• Barbara R.
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    geschrieben 1156866531000

    Hallo Puffel!

    Dann pass mal auf, was passiert, wenn Du ein Fischbesteck aufdeckst!!

    Da wirds richtig lustig - wie bei uns geschehen.

    Der Freund meines Sohnes benutzte es wie einen Löffel. Als mein Sohn dann meinte, das sei ein Fischmesser, kam die Antwort. Das sieht so komisch aus. Hab ich noch nie gesehen sowas. Und die waren mindestens schon 14 Jahre alt zu dem Zeitpunkt.

    Von meinen Kindern kommen aber auch Kommentare wie:

    he, wir fangen gemeinsam an zu essen, wenn jeder was auf seinem Teller hat.

    Da brauch ich mir gar nicht erst den Mund zu verbrennen. Meine sehen solche Sachen von alleine und sorgen für Ordnung. Auch was Ellenbögen auf dem Tisch betrifft .......

    @ meinungsfreiheit

    Genauso halten wir es auch. Das wird noch schöner, wenn die Kinder erstmal grösser sind. Unsere sind alle aus dem Haus, laden sich aber sehr gern zu uns zum Essen ein. Wir essen auch abends warm und so eine Session kann sich über Stunden hinziehen. Mein Sohn brachte neulich seine Freundin mit nachhause und die beiden haben für uns gekocht. Was war das nett!!! Und es wurde geschnackt und geschnackt und geschnackt. Wer braucht da noch Fernsehen ???

    LG von Barbara

    Barbara R. Wir haben alle den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
  • angste
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    geschrieben 1156866761000

    Mir ist es ziemlich egal, ob die Kinder im Urlaub die verschiedenen Besteckarten kennen, ich finds bloß unverschämt, wenn Eltern meinen:

    Mein Kind ist im Urlaub, da kann es sich austoben, und ich bin auch in Urlaub, es sind doch genug Leute da, die auf meine Kinder aufpassen können.

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1156867105000

    @puffel

    das ist dann immer erschreckend, wenn unser Sohn Freunde einlädt.

    Ging mir kürzlich ähnlich, als Du beschrieben.

    Haben gegrillt und es gab Würstchen für die Kids. Konnte nachher den Boden schrubben, außer an einem Platz.

    Ebenso die Ausdrücke: Einer sagte die ganze Zeit und zu Allem.

    Das ist sch....! Ihr wisst schon.

    Unserer sagte dann halt immer, das sagt man nicht, es heißt das ist Mist!

    Als es mir bei einem seiner Freunde zu bunt wurde, als er mit seinen fettigen Wurst- und Ketchupfingern die Balkontüre verschmierte, stellte ich ihn in den Senkel.

    Ob ihrs glaubt oder nicht. Seit dem bekomme ich beim Kindi abholen böse Blicke der Mutter. Sie grüßt mich nicht mal mehr.

    Und ich sag Euch. Das ist mir sowas von Wurscht!

    Gut, dass es hier noch Gleichgesinnte gibt.

    (Warte nur, bis der oder die Erste kommt und uns als Rabeneltern bezichtigt)

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Nandia
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    geschrieben 1156867106000

    @'Holginho' sagte:

    Nandia, ich glaube nicht, das Deine Kinder (und so wie Du sie erziehst und wie sie sich verhalten) mit den Deinem Beitrag vorhergehenden Wortmeldungen gemeint waren...da gibt es noch ganz andere "Kaliber".

    Sicher war das jetzt nicht an mich gerichtet - allerdings habe ich jetzt meine persönliche Meinung und wie ich das handhabe einbezogen, hätte es evtl. verallgemeinert schreiben können!

    @'meinungsfreiheit' sagte:

    @nandia

    unser Sohn ist 4 Jahre und wir haben es bis letztes Jahr auch so gemacht, dass er ein paar kleine Spielzeugautos mitnehmen durfte, so dass er sich am Tisch nach dem Essen (Hauptgang) beschäftigen konnte.

    So haben wir es auch in Deutschland in Restaurants gehalten.

    Diese Jahr in Griechenland war er so von dem Zeremoniell am Tisch begeistert, dass wir nichts mehr mitgenommen haben.

