@Mujer sagte:
Ich glaube kaum das ein vernünftiger Arzt für ein Baby oder Kleinkind Beruhigungsmittel verschreibt.
... und auch keine Fernreise... meint ein Vater von drei Kindern, die schon geflogen sind, aber nicht in diesem Alter und nicht so weit.
Tut mir leid, aber da habe ich relativ wenig Verständnis für Eltern, die so einem Baby so eine weite Flugstrecke antun. Zwei drei Stunden - okay, darüber lässt sich reden, aber acht Stunden und mehr?
Der Druck in der Kabine ist abgesenkt, der Lärmpegel deutlich höher für die empfindlichen Ohren, die Umgebung und Lichtverhältnisse für das Kleinkind ungewohnt.
Wickeln kann man meist in einer der Bordtoiletten, wo man ein eigenes "Brett" herunterklappen kann. So genannte Babycot kann man nur in jenen Reihen montieren, die eine feste Wand davor haben. Anspruch auf so eine Reihe hat man nicht, man kann sie aber bestellen. Heißes Wasser sollte an Bord auch kein Problem sein. Eigener "Sitzplatz" = Ablegestelle für Babykorb, -wippe, ist nicht rechtlich vorgeschrieben. Man muss also in vollen Maschinen das Kind am Schoss halten; bei Start und Landung gibt es - unterschiedlich je Fluglinie - verschiedene Gurten, mit denen man (Mutter und) Kind anschnallt. Dabei gibt es Gurten, die bei echten Problemen zu echten Problemen für Kinder werden können und andere, die besser sind. Es gibt hier keinen einheitlichen Standard oder Vorschriften.
Früher konnte man mit Kleinkindern noch vor den anderen Passagieren an Bord gehen. Ist aber heute auch nicht mehr überall so üblich.
Meint
Peter