• wukovits
    Dabei seit: 1089417600000
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    geschrieben 1594463260486

    Hallo

    Das Problem ist nicht auf Reisebüros beschränkt. Ich arbeite im Einzelhandel und mußte mir bereits mehrfach von Kunden nachdem ich Sie beraten hatte ins Gesicht sagen lassen: " Danke. ich bestelle dann bei Amazon."

    Gruß

    Karl

  • marcaurel
    Dabei seit: 1243900800000
    Beiträge: 88
    geschrieben 1594468677931

    Hört sich natürlich erstmal gut an- 10 Teinehmer reisen und der 11. ist umsonst! Es ist doch aber wahrscheinlich so, dass der Reisepreis für

    11 Teilnehmer auf 10 Teilnehmer umgelegt wird, damit der 11. dann den "Freiplatz" bekommt, oder?

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
    Beiträge: 58805
    geschrieben 1594469883937

    @Divemaster49

    Die Servicegebühr hat überhaupt nichts mit "Erfolg im Vertrieb" zu tun, sie soll lediglich ein Bewusstsein schaffen, dass hier eine Dienstleisung (Beratung) erbracht wird mit dem Zweck, einen Vertriebserfolg zu erzielen.

    @marcaurel

    ... sehr wahrscheinlich! :wink:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Vive la France
    Dabei seit: 1584703795211
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    geschrieben 1594470718454

    Okay, also nur damit ich es richtig verstanden habe. Es geht darum dass der Reisebüro unabhängig von dem Zu-Stande-Kommen von dem Reise eine Servicepauschale erhebt, habe ich richtig verstanden?

  • Divemaster49
    Dabei seit: 1594397001286
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    geschrieben 1594481417640 , zuletzt editiert von Divemaster49

    @vonschmeling

    Verkäufer(innen) / Kundenberater(innen) müssen das Bewusstsein (beim Interessenten), dass eine qualifizierte und nutzbringende Dienstleistung / Beratung erbracht wird, durch ihre Person und Qualifikation erzielen können.

    Eine Servicegebühr ist mMn nach kontraproduktiv, da diese

    • einen Notausgang für nutzlose und unmotivierte Beratungen bietet (z.B. weil die passende Reise eh nicht im Produktportfolio ist oder weil bei Kurztrips die Vertriebsprovison nicht höher als die Servicepauschale ist).
    • viele Kunden vom Gang in Reisebüros abhält. Ich persönlich würde sicher vor der Erstberatung im RB keine Vereinbarung über eine Servicepauschale bei Nichtabschluß unterzeichen. Genausowenig wie bei einem Versicherungsvertreter, Anlageberater oder Hochtzeitsplaner.

    Außerdem

    • ist das hier evtl. der falsche Platz für dieses Thema, schließlich sind Plattformen wie Holidaycheck, Check24, usw. nicht ganz unbeteiligt am Niedergang der örtlichen Reisbüros.
    • müssen die dafür ursächlichen Gründe, wie parallele Vertriebswege und niedrige Provisionen, nicht auf der Ebene Reisebüro + Kunde, sondern auf der Ebene Reisebüro + Veranstalter gelöst werden.

  • mcgee
    Dabei seit: 1133913600000
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    geschrieben 1594482716603

    @marcaurel sagte:

    Hört sich natürlich erstmal gut an- 10 Teinehmer reisen und der 11. ist umsonst! Es ist doch aber wahrscheinlich so, dass der Reisepreis für

    11 Teilnehmer auf 10 Teilnehmer umgelegt wird, damit der 11. dann den "Freiplatz" bekommt, oder?

    Nein,

    die Reise kostete lt. Angebot pro Person z.B. 500 €, wir waren z.B. 11 und zahlten 5000 €

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1594482909901 , zuletzt editiert von vonschmeling

    @Divemaster49

    Ist dir klar, dass z.B. im Textileinzelhandel Kalkulationsaufschläge von 300% auf den Einkaufspreis nicht unüblich sind?

    Demnach ist der personelle Aufwand "eingepreist". Solche Spannen lassen sich beim Handel mit Reisen nicht erzielen.

    Daher geht so ein Vergleich m.E. ins Leere.

    Eine lustlose Beratung hat ferner mit einer Servicegebühr keinen Zusammenhang oder höchstens insoweit, dass die Lust größer wird, wenn man dafür "bezahlt" wird.

    Ferner war der Gedanke, dass auch OTA´s ab einem bestimmten Aufwand Gebühren erheben sollen - so jedenfalls habe ich Vive la France verstanden.

    Eine negative Auswirkung auf die Kunden ist durchaus denkbar.

    Last not least ging´s überhaupt nicht um den "Niedergang" der örtlichen Reisebüros (viele arbeiteten bis zum Lockdown ziemlich erfolgreich!), also auch nicht um ein mögliches "Verschulden" der OTAs.

    @mcgee

    Doch, solche "Rabatte" sind eingepreist, genau wie die Gutschriften von 50 -150€ oder ein Cashback von 3%.

    @Vive la France

    Üblich sind 8-10%, einige wenige zahlen auch 12.

    Davon müssen die RB´s alle Kosten bestreiten und den Gewinn selbstverständlich auch noch besteuern.

    Wie bei allen erfolgsabhängigen Zahlungen gilt: Kein Abschluss, keine Provision - vollkommen unbeachtlich, ob der Veranstalter die Reise streicht oder so ändert, dass der Kunde sofort Reissaus nimmt und damit die ganze schöne Beratung für die Katz war.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Holly-man
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    geschrieben 1594484116995

    Vorab: Ich würde keine Gebühr zahlen und ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass sich das durchsetzen würde.

    Natürlich erhalte ich im RB eine Dienstleistung in Form einer Beratung, aber warum sollte ich ausgerechnet hier eine Gebühr zahlen, die ich theoretisch "X" mal im Alltag auch bei anderen Dienstleistern zahlen müsste. Der Küchenverkäufer opfert locker 2-3 Stunden für eine Beratung inkl. Küchenplanung, der Versicherungsvertreter kommt bei mir zu Hause vorbei und berät mich und selbst ein Handwerker berät mich bei mir vor Ort z.B. bei Umbaumaßnahmen usw .....

  • Divemaster49
    Dabei seit: 1594397001286
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    geschrieben 1594484471381

    @ vonschmeling

    Der Vergleich mit dem Textileinzelhandel geht wahrscheinlich in´s Leere. Aber der stammt alleine von dir.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1594485970545

    @Holly-man

    Du bekommst den Plan vom Küchenberater nur entgeltlich ausgehändigt zur freien Verfügung = Servicegebühr.

    Ferner zahlst du - wie ich bereits schrieb - "x" mal im Alltag für Beratung, du bekommst nur keine Rechnung dafür präsentiert bzw. bezahlen die tatsächlichen Erwerber deine Beratung mit.

    Ich habe nicht behauptet, solche Gebühren würden großen Anklang finden beim Kunden ... :wink:

    @Divemaster49

    Dann konkretisiere doch mal welche Beratung deines Erachtens "kostenlos" ist?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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