• vany1987
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    geschrieben 1130624137000

    hi

    bei uns war es im letzten sommer so,dass die kinder aus den ärmsten gebieten von luxor vor unserem bus nach lunchpaketen fragten,die jeder tourist auf der fahrt mitbekommen hatte!!!als die meisten aus dem bus,die noch was darin hatten,wás sie nicht mehr wollten oder mochten sie den kids gaben,sagte der reiseführer später man solle den kids ab jetzt nicht mehr geben auch wenn es nett gemeint wäre da man ja nicht eine neue generation von bettlern heranziehen wollte!!!manche stimmten ihm zu andere nicht!!!die kids haben doch eh nichts und wenn wir es doch eh nicht mehr essen also warum nicht!!!was bleibt denkids denn da noch für ne weitere chance??

    die kids haben sich über die lunchpakete riesig gefreut!!man hätte das lachen mal sehen müssen!!!

    vany1987

  • balimoon
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    geschrieben 1130631486000

    dreamofcorals :D

    ganz einfach nicht hinsehen, weiter gehen, die koffer rollen eh alle...ich glaube uach das haben die etwas besser geregelt im flughafengebäude.

    dankend ablehnen, ich weiß es ist hart..aber alles ist nicht möglich. man wird ja eh draussen weitergeführt oder wie wir abgeholt ;)

    Alles gute und viel Spass in dem Land der Faszination

    balimoon

    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. www.hannes-renate.de
  • balimoon
    Dabei seit: 1117152000000
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    geschrieben 1130631901000

    vany1987 , hallo ;)

    In Ägypten muss niemand hungern. gottseidank.

    natürlich wollen sie evtl. mal was anderes essen als reis und das leckere selbstgebackene brot.Lebensmitel sind da nicht so teuer, Obst in hülle und fülle vorhanden und sehr sehr billig.

    Aber wie eurer reiseleiter schon sagte, es wird eine generation von bettlern erzogen, das kann´s nicht sein.

    auch die müssen lernen, dass man mit betteln wirklich nciht weiterkommen kann. :disappointed:

    lg balimoon

    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum. www.hannes-renate.de
  • Bandit01
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    geschrieben 1130668714000

    Ja Ja die ewige bettellei.

    Das mit dem Kugelschreibern ist mir auch aufgefallen, allerdings erst am ende des urlaubs im Flughafen, als wir so ein Kärtchen ausfüllen sollten, da meine beiden kolegen keine Kulis bei sich hatten, habe ich ihnen 2 einfache geliehn, ich selber habe immer einen Kugelschreiber bei mir, der allerdings auch etwas gekostet hat( glaube damals 29 DM von Lamy.)

    Der Flughafenangestellte blickte schon dei Ganze zeit drauf, und als wir die Zettel ausgefüllt haben, wollte ich ihm die beiden billigen geben, komischerweise hatte er kein intresse an den Billigen, er wollte den guten von Lamy haben.

    Also ich glaube schon das die wissen was gut ist.

    Aber was mir auch aufgefallen ist das sie wie verrückt auf Spassfeuerzeuge sind.

    Feuerzeuge mit kleinen LED´s drin oder mit Kompass.

    Im Übrigen ich gebe meinen Koffer niemals am Flughafen in die Hand von Kofferträgern, das ist für mich die reinste *******.

    Zumindest war es in der Dom Rep so.

    einer reist dir den koffer Regelrecht aus der Hand, und der andere schmeist ihn auf den Bus und beide verlangen ordentlich geld dafür.

  • dreamofcorals
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    geschrieben 1130688399000

    hallo balimoon, hallo bandit, hallo foris,

    wünsche euch einen schönen nachmittag.

