noch zur Erstattung melden. Bei REklas sind doch viele Firmen recht gr0ßzügig.  Wir haben uns im Januar sehr über Hertz geärgert, die Irmi am Telefon war einfach unglaublich. Wir haben bei Anreise festgestellt, das Hertz keinen Shuttle Hafen-Flughafen mehr bietet. Deshalb wollten wir unser Auto umbuchen, Anmietung also Downtown und nicht Airport. Bei der Abreise mit dem Schiff hatten wir schon mal gefragt, ob es möglich ist, bei der erneuten Anmietung, nach der Kreuzfahrt, das Auto dann in Downtown in Empfang zu nehmen. Wir sollten 1 Tag vorher anrufen und fragen, ob so ein Auto dann verfügbar ist.

    Vom Schiff aus, mit dem Handy hat die Irmi 22 Minuten benötigt um uns dann mitzuteilen das es nicht geht. Als dann zu Hause die Handy Rechnung kam haben wir uns bei Hertz beschwert, die Handy Rechnung mit eingereicht und schon kamen die ca. 25€ zurück.

    Am meisten haben wir uns aber über diese blö.. Irmi geärgert. Alle Daten hatten wir parat, aber sie hat sich alles 3x geben lassen und immer wieder blö.. gefragt. Das wir dann mit einem Taxi bis zum Flughafen mussten, naja!

    Gila

  • Opelmone
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    geschrieben 1290551927000

    2006 waren wir 3 Wochen in den USA und haben bei Alamo eine Limousine mit vier Türen und vier Zylindern gemietet, gleiches Spiel wie bei Anderen hier, blablabla, mit 6 Zylindern sind sie auf den Pässen besser unterwegs. etc.p.p.

    Mein LG hat dann angefangen darüber zu palavern das er das Auto leer übernehmen und leergefahren abgeben will, da hat der Verkäufer direkt aufgegeben.

    Wir konnten uns unter 8 Autos eines auswählen und die waren alle gut in Schuß.

    Im Yosemite ist uns dann in einem riesen Schlagloch eine Felge samt Reifen zerstört worden, bei Alamo anrufen und am Reno airport einen Termin ausmachen war kein Thema.

    In Reno hatten sie dann keine Limousine aus der Kategorie mehr, da haben sie uns einen V6 Chevy malibu ohne Aufschlag für den Rest des Urlaubs gegeben,

    man hab ich mich geärgert... :laughing:

  • jo-joma
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    geschrieben 1290618285000

    Hallo,

    das ist wirklich mehr als ärgerlich, was Euch passiert ist.

    Wir haben bisher mit Alamo keinerlei schlechten Erfahrungen gemacht- wir sind pro Jahr mindestens 2 x in Nordamerika; Kanada oder USA oder beides.

    Es gibt natürlich solche und solche Alamo-Autovermietungen - leider.

    In "unseren" Anmiet-Orten wurde immer korrekt gearbeitet.

    Uns hat keiner irgendwelche extra Features oder Versicherungen aufschwatzen wollen, auch nicht nach 12 Std. Flug, einer Stunde anstehen in der Mietstation und evtl. daraus folgendem "Hundemüde-Sein".

    Allerdings macht man uns i.S. Englisch auch nicht so schnell etwas vor und die "spezielle Vertragssprache mit ihrem ganzen Kleingedruckten" ist für uns auch kein Buch mit 7 Siegeln.

    Ein explizites Fahrzeug haben wir auch nirgendwo bekommen - stattdessen wird gesagt, wo "unsere gebuchte Kategorie" steht, dann gehen wir dort hin, checken die Fahrzeuge nach unseren Wünschen (kein Rauchgeruch im Innenraum, genügend großer Kofferraum etc.) laufen nochmals drum herum und überprüfen, ob das Auto irgendwelche Malessen hat (falls ja, sofort melden und dokumentieren lassen oder gleich einen anderen Wagen wählen), einsteigen und los gehts.

