Hallo Isa,
ich bin der Meinung, das du ohne Auto in L.A. ziemlich aufgeschmissen bist. Die Stecken sind doch sehr weit die man zurück legt. Ich/wir haben aber auch die Bahnen dort eh nciht genutzt und somit kann ich dazu nicht wirklich was sagen.
Vielleicht bekommst du da noch andere Postings zu. Aber ich gehe davon aus, das die meisten dort den Mietwagen genutzt haben.
LG Bine
Hallo Isa
Welche Bahn in Los Angeles meinst du denn, mir ist gerade keine bekannt. In San Francisco kommst du gut ohne Auto aus, aber wie Bine schon geschrieben hat brauchst du in LA zwangsweise ein Auto um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Für LA braucht man definitiv ein Auto. Es gibt wohl auch Busverbindungen, aber da braucht man recht lange um von A nach B zu kommen.
LA ist eine schöne Stadt, es lohnt sich!
Ich meinte sowas wie U- oder S-Bahnen!? 
Aber die scheint es in LA wirklich nicht so zu geben wie in deutschen Großstädten... Dann werden wir wohl über den ganzen Urlaub ein Auto mieten müssen.
Kann mir jemand was über die Motels sagen? Ich weiß, sie sind natürlich nicht mit Hotels zu vergleichen, aber sauber und ordentlich sind sie schon?? Und wie ist es mit dem Lärm?? Würdet ihr die Motels von hier aus schon fest buchen? Das Problem dabei ist ja, dass man nicht spontan an einem Ort bleiben kann, an dem es dir gefällt!
Danke schonmal für eure Hilfe!
@sia501 sagte:
Kann mir jemand was über die Motels sagen?
Hallo zusammen,
ich persönlich ziehe es vor nur das Hotel für die erste Nacht anzumieten.
Da man bei der Einreise sowieso eine Adresse für die erste Nacht abgeben muß macht das Sinn. Nach ca. 13h Flug und nach Übernahme des Wagens ist man sowieso nicht mehr in der Lage sich auf die Suche zu machen.
Anonsten buche ich immer vor Ort. Wer allerdings in den Parks nächtigen möchte, sollte dieses auf jeden Fall vorbuchen. Das gleiche gilt auch für Canyon Rafting oder solche Sachen. Allerdings hat man sich dann schon wieder festgelegt.
Motels: Markenmotels verschiedener Klassen und NoName Motels
Markenmotels in einer Kette bieten in der Regel immer dieselbe Leistung an. Bei Noname Motels muß man schon schauen, was man da bekommt.
Motelzimmer sehen in der Regel immer gleich aus.
Ergeschoss oder 1.Floor. Mit einer Karte wird die Tür geöffnet. Neben der Türe ist immer ein Fenster und unter dem Femster immer eine Klimaanlage.
Teppichboden, ein oder auch zwei große Betten mit Nachttisch.
Ein Sideboard mit Fernseher, abgetrennter Raum mit Badewanne/Dusche- Waschbecken und WC. Lärm gab es in Flagstuff (Alle 15 Minuten ein Güterzug) und in Daytona (Harleys), sowie an den Airporthotels.
Über die verschiedenen Motelketten und Betten und Preise findet Ihr hier bei HC jede Menge Beiträge. Ich würde sagen ab Motel6 fängt es an.
Gruß Hans
Wir haben zum Teil in den Motel 6 geschlafen, die von der Lage her gut waren, Pool und Hot Spa hatten, wir waren damit zufrieden.
Der Vorteil den wir gesehen haben, das wir innerhalb der Kette mal Übernachtungen schieben oder auch verlängern konnten. Auch wie Hans oben schreibt, wenn du nach dem langen Flug und der Mietwagenübernahme doch müde ins Bett fällst, waren wir froh, das wir uns darum nicht vor Ort kümmern mussten.
Alternativ würde ich dir die Voucher von einigen Motelketten vorschlagen, die du hier über Reiseveranstalter buchen kannst. Da kannst du sogar innerhalb von mehreren Ketten wechseln und das finde ich auch einen Vorteil.
LG Bine
@sia501 sagte:
Und wie ist es mit dem Lärm??
Hallo,
hierzu vielleicht noch eine Anmerkung: "Lärm" bedeutet ja nicht nur Straßenlärm.
Das Problem fast aller Unterkünfte in den USA ist die große Hellhörigkeit: die Bausubstanz ist meistens recht primitiv, die Wände dünn, die Fenster nur einglasig (und oft nicht oder kaum zu öffnen, auch aus Sicherheitsgründen), die Klimaanlage knattert laut und durch die oft vorhandene Verbindungstür in ein Nachbarzimmer "darf" man auch den Gesprächen der Zimmernachbarn zuhören.
Meiner Erfahrung nach ist das fast immer so (nicht immer treffen alle Punkte gleichermaßen zu), nur in 5-Sterne-Hotels sieht es oft besser aus, v.a. ist die Bausubstanz einfach besser und die Klimaanlagen deutlich leiser.
In mein Gepäck gehören bei jeder USA-Reise Ohrstöpsel, auf die ich leider nur selten verzichten kann...
Hallo zusammen,
nochmal eine Frage zum idealen Reisezeitraum. Da es ja Anfang bis Mitte Mai mit der Befahrbarkeit einiger Pässe noch relativ schlecht aussieht, ist es wohl besser, die Reise auf Juni zu verlegen oder?
Da kann natürlich schon wieder die "Waldbrand-Saison" losgehen...
VG André
Hallo,
man muß da abwägen, Mai ist schon ein guter Zeitpunkt, aber man hat eben z.B. das Problem, dass der Tiogapaß wahrscheinlich noch geschlossen ist. Gerade diese Strecke ist für eine optimalere Route aber durchaus wichtig, so dass eine Verschiebung der Reise Vorteile hat. Andererseits ist es im Juni an anderen Orten wie dem Death Valley noch heißer - man muß also überlegen, was einem wichtig ist.
Waldbrände gibt's übrigens ständig im Westen, letzten Sommer ist u.a. ein großes Gebiet am Lake Tahoe abgebrannt. Auch andernorts kann es immer wieder passieren, dass man einen längeren Umweg fahren muß, weil die Straße wegen Waldbrand auf einer längeren Strecke gesperrt ist. Daher schadet es nie, wenn man unterwegs etwas flexibel mit der Zeitplanung ist und nicht jede Sekunde bereits verplant hat.
Also wir waren Ende Mai - Anfang Juni unterwegs und hatten das Glück, dass der Tioga Pass geöffnet war. Das ist auf einer Anzeigetafel an der Strecke nach Lee Vining angeschrieben gewesen. Somit wussten wir, dass unsere Hauptroute befahrbar war und suchten uns in Lee Vining ein Zimmer.
Ich hatte für den Fall der Fälle auch eine Ausweichroute über den Lake Tahoe und weiter über Sacramento nach San Francisco geplant. Ich glaube auch diese Route wäre sehr schön gewesen. Wir hätten dann halt den Yosemite NP ausfallen lassen müssen.
Bei uns war ausschlaggebend, dass in der Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam so viele Feier- bzw. Fenstertage liegen. Somit fliegen wir auch nächstes Jahr wieder am 21.5. rüber und fahren die Route 66. Dabei machen wir auch wieder einen Abstecher nach Las Vegas und dort ist es um die Zeit schon heiß genug. Im Death Valley hatten wir voriges Jahr bereits Ende Mai um die 45°C.
LG
Eva-Maria
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!