    @bandit,

    zwei bekannten ist es passiert, dass sie gar nicht die chance hatten, ihren koffer zu nehmen.

    die eine drohte dem kofferträger terror an (auf deutsch), wenn er ihr nicht sofort den koffer geben würde; er hat es verstanden!

    und die andere (der Kofferträger zog an dem koffer und sie auch) schrie denjenigen an, worauf dieser vor schreck den koffer los lies. :shock1:

    ich möchte in taba einfach zum band gehen und meinen koffer holen, ohne dass es zu einem "zwischenfall" kommt.

    in einem englischsprachigen forum wurde berichtet, dass in taba die kofferträger einfach die koffer auf einen wagen laden und für die herausgabe geld verlangen.

    lg an alle

    dreamofcorals

    ;)

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Augustinus Aurelius, römischer Kirchenlehrer
  • Bandit01
    Dabei seit: 1093132800000
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    geschrieben 1130706729000

    Hallo

    dreamofcorals

    Viele geben einfach nach und lassen ihren Koffer los. !

    irgentwo kann ich es verstehn, manche Menschen grade die südländer sehn sehr finster aus.

    Aber dennoch In Hurghada am Flughafen stehn auch Sicherheitsbeamte, die brauch man nur zu rufen oder zu winken, und schon lassen die aufdringlichen Kofferträger los.

    Kleiner Tipp am Rande.

    wenn du am Bus bist schnell einsteigen, den die Kofferträger dürfen nicht mit in die Busse.

    Ebenso wenn du Ausflüge mit dem Veranstallter machst, wenn du dich zu bedrängst fühlst immer schnell in den Bus einsteigen, die Händler dürfen nicht mit in die Busse.

  • Lapislazuli
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    geschrieben 1130708881000

    Hallöchen!

    Hab Euern Austausch mit Interesse verfolgt und muss jetzt auch meinen Senf dazu geben.

    Aus aktueller Quelle (gerade aus Ägypten zurück und in diesem Jahr zum 4. mal dort gewesen) und als bekennender Ägyptenfan kann ich euch beruhigen: Kugelschreiber sind nach wie vor genauso angesagt, wie Harribos, Kaugummis, Feuerzeuge und so weiter und so fort.

    Trotzdem sollte man etwas unterscheiden, WEM und vor allem WIE man die Sachen überreicht.

    Ich habe auf meinen Touren immer genügend Vorrat dabei und ich habe dadurch schon manche Vorzüge genossen- trotzdem sehe ich diese Dinge eher als Gastgeschenke und nicht als Bestechung für irgendwelche Leistungen.

    Letzte Woche habe ich von unseren Kellnern zwei schöne, grosse Rotweingläser organisiert und sie dann in aller Ruhe mit Kaugummis, Kaubonbons, Kugelschreibern (schön bunt und mit deutschem Aufdruck), ein paar Pfundnoten und Harribos gefüllt und dekoriert. Abends standen diese Gläser dann auf unserem Tisch und meine Jungs schlichen drumherum und fragten schliesslich, ob jemand Geburtstag hätte. Als sie hörten, dass diese Dinge für sie sind, strahlten sie übers ganze Gesicht, schnappten sich die Gläser und packten sie wie ein Weihnachtspäckchen aus. Später sah ich sie heimlich, verstohlen kauen... und am nächsten Tag standen die polierten, leeren Gläser postwendend wieder auf unserem Tisch.

    Soviel dazu.

    Ich halte nicht viel davon, den bettelnden Kindern auf der Strasse, bzw. in den Touristen-Hochburgen Geld zu geben.

    Die Erklärung ist ganz einfach:

    In Ägypten besteht eine gesetzliche Schulpflicht und das ist auch gut so. Wenn allerdings die kleinen Kerlchen mitkriegen, dass sie beim Betteln richtig Kohle machen und die Eltern vielleicht noch die Erlaubnis dazu geben, um den Haushalt damit aufzubessern, lassen sie die Schule ausfallen und gehen lieber "anschaffen".

    Welche Zukunftschancen sie dann in diesem Entwicklungsland haben, kann sich jeder ausrechnen.

    Deswegen werden die Kinder auch gern von der Tourism-Police verjagt.