    Die Fahrzeuge, die wir bisher fuhren, waren alle in einwandfreiem Zustand.

    Als wir im letzten Jahr mit den -erwachsenen- Kindern und viel Gepäck anreisten, haben wir ohne Extrakosten ein supertolles Upgrade von mehreren Fahrzeugkategorien bekommen (also nicht etwa, weil die von uns gebucht Kategorie nicht verfügbar war- nein, es waren jede Menge davon vorhanden) - nein, ein WIRKLICHES upgrade- keine versteckten Extrakosten, keine sonstigen Mehrkosten- nix-- das war einfach sehr guter Service guten/langjährigen Kunden gegenüber.

    Und das Auto war keine olle Kiste oder ein Benzinsäufer- das Teil war nagelneu und hatte gerade mal knapp über 50 Meilen gelaufen!

     

    Ich fürchte, ihr habt leider nur riesiges Pech gehabt.

    Drücke euch die Daumen, dass ihr den Restbetrag auch noch zurückbekommt.

    Past cruises: HCL, AIDA, QM2 u. QVictoria, NCL, Royal Caribbean, Carnival, Princess, Costa, Celebrity, MSC *** so far cruises in 2018/2019: NCL, Cunard, Royal Caribbean, Cunard***
  • claumi
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    geschrieben 1290705363000

    Es ist doch wie mit allem anderen auch: Je nach Laune der Person am Schalter wird man bedient.

     

    Wir buchen immer über ALAMO und haben verschiedene Erfahrungen gemacht, die aber tatsächlich nicht unbedingt mit ALAMO zu tun haben sondern mit dem Personal.

     

    In L.A. war es super. Riesenauswahl, perfekter und superfreundlicher Service, Austausch des Autos (ebenfalls Warnlämpchen, der Mann am Service sagte uns, daß es eigentlich nichts macht, aber wenn es uns lieber wäre, wir das Auto tauschen könnten).

    In Boston haben wir das Auto in der Stadt angemietet, Flughafen wäre besser gewesen, da wesentlich größer. Hier: Unfreundlich, Auto nass (innen wohlgemerkt, was uns zuerst keiner glaubte, erst als der Typ sich selbst nasse Hosen geholt hat, hat ers geglaubt - daraufhin problemloser Austausch).

    In Orlando unfreundliche Trulla, weil wir die Zusatzversicherung nicht abschließen wollten. Aber damit können wir leben. Navi funktionierte nicht, was wir aber erst später auf unsere Rundreise gemerkt haben. An einer anderen ALAMO-Filiale wurde das NAVI problemlos ausgetauscht.

     

    Das mit der Versicherung wird halt probiert (wie überall). Entweder man merkt es oder wie Ihr halt leider nicht. Umso besser, daß Ihr das Geld wenigstens zum Teil zurückbekommen habt.

     

    Mein Resümee für ALAMO ist auf alle Fälle, daß wir jederzeit dort ein Auto mieten würden, da nicht der Anbieter selbst schlecht ist (die Autos sind wirklich gut in Schuß).

  • steamboats
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    geschrieben 1290888604000

    Hallo Aida,

    meine Erfahrungen sind auch, dass es sehr stark vom Personal abhängt. Der Grund, den Mietwagen von D aus zu buchen, ist gerade der, dass alle nötigen Versicherungen inkludiert sind. Nur weiß das das Personal vor Ort meist nicht und versucht einem (ist ihnen nun mal so antrainiert und der Amerikaner fährt gerne unterversichert) die zusätzlichen Versicherungen zu verkaufen. Das ist natürlich etwas, das man vorab wissen sollte und dann - gerade nach dem langen Flug - standhaft bleiben muss. Uns wurde auch gelegentlich versucht, ein anderes Fahrzeug aufzuschwatzen. Bei uns war´s aber immer umgekehrt, wir nehmen einen Minivan und man versucht uns zum - billigeren - SUV zu überreden.

