Beratungsgebühr im Reisebüro?
-
geschrieben 1600416374974Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
-
geschrieben 1600418826578 , zuletzt editiert von jlechtenboehmer
Also ich wüsste nicht eine Branche in der die Bereitschaft höhere Einnahmen zu generieren nicht vorhanden wäre......
Wobei ich allerdings ein Verfechter von Beratungsgebühren in jedweder Art von Dienstleistungsbranche bin. Arbeiten „für umsonst“ und damit andere ihren Vorteil daraus ziehen geht garnicht.
wobei allerdings wichtiger wäre, ob der Kunde diese „Bereitschaft“ auch zeigt .....
Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist .... (Karl Valentin) -
Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1600422979574
Da müssen wir zwiei Begriffe auseinanderhalten.
Hier gehts lediglich um die Service-Pauschale - für Dienstleistungen die ein Reisebüro zusätzlich erbringt.
Beratungsgebühr wäre erst der nächste Schritt- ich denke die wird erstmal nicht kommen- und ist in den Reisebüros um die Ecke auch umstritten.
-
geschrieben 1611013962911
Ein Reisebüro ist kein Veranstalter sondern ein Vermittler einer Leistung Dritter. Jedes RB hat unterschiedlich Agenturen von 2% bis 10% und das nur im besten Fall. Wenn diese zur Konzernen wie TUI, dertour usw angehören. Es gibt jedoch zahlreiche unabhängige RB die noch schlechter aufgestellt sind. Bei Flügen und verbundenen Reisen gibt es NIX als Vergütung.
-
geschrieben 1614716586344
Hallo!!
Ich habe mal eine Frage:
Ich habe einen Langstreckenflug über ein Reisebüro gebucht (nur tel., wegen Corona).
Es fiel eine Sericegebühr von 57 Euro an, die ich ja für die erbrachte Leistung gerne bereit war zu zahlen.
Dann wurde eine Teilstrecke des Fluges umgebucht (vonseiten der Airline), woraufhin das Reisebüro eine Umbuchungsgebühr von 37 Euro von meiner Kreditkarte abbuchte. Da habe ich schon ein bisschen "geschluckt", schließlich war die Umbuchung ja nicht mein Wunsch, sondern von der Airline veranlasst. Inzwischen wurde der Flug vonseiten der Airline komplett storniert: Und wieder "durfte" ich 37 Euro Umbuchungsgebühr bezahlen.
Jetzt frage ich mich, ob dies rechtens ist. Unter Umbuchungsgebühr habe ich verstanden, dass ICH den Flug meinerseits umbuchen will. Aber vielleicht habe ich ja nur die Bedingungen nicht ordentlich gelesen...
Die Kosten für den Flug selbst wurden mir von LH bereits wieder erstattet!! Da bin ich ja schon froh...
(Das nächste Mal buche ich wieder online bei der Airline...)
Vielen Dank für Eure Info im voraus!
-
geschrieben 1614718269864
Ich versuche es mal so:
Bei einer Buchung im Reisebüro nimmst du - unbeachtlich des Weges oder der Dimension! - eine Dienstleistung in Anspruch, die sich hinsichtlich der Kostenstruktur etwas anders darstellt als jene im Rahmen der EPV Auftritte der Airlines.
Was dir berechnet wird ist beileibe keine Beratungsgebühr sondern eine Servicecharge.
Diese Tarife werden zumeist zwischen den Vertriebspartner vereinbart und sind demnach in der Höhe kaum zu bestreiten.
So ist auch die "Umbuchungsgebühr" nichts anderes als ein Serviceentgelt, in seiner Höhe sehr wahrscheinlich vertraglich sanktioniert zwischen den Vertriebspartnern.
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.