    Süssigkeiten sind ok. nur sollte man schauen, wie viele Kinder noch in der Nähe sind. Ich habe schon beobachtet, dass sich hinterher ein halber Krieg entwickelt, wobei die Kleinen und vor allem die Mädels gehörig eins auf die Nase kriegen.

    Die Frauen in Ägypten sind, aufgrund der Religion, zurückhaltender als die Männer. Aber auch sie freuen sich, wenn man Ihnen "etwas für die Kinder" in die Hand gibt. Betteln habe ich allerdings selten eine gesehen und wenn, bekommt sie halt auch nur Harribos.

    Wenn ich mit Kutschen ect. unterwegs bin, biete ich gern eine deutsche Zigarette an und nehme auch gern eine "Cleopatra" dafür zurück. "Change" nennt man das und die Ägypter freuen sich riesig, wenn man davor keine Skrupel hat. So kommen auch Gespräche besser in Gang und ausser einem dankbaren Blick, bekommt man auch gleich einen Crashkurs in Gastfreundlichkeit dafür.

    Selbst die Polizisten am Karnaktempel wurden danach gesprächig, luden mich zum Ramadan-Frühstück (Bananen und Kaffee) ein und so hatte ich bis zum Beginn der Lichtshow einen unterhaltsamen Abend (und einen Platz in der ersten Reihe).

    Die Ägypter sind ein freundliches, aufgeschlossenes, hilfsbereites und stolzes Völkchen mit Verkaufstalent- und ich hab gestern erst wieder gelesen, dass man dies in dieser Form wohl nirgenswo auf der Welt findet.

    Das kann ich nur bestätigen.

    Im März saß ich durch einen betrügerischen Reiseunternehmer aus Deutschland eine Woche in Luxor fest.

    Glaubt nicht, dass wir irgendwelche Hilfe aus Deutschland oder von der Deutschen Botschaft in Kairo bekommen hätten- alle Hilfe bekamen wir von den Ägyptern! Diese Fürsorge und Bemühungen haben mich fast verlegen gemacht und heute bin ich dankbar, dass ich Ägypten so kennenlernen durfte.

    Auch da hatte ich meine "Mitbringsel" dabei und ich war froh darüber!

    Generell gilt: abwarten, lächeln und Teetrinken- vor allem, wenns mal wieder länger dauert (was in Ägypten quasi zum guten Ton gehört) und bisher bin ich damit mehr als gut gefahren.

    Nur beim Handeln sollte man schnell und hartnäckig sein, ebenso bei aufdringlichen Händlern. Manchmal hilft bei der Erfüllung der eigenen Preisvorstellung der ein oder andere Kugelschreiber nach.

    Meine letzte Verhandlung wurde mit einem "Du bist eine von uns" kommentiert... Etwas schöneres kann ich mir kaum vorstellen.

    Liebe Grüsse

    Katja

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    Die Frage ist niemals "wohin?", die Frage ist immer nur "wann?".
  • Marity
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    geschrieben 1130716262000

    Hallo balimoon,

    vielen Dank für dein Angebot. Wenn Fragen auftauchen, kommen

    wir gern darauf zurück. Wir reisen pauschal in den nächsten Osterferien in die Makadi Bay.

    Grüße Barbara

  • dreamofcorals
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    geschrieben 1130744445000

    hallo bandit,

    ich spreche den wichtigsten satz auf arabisch: ana mafich filus (ich habe kein geld!).

    die worte chalass und bass (das ch bitte wie das ch bei nacht sprechen) sind sehr wirkungsvoll.

    sie bedeuten beide: schluss, ende, bis hier hin und nicht weiter.

    werde noch ein paar weitere worte lernen (begrüssung, wo ist ......? etc.).

    denke mal, die einheimischen freuen sich.

    also kurzum, ich nehme meinen koffer, und wenn ein kt daran ziehen sollte, werde ich chalass sagen.

    viele grüsse

    dreamofcorals ;)

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Augustinus Aurelius, römischer Kirchenlehrer
  • Asia
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    geschrieben 1130770288000

    Kann hier balimoon und vany 1987 NUR RECHT GEBEN!!!!