    Bei Alamo ist es üblich, dass man sich den Wagen selbst aussuchen kann. Die Parkplätze sind entsprechend beschriftet. Und normalerweise ist auch am Parkplatz Personal vorhanden, das einem behilflich ist, sollte man die richtige Reihe nicht finden.

    Wir sehen uns die Fahrzeuge immer genau an und reklamieren bei der Ausfahrt kleinere Beulen, die dann auch immer in die Papiere aufgenommen werden. Die Fahrzeuge waren bei uns immer vergleichsweise neu (sprich in der Regel nicht älter als ein Jahr). Technische Probleme mit irgendwelchen Warnlämpchen hatten wir noch nie. Auch die Reifen sollte man sich vorher natürlich ansehen.

    Gruß

    Carmen

  • Inspired
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    geschrieben 1290909884000

    Hm, so etwas höre ich immer wieder, kann aber aus eigener Erfahrung definitiv nicht bestätigen, dass man mir über eine bloße Nachfrage hinaus mal etwas aufgedrängt oder gar mit Tricks aufgedrängt hat (bisher 5 Alamo- bzw. National-Anmietungen).

    Manche deutschen Anbieter geben einem ein Schreiben mit, in dem nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass man nichts weiter braucht.

    Neuerdings kann man bei Alamo auch am Automaten einchecken (leider funktioniert es nicht immer). Das hat den Vorteil, dass man in Ruhe lesen kann, was da steht und überlegen, ob man´s anklicken will.

    Übrigens bilde ich mir ein irgendwo mal gelesen zu haben, dass man noch 1 bis 2 Tage nach Mietbeginn solche Zusatzversicherungen wieder canceln kann. Wenn man dann die erste Nacht gut geschlafen hat, kann man sich ja in aller Ruhe nochmals ansehen und kontrollieren, was man da unterschrieben hat.

    Meine Alamo-Erfahrungen waren durchweg gut: Faire Behandlung, nette Einweisung, gute Autos, auch eine Bedienungsanleitung habe ich immer gefunden, sofern ich danach gesucht hatte.

    Wenn eine Warnlampe angeht, kann man ja mal an einer Tanke nachfragen, was es ist. Teilweise fehlt einfach nur Wischwasser, ein Ölwechsel ist fällig und kann noch ´ne Woche warten oder ein Reifen braucht etwas Luft.

    Da ich von anderen Anbietern ebensolche oder ähnliche Geschichten höre, ich die Choiceline gut finde und Alamo meistens auch der günstigste Anbieter ist, werde ich bei Alamo bleiben, bis ich selbst den Eindruck gewinne, dass da etwas grundsätzlich schief läuft.

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • Aida-25
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    geschrieben 1290939828000

    Hallo Ladies,

    danke auch Euch für Eure Rückmeldungen, die ich alle mit großem Interesse gelesen habe.

    Wie gesagt, wir planen ja für nächsten Herbst wieder eine USA-Mietwagen-Tour durch die Südstaaten. Hmmm, mal sehen mit welcher Mietwagen-Firma.

    Mein Freund ist durch diese ganze Alamo-Geschichte leider sehr negativ zu diesem Unternehmen eingestellt.

    Aber vielleicht muss einfach noch a bisserl Gras drüber wachsen. ;)

    Grüßle,

    Aida

  • playmaker11
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    geschrieben 1291056915000

    Hallo,

     

    das mit Alamo ist ein alter Hut, hat man bei uns auch schon zigfach versucht. Einmal so heftig, daß ich den guten Mann auf der anderen Seite meinerseits "bescheiossen" mußte, indem ich ein entsprechendes Verneinungszeichen an die entsprechende Leistung (Initialen) gesetzt habe und daneben ganz anders "unterschrieben" habe....

     

    Glaub aber nicht, daß andere besser sind: National, Hertz und Dollar-Rent sind da keinen Tick besser als Alamo und Avis.

     

    Da hilft nur eines: aufpassen und nochmals aufpassen. Man kann sich mittlerweile sogar einen dt. Vertrag vorlegen lassen, in dem man schön lesen kann was man unterschreibt.

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