kurz und bündig:
genau das Gleiche wie bei anderen Gästen
kurz und bündig:
genau das Gleiche wie bei anderen Gästen
Mal ganz ehrlich... Einen spastisch Gelähmten am Nebentisch, der gefüttert werden muss, und herumsabbert, empfinde ich nicht gerade als angenehm beim Essen. Irgendwann schaut man ja doch unbewusst dort hin.
Natürlich schaut man da mal hin . Behandeln wie andere Gäste auch sie haben auch das recht darauf und nicht links liegen lassen zu werden . Auch mal hallo sagen gerade solche Menschen freuen sich wenn man sich mit Ihnen abgegiebt. Haben selbst einen Behinderten in der Familie und kann mich da schon reinversetzen. Und vorallem wünsche ich niemanden so etwas. Jeder soll froh sein nicht behindert oder eine psychische Krankheit zu haben denn ich finde das ist ganz schlimm.
Ja,da hast du recht.
Es gibt Situationen,wo man nicht immer weiß,wie verhalte ich mich richtig,man ist bestimmt auch manchmal gehemmt,aber ich habe auch meinen Kindern immer beigebracht,NIE verächtlich oder irgendwie negativ sich zu verhalten.
Hatte unter den Kunden auch eine Kleine (mongolchen),die immer gern kam,weil ich sie ernst nahm.
Aber wenn wir ehrlich sind,beobachtet jeder Menchen,sie so behindert sind,weil das eine ganz andere Welt ist. Nicht negativ gemeint !!
Ist oft wirlich Unsicherheit,wie gehe ich damit um.
@Metrostar sagte:
Mal ganz ehrlich... Einen spastisch Gelähmten am Nebentisch, der gefüttert werden muss, und herumsabbert, empfinde ich nicht gerade als angenehm beim Essen. Irgendwann schaut man ja doch unbewusst dort hin.
Ich weiss echt nicht was dazu sagen, bin über deine Aussage einfach nur schockiert!! Sollten sie lieber zu Hause bleiben weil sie "herumsabbern" und so Leute wie du, dies als unangenehm empfinden? *kopfschüttel*
Darauf hab ich gewartet!
Ich habe einen spastisch gelähmten Kollegen. Prickelnd ist es nicht gerade, neben ihm beim Geburtstagsfrühstück oder in der Kantine zu sitzen.
Und wenn ich mir dann Fremde im Hotel vorstelle, naja...
Übrigens: Der Kollege ist höchst intelligent, ein angenehmer Kollege, mit dem man gern zusammenarbeitet. Von Geburt an schwerstbehindert, geht er anders mit der Behinderung um, als jemand, den es später "erwischt", spricht ganz offen und ehrlich darüber und erwartet das auch von anderen.
Dafür, daß er Hilfe beim Essen und Trinken braucht, kann er ja nun nichts. Schließlich kann er nichts daran ändern.
Gerade weil du das kennst, solltest du doch anders drüber reden, oder nicht? Was sollten denn diese Menschen deiner Meinung nach tun? Nicht mit anderen Frühstücken, nicht in Urlaub fahren wo "normale" Menschen sind? Wenn ich solche Leute im Urlaub sehe, freu ich mich sehr für sie, dass sie trotz ihrer Behinderung ihr leben geniessen können, und man mit ihnen auch in Urlaub fährt usw. sie haben doch das gleiche Recht drauf. Und wenn du dich davor ekelst, setzt du dich eben irgendwo anders hin. Aber immer rübergaffen und noch tratschen (spreche jetzt nicht von dir sondern allgemein) ist doch für solche Menschen echt das letzte.
Ich behandle behinderte genau gleich wie andere auch. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mit ihnen aufgewachsen bin (mein Bruder hat das Down Syndrom)
Keine Sorge, die Behinderung hält den Kollegen nicht davon ab, in der Weltgeschichte herumzureisen
Wie Du schon schreibst, hinter demjenigen Faxen machen, Angaffen oder Tratschen muss nicht sein. Da setzt man sich woanders hin und fertig ist.
moin,
in letzter zeit fragt meine fast 4 jährige tochter immer lautstark nach oder weist uns darauf hin, dass sie jemanden mit irgendeiner besonderheit entdeckt hat. (maaamiiii, der hat ja keine arme.... maaami, warum ist der mann soooo dick, die frau so klein...) usw. manchmal möchte ich da in den erdboden versinken .... wir versuchen unserer tochter zu erklären, dass es eben die verschiedensten menschen gibt, auch welche mit handycap und das es kein grund zur angst oder panischen reaktion ist. es gibt leider auch eltern, die dann ihre kinder aus der situation möglichst schnell entfernen und das ganze auch noch mit blöden sprüchen kommentieren. finde ich furchtbar. bei uns haben sich schon öfter nette gepräche durch die unbefangeheit meiner tochter ergeben. manchmal beneide ich sie darum und frage mich, warum man nur als erwachsener so verklemmt/gehemmt ist.
lg katja
@Metrostar sagte:
Keine Sorge, die Behinderung hält den Kollegen nicht davon ab, in der Weltgeschichte herumzureisen
Ich mach mir keine Sorgen aber so selbstverständlich wie bei deinem Kollegen ist es bei anderen leider nicht.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!