    Wenn Papa Abends ne Flasche Wein bestellt möchte er am Glas riechen, sagt dem Kellner schon mal, wenn er bei Weiß- oder Rosewein den Kühler vergisst, wenn das Besteck falsch liegt.

    O.K. das verlange ich nicht, nur um dies klarzustellen.

    Aber er lernt es halt durch unsere Restaurantbesuche in Deutschland kennen und lebt dies dann im Urlaub auch mit.

    Er ist. auch jegl. Fisch und Schärfe im Essen macht ihm gar nichts, da ich auch zu Hause gerne asiatisch und mit Chili koche.

    Um deine Frage, liebe Nandia zu beantworten:

    Mein Sohn sitzt zu Hause nicht am Tisch, bis das Essen gekocht ist. Er steht meist mit einer Kinderschürze in der Küche und möchte mir helfen, z.B.Zwiebeln zu schälen. Ich lass ihn da auch machen. Vorteil:

    Er kennt sämtl.Gemüsesorten, möchte überall riechen und schmecken, denn Kinder haben nicht nur einen Bewegungsdrang, denn sie gerne außerhalb der Essenszeiten ausleben dürfen, sondern auch eine unheimliche Neugier.

    Kl. Beispiel:

    Möchte nicht, dass er jeden Tag Wurstbrot mit in den Kindi nimmt und bereite mit ihm auch mal Obstspieße vor, die er dann mitnimmt.

    Wenn ich ihn frage, was seine Freunde so dabei haben, heißt es meist Wurstbrot, Brezel, Süßkram.

    Meine Meinung:

    Sicherlich ist es einfacher den Kindern morgens beim Bäcker etwas zu holen, aber die Abwechslung machts und das selber mitarbeiten lassen. Die Kinder mit einbeziehen.

    So wie es im Alltag abläuft ists dann auch beim Weggehen, wie Z.B.im Urlaub oder im Restaurant.

    Das Highlight am Geburtstag kann auch mal selbstgebackene Muffins oder Amerikaner sein, nicht das Event bei Macci und Co.

    Ich frage mich manchmal, da ich ein Kind der 70er bin. SInd wir eigentlich alle blöd? Wenn ich imer höre, freie Erziehung und Selbstverwirklichung, Erfahrungen machen, dann muß ich mich an Elternabenden im Kindi oft zusammenreissen.

    Die Grenzen setze immer noch ich als Erwachsener und wenn mir eine Mutter des Freundes von meinem Sohn erzählt:

    Mein Sohn hat letzte Woche beim Putzen 3 mal dem Eimer ausgeschüttet (4 Jahre), da habe ich mit ihm diskutiert, dass er das nicht tun darf.

    Sorry, mit meinem 4 jährigen diskutiere ich da nicht. Beim ersten Mal gibts da ne klare Ansage und fertig!

    Wie immer nur Imho und ich weiss auch, dass ich da oft gegen Schranken laufe.

    Aber in solchen Situationen wie in meinem Eingangsthread bekomme ich auch manchmal eine kleine Bestätigung, dass dies nicht so falsch sein kann.

    PS: Technisches Schnickschnack im Restaurant und im Restaurant sind bei mir tabu, sei es Hndy oder Gameboy.

    Ich finde das toll von euch, wie ihr euch mit eurem Sohn durchs Leben geht erzieherisch und pädagogisch würde ich das jetzt nennen.

    Der Meinung bin ich auch, das es sicherlich leichter ist beim Bäcker Süsses für den Kindergarten zu holen, allerdings finde ich gerade das auch vom Kindergarten falsch zu dulden.

    Bei uns im Kindergarten wird ausdrücklich den Kindern schon vermittelt was sie mitnehmen dürfen und was nicht. Mein Grosser belehrte mich mal, das er keinen Fruchtzwerg mitnehmen darf. Ich war ziemlich irritiert, denn ich finde nichts gegen einen Jogurth (in diesem Falle Fruchtzwerg) auf Nachhaken im Kindergarten erklärte mir die Erzieherin das die Fruchtzwerge auf dem roten Plakat (steht für Süsse und Verbotenem) bildlich dargestellt sind, weil da etwas Zucker drinnen ist.