    Ich nehme gar nichts mehr mit, ob nach Ägypten oder nach Indien, egal. In Kairo sagte uns unsere Reiseführerin mal, dass sie uns ausdrücklich darum bittet, den Kindern NICHTS zu geben. Der Grund wurde hier auch schon genannt: man soll keine neue Generation von Bettlern heranziehen.

    Man bildet sich nur die ersten Male ein, man müsse was geben, weil die ja so professionell betteln. Tja, dumm gelaufen.

    Im vergangen Jahr war ich zB in Buenos Aires, wo an einer bestimmten Ampel immer schmutzige Kinder bettelten, spezialisiert übrigens auf Ausländer. Ich wurde von Einheimischen, die offenbar sehr wütend waren, gebeten, nichts zu geben. Einmal sagte mir ein Mann, dass die Argentinier sehr hart arbeiten müssen und eine schreckliche Wut haben auf die Berufsbettler.

    In Thailand an der Grenze zu Kambodcha werden speziell auf Touristen angesetzte Kinder "eingesetzt", die zuvor ihren verarmten Eltern in Kambodscha abgekauft wurden!!! Jeder, der diesen Kindern etwas gibt, macht sich mitschuldig an der Unterstützung mafiöser Strukturen.

    In Quito, Buenos Aires und Neu Delhi näherten sich mir an Touristen Hotspots (warum eigentlich gerade dort?) distingiert gekleidete Männer und Frauen mit Unterschriftslisten und "Ausweis" (kann sich jeder auf'm PC selber herstellen) und sammelten für Blindenschulen, Behindertenwerkstätten udgl. Die WISSEN GANZ GENAU, auf was Europäer getrimmt werden.

    In Delhi wurde ich von Einheimischen davor gewarnt, in B. Aires habe ich der Frau auf den Kopf zugesagt, dass ich diese Masche für besonderns pervers halte und in Quito habe ich dem "Studenten" gesagt, dass mich die Behindertenwerkstatt (das Wort konnte er sogar auf Deutsch und die Deppen auf der Liste, die unterschrieben und "gespendet" hatten, waren alles ausschließlich Deutsche!!!!) sehr interessiert und er solle sie mir doch mal zeigen, gleich jetzt. Plötzlich hatte er einen Termin und die Werkstatt wäre gar nicht in Quito.

    Vor ca. 10 JAhren war ich in Leningrad an der betriebswirt-schaftlichen Uni zwecks Wirtschaftsrussischkurs. Gleich am ersten Tag hat mich die Dozentin eingewiesen, dass ich auf gar keinen Fall Bettlern etwas geben soll, das sind organisierte Bettler. Auch solle ich auf gar keinen Fall antworten, das ist dann schon ein Gespräch mit absehbarem Ende. Erst nach einigen Tagen hätte ich ein Feeling und könne mich an einheimischen Spendern orientieren. So hatte ich es dann auch gemacht. Und siehe da, immer die selben Leute standen in der gleichen Pose am selben Ort. Wie recht doch meine Dozentin hatte. Nach ein paar Tagen hatte ich dann am Vorbild einheimischer Frauen alten Omis etwas Kleingeld gegeben, die übrigens NIEMALS auf die Leute zugehen, aus Scham. Sie sitzen kaum sichtbar in Ecken der Metrostationen, den Kopf gesenkt, das Kopftuch ins Gesicht gezogen.

    Ich könnte noch aus China, Nepal und Tibet berichten, auch aus Deutschland, aber ich will es dabei bewenden lassen.

    LASST EUCH NICHT VERARSCHEN!!!!!!

    Asia: ---> Der schlimmste Feind im ganzen Land ist der Denunziant!
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