Erika1
das wird mir jetzt zu kindisch. Klinge mich deshalb aus.
Ute
Erika1
das wird mir jetzt zu kindisch. Klinge mich deshalb aus.
Ute
An die armen Urlauber denken, welche wegen einem Streik hängen bleiben?
Denkt mal darüber nach, wo wir wären, wenn der Streik als letztes Mittel nicht erlaubt wäre? Kein höheres Einkommen, kein Urlaub, keine Flüge. Längere Arbeitszeiten, schlechtere Absicherung usw
@'Tambedou' sagte:
An die armen Urlauber denken, welche wegen einem Streik hängen bleiben?
Denkt mal darüber nach, wo wir wären, wenn der Streik als letztes Mittel nicht erlaubt wäre? Kein höheres Einkommen, kein Urlaub, keine Flüge. Längere Arbeitszeiten, schlechtere Absicherung usw
... also nix neues, dann geht es den Lotsen wie allen anderen Branchen auch und es wird sich noch mehr ändern, was ich als Arbeitgeber sogar in manchen Dingen gerne hätte um im europischen Vergleich überhaupt Konkurenzfähig zu bleiben ....
Tja, ich hoffe nur, das die nächste Woche nicht streiken, denn dann fliege ich eigentlich nach Bratislava, aber der Montag ist ja so ein idealer Tag dafür (viele Berufspendler)
Ich kann die Ausführungen von Krabel (Ute) durchaus unterstützen und nachvollziehen.
Und ich kenne beide Seiten, die der Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst und die der Angstellten in der freien Wirtschaft. Und dies auch noch aus der Perspektive Ostdeutschlands (unter der Fahne, gleiche Arbeit für weniger Geld im öffentlichen und im privaten Anstellungsverhältnis. Inkludiert Beamte des Landes. Familienangehörige von mir sind z.B. Lehrer und Polizeibeamte - man hat immer weniger in der Tasche, Fortschritt ist nicht erkennbar - eher Stagnation. Zu Recht finde ich geht man auf die Straße, für bessere Arbeitsbedingungen wie bessere Ausrüstung (bei der Polizei z.B.), äußert seinen Unmut über immer mehr Streichnungen von Geldern ... Gott sei dank gehört das Recht sich zu wehren heute noch zu den Dingen die erlaubt sind. Seinen Unmut zu äußern und damit denjenigen Grenzen zu zeigen, die die Grenzen immer enger und kleiner lassen werden - ist verständlich und nachvollziehbar.
Das "Opfer" eines Streikes zu werden ist mit Sicherheit höchst ärgerlich, doch sollte man bei all dem Ärger auch sehen, das Menschen dahinter stehen.
Ich z.B. arbeite in der freien Wirtschaft ... und das schon in verschiedenen Bereichen, ob nun in einer AG oder auf dem Dienstleistungssektor ... auch Freunde und Co arbietne in der freien Wirtschaft .. wenn man den Lebensstandard von denen und denen nun insgesamt vergleicht, hat sich der von denen die in der freien Wirtschaft arbeiten zumindest in meinem Bekanntenkreis verbessert - und bei den Bediensteten im öff. D. wurde es tendenziell schwieriger und schlechter ...
Es kommt immer ganz darauf an ... mit WELCHER Wut im Bauch oder welchem Unmut man die Dinge betrachtet.
Hallo Olympias,
leider kenne ich auch beide Seiten zu Genüge. Ich bin bei Verdi Vertrausensfrau und mein Bruder ist Betriebsratsvorsitzender bei einem Metallbetrieb. Deshalb habe ich auch behauptet, dass es hier sehr große Unterschiede gibt. Ich sehe es ja auch bei dem Gehalt meines Mannes. Er ist in der Metellbranche und bekommt deutlich mehr an Erhöhungen als ich im Öffentlichen Dienst - und dass schon seit einigen Jahren. Natürlich hat die Metallindustrie schon länger nicht mehr gesteikt (wie von Erika1 behauptet), aber die haben ja auch ihre Forderungen viel besser durchbekommen als der Öffentliche Dienst. Auch ging es ja nicht nur um die Gehaltserhöhungen im Öffentlichen Dienst, sondern um die Streichung von Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld etc. Und da mussten wir in den letzten Jahren wirklich viel hinnehmen. Auf jeden Fall mehr als die Metallindustrie oder freie Wirtschaft. Deshalb habe ich auch sehr empfindlich auf die Bemerkungen von Erika1 reagiert.
Grüße
Ute
Wartet halt erstmal ab, ob es überhaupt zu einem Streik kommt
@'Thorben-Hendrik' sagte:
Also das StreikRECHT vom Mitarbeitern einschränken zu wollen weil man Nachteile für seinen Urlaub befürchtet und auf die Löhne der Streikenden offensichtlich neidisch ist, ist aus meiner Sicht, an Egoismus kaum noch zu überbieten.....unglaublich!
Kann ich nur zustimmen!!!!
@'Olympias' sagte:
Ich kann die Ausführungen von Krabel (Ute) durchaus unterstützen und nachvollziehen.
Und ich kenne beide Seiten, die der Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst und die der Angstellten in der freien Wirtschaft. Und dies auch noch aus der Perspektive Ostdeutschlands (unter der Fahne, gleiche Arbeit für weniger Geld im öffentlichen und im privaten Anstellungsverhältnis. Inkludiert Beamte des Landes. Familienangehörige von mir sind z.B. Lehrer und Polizeibeamte - man hat immer weniger in der Tasche, Fortschritt ist nicht erkennbar - eher Stagnation. Zu Recht finde ich geht man auf die Straße, für bessere Arbeitsbedingungen wie bessere Ausrüstung (bei der Polizei z.B.), äußert seinen Unmut über immer mehr Streichnungen von Geldern ... Gott sei dank gehört das Recht sich zu wehren heute noch zu den Dingen die erlaubt sind. Seinen Unmut zu äußern und damit denjenigen Grenzen zu zeigen, die die Grenzen immer enger und kleiner lassen werden - ist verständlich und nachvollziehbar.
Das "Opfer" eines Streikes zu werden ist mit Sicherheit höchst ärgerlich, doch sollte man bei all dem Ärger auch sehen, das Menschen dahinter stehen.
Ich z.B. arbeite in der freien Wirtschaft ... und das schon in verschiedenen Bereichen, ob nun in einer AG oder auf dem Dienstleistungssektor ... auch Freunde und Co arbietne in der freien Wirtschaft .. wenn man den Lebensstandard von denen und denen nun insgesamt vergleicht, hat sich der von denen die in der freien Wirtschaft arbeiten zumindest in meinem Bekanntenkreis verbessert - und bei den Bediensteten im öff. D. wurde es tendenziell schwieriger und schlechter ...
Es kommt immer ganz darauf an ... mit WELCHER Wut im Bauch oder welchem Unmut man die Dinge betrachtet.
Olympias Du hast noch ein Wort vergessen "Amen".
Ansonsten geht es hier um den Fluglotsenstreik. Thema verfehlt, setzen, sechs.
Ups,
der Herr Superadministrator hat gesprochen.
Ute
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!