    Ich finde das sehr schön das euer Sohn sich mit der Sache mit Kochen auseinander setzt, unsere Söhne mögen auch alles Gemüse und jegliche Art von Fisch nur "scharfes" lehnen sie ab :-)

    Da hast du allerdings recht, auch ich habe die Erfahrung gemacht das diskutieren nichts bringt sondern nur klare Ansagen - ich habe anfangs nicht konsequent genug sein können, aber ich habe gemerkt bei zwei kleinen Rabauken wie meinen :D geht das nicht anders.

    Kl. Beispiel: Im Supermarkt - was ich ja besonders toll finde *ironie* diesen Süsskram an der Kasse - sehr verlockend für die Kinder. "Maamaa darf ich eine Schokolade haben?" fragte ein Kind seine Mutter die vor uns standen- "Nein jetzt nicht!" und das Kind fragte: "Wieso?!" Mutter: "eben weil es jetzt keine gibt!" und das ging dann noch ein kleines weilchen weiter - bis der kleine plärrte (er war ca. 5) die Mutter klatschte ihm aus lauter Gernervtheit eine und ich dachte mir im stillen: "Du lieber Himmel und ich dachte ich mache das schon falsch!"

    Denn ich stelle klare Regeln auf, was solche Dinge angehen.

    Meinen Jungs sage ich vor dem Einkaufen - es gibt nichts sie dürfen mir helfen die Sachen einzukaufen damit geben sie sich zufrieden und fragen auch nicht nach Süssem oder sonstigem.

    Auch wenn wir fortgehen, z.B. einfach nur raus auf dem Spielplatz - wir wohnen in der Stadt und man muss ein bisschen laufen. Laufen die Kinder nicht brav und rennen einfach weg - geht es sofort wieder heim und es klappt. Ich denke Kinder brauchen gewisse Richtlinien und Regeln - denn ohne diese Regeln hat man sein Kind sicher nicht im Griff.

    Und auch diesbezüglich: macht das die Supernanny auf RTL auch nicht anders wie wir.

    Übrigens ich bin auch ein 70er jahre kind und mein Mann ebenfalls und manchmal finden wir es grauenvoll wenn wir auf Eltern treffen denen das Tun und Machen ihrer Kinder völlig schnurz ist.

    Oh ich habe mcih etwas vom Thema abgwandt, was ich sagen wollte: KLARE REGELN MACHT DAS ZUSAMMENLEBEN MIT KINDERN ANGENEHMER!!!

    Nandia *Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen*
  • Feensturm
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    geschrieben 1156867164000

    und dann wundern sich die Eltern, das die Kinder so schlecht essen. Kein Wunder. Ich hätte auch keine Lust, alleine mein Brot abends vor der Glotze zu essen oder alleine am Wohnzimmertisch. Mein Freund und ich haben noch keine Kinder aber selbst uns beiden ist es wichtig, wenigstens am Abend gemeinsam zu essen und den Tag Revue passieren zu lassen. So wie auch am Wochenende ein schöner gedeckter Frühstückstisch und all diesen Dinge dazu gehören. natürlich kann ich jetzt sagen, viele Dinge werde ich bei meiner Erziehung anders machen als diese die mir täglich durch den Bekanntenkreis gezeigt werden, ich werde jedenfalls mein bestes geben.

    Jetzt mal ein positives Beispiel. Der Bruder meines Freundes und Schwägerin gehen wirklich toll mit ihrem Sohn um. Mittlerweile 4 Jahre alt, er kennt kaum TV, da er garkein Interesse daran zeigt. Er spielt lieber im Garten, beim Wind und Wetter gemeinsam wird er umgegreben oder der Sand für den Sandkasten ausgewechselt, es werden gemeinsam die Mahlzeiten eingenommen am Tisch, er geht zum Kinder turnen, zum schwimmen......... er wird spielerisch in alles einbezogen. Das finde ich wirklich toll.

    *- Manche Leute können alles viel besser, nur tun sie es nicht- *
  • herzing
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    geschrieben 1156867495000

    Du sprichst mir sowas von aus der Seele, Meinungsfreiheit !!

    Bei uns läuft es fast jeden Abend so ab: Ich koche, mein Mann steht meist dabei, geht mir zur Hand und dabei trinken wir ein Gläschen Wein. Auch meine Tochter, mittlerweile fast 17, macht da gerne mit. Abends machen wir sehr oft Spiele. Das haben wir mit unserer Tochter gemacht, als sie noch klein war und machen es jetzt noch, eben andere Spiele. Früher haben wir sie gewinnen lassen, jetzt gewinnt sie meistens, obwohl wir dies nicht mehr tun. Natürlich schauen wir auch mal fern zusammen. Ein "Wetten dass" oder ähnliches, da kann man sich auch gut über den einen oder anderen Beitrag zusammen unterhalten. Auch wir sind beide berufstätig, haben uns aber immer viel Zeit für unser Kind genommen. Das wird uns nun gedankt und ich finde, das war doch aller Mühe wert.

  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1156867529000

    @'Barbara R.' sagte:

    Genauso halten wir es auch. Das wird noch schöner, wenn die Kinder erstmal grösser sind. Unsere sind alle aus dem Haus, laden sich aber sehr gern zu uns zum Essen ein. Wir essen auch abends warm und so eine Session kann sich über Stunden hinziehen. Mein Sohn brachte neulich seine Freundin mit nachhause und die beiden haben für uns gekocht. Was war das nett!!! Und es wurde geschnackt und geschnackt und geschnackt. Wer braucht da noch Fernsehen ???

    LG von Barbara

    Hallo Barbara,

    so stelle ich mir das auch mal später vor.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Feensturm
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    geschrieben 1156867666000

    Kl. Beispiel: Im Supermarkt - was ich ja besonders toll finde *ironie* diesen Süsskram an der Kasse - sehr verlockend für die Kinder. "Maamaa darf ich eine Schokolade haben?" fragte ein Kind seine Mutter die vor uns standen- "Nein jetzt nicht!" und das Kind fragte: "Wieso?!" Mutter: "eben weil es jetzt keine gibt!" und das ging dann noch ein kleines weilchen weiter - bis der kleine plärrte (er war ca. 5) die Mutter klatschte ihm aus lauter Gernervtheit eine und ich dachte mir im stillen: "Du lieber Himmel und ich dachte ich mache das schon falsch!"

    [/quote]

    Das finde ich persönlich auch immer sehr schlimm. NEIN- was soll ein Kind damit anfangen........wo ist die Erklärung, ich denke das ein Kind ganz gut verstehen kann selbst im jüngsten Alter warum es jetzt etwas nicht darf aber zu einem anderem Zeitpunkt schon. Sind die Eltern denn wirklich alles so faul, um mit Ihren Kindern den richtigen Weg zu gehen. Wenn mir jemand etwas verneint, würde ich auch gerne wissen warum, aber ein Kind hat keine Erklärung verdient............

    Soll ich es jetzt ansprechen oder lieber nicht....hhmmmm.... kennt ihr Frauentausch?????? Ist das nicht grausam...... da erübrigt sich doch jeder Kommentar oder zum Glück wird einem in diesem Thread gezeigt, das es auch andere Eltern gibt.

    *- Manche Leute können alles viel besser, nur tun sie es nicht- *
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1156867993000

    @feensturm

    der gute Vorsatz ist schon mal sehr gut. Die Umsetzung ist nicht immer leicht, aber wenn man wie hier sieht, dass es sich lohnt, daran festzuhalten, dann funktioniert es auch.

    Ich bin auch der Meinung, wenn man an den Grundregeln festhält, von Klein auf gewisse Inhalte umsetzt, braucht man eine Abgleitung durch einen späteren Freundeskreis weniger befürchten.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Barbara R.
    Dabei seit: 1108252800000
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    geschrieben 1156868016000

    Man kann doch nur die Richtung vorgeben als Eltern, laufen müssen die Kinder dann alleine. Aber die Mühe müssen wir uns als Eltern schon machen!

    Mein Kinderarzt sagte mir mal, wenn man seinen Kindern nicht sagt, wo es langgeht, ist es, als sässe man in einem dunklen Raum auf einem Stuhl und hat keine Ahnung, wo Wände, Decke oder Türen sind. Irgendwann traut man sich nicht mehr, sich zu bewegen und bleibt auf seinem Stuhl sitzen. Einsam und allein.

    Das sagt doch alles, oder?

    Barbara R. Wir haben alle den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
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