ich sah Dich im Geiste im Nachthemd , Lockenwickler und Kerze nachts über den Campingplatz schleichen :rofl: :rofl:
Nein nichts für ungut Du hast ja Recht. Aber je älter ich werde desto genauer suche ich mir die Hotels aus.
ich sah Dich im Geiste im Nachthemd , Lockenwickler und Kerze nachts über den Campingplatz schleichen :rofl: :rofl:
Nein nichts für ungut Du hast ja Recht. Aber je älter ich werde desto genauer suche ich mir die Hotels aus.
@Mujer sagte:
...Ich konnte mir beispielweise niemals nen Urlaub auf einem Segelboot mit Kajüte vorstellen ... viel zu wenig Komfort ... und plötzlich befand ich mich auf einem solchen und hab die Zeit genossen ...
kein Komfort ? Dann warst Du aber auf dem falschen Boot. Die Segelboote in der 38/39-Klasse haben schon verdammt guten Komfort.
Gruß, Hardy
Freue mich über die neuen Beiträge!
Wurde leider nur teilweise verstanden ...
Ich hatte den besagten `Hummer zum Frühstück´ quasi am/im Hals als Puber-Tuss! ÄTZEND!
Ich HASSTE es und wollte eigentlich zelten ... meine Mutter sagte immer:"Ja, is klasse - man muss sich differenzieren! Geh´ ins Zelt!"
Kacke, Ameisen und Tausendfüßler ... brauch ich heute auch noch nich im Schlafsack!??
Aber immerhin gab es den soften Ausstieg aus dem `elterlichen Establishment´ und ich cruiste mim Bus durch Marokko (meine Mutter nahm diverse geheime Ausszeiten!), kriegte die Ruhr und einen kolumbianischen potentiellen Erben oben drauf ... noch Fragen???
(Genau: Beim anschließenden Südamerikatrip hab ich mir noch ganz andere Dinger eingefangen ... meist selbstverschuldet!)
Heute mach ich eigentlich "Koma-Urlaub" - partiell reflektiert, klar!
Ich finde das traurig und will wieder auf die Bahn ... ohne Ruhr und so - LOGOOO!
@Mujer sagte:
Deswegen bin ich aber auch auf dem Campingplatz gewesen und habs sogar genossen, denn warum soll man nicht mal was "Abgedrehtes" machen so nach dem Motto "back to the nature" ?
lass Dich nicht ärgern, die haben gar keine Ahnung, wie toll das ist. Von wegen, waschen, putzen, kochen......
Frühstück vorm Zelt. Absolut gigantisch. Kein Mensch braucht sich stylen. Jeden Tag geht jemand anders zum Brötchen holen und bringt hauchdünn geschnitten Schinken, Mortadella oder eine bestimmte ital. Salami mit. Manchmal gibt´s aber auch den ein- oder andern Käse zum Frühstück.
Abends gehts dann jeden Tag in eine andere Pizzaria oder in ein Fischrestaurant.
Danach gehts shoppen und dann sitzt man gemütlich in einer Bar oder in einem Cafe und schaut den Leuten zu, wenn sie vorbeiflanieren.
:mein_Urlaub:
1961 bin ich mit meiner Freundin und ihrem neuen Cabriolet 4 Wochen durch Frankreich gedüst. Wir haben teilweise in Hotels, teilweise bei Freunden und 1 Woche an der Küste in einer kleinen Pension gewohnt. Im gleichen Ort haben wir Freunde auf dem Campingplatz in ihren Zelten besucht und haben gesagt: Jamais!
Gegessen haben wir in schönen Terrassen-Restaurants, waren abends in Tanzlokalen und hatten insgesamt eine rundum schöne Zeit. Davon erzählen wir gerne heute noch.
Sicherlich sind die Unterkünfte im Laufe der Jahre komfortabler geworden, aber die Art des Urlaubs -meines Urlaubs- ist irgendwie geblieben. Dazu gehört unbedingt gutes Essen und Trinken, wobei meine diesbezüglichen Ansprüche zum Glück über all die vielen Jahre gleich geblieben sind.
Teller in meine Rippen gedrückt in einer Schlange vor dem Buffet will und werde ich niemals haben bzw. akzeptieren. Dann bleibe ich lieber zu Hause und koche mit Vergnügen selbst.
Gruß Reisemarie
Dafür muss ich aber nicht zwangsläufig ZELTEN???
Dergleichen wirklich schöne Erlebnisse (abgesehen davon, dass ich bei uns kein Zweiter Brötchenholer gefunden hat ... ) kann ich auch ohne Ohrenwuuzzler in der immobilen Ferienbleibe haben - stimmt´s???
Ich komm, wenn du kochst!
Ohne Witz: Anstehen für Futter geht gar nicht, aber da fehlt mir vielleicht auch das Motiv? (Begehrlichkeit)
Ich beneide dich um das Cabrio, hab ich als "zu estabished" ausgelassen ... blöde Entscheidung!!!
Für jeden bedeutet Urlaub etwas anderes.
Urlaub ist eben Individuell.
Es gibt Leute die vom Zelt zum 5 Sterne Haus aufgestiegen sind andere sind eben Back to the Roots, zum Zelt eben
1961 hat es viel Spaß gemacht, im Cabriolet zu fahren, da war ich gerade 16 geworden. Mein Führerschein kam erst in 63, aber auch später habe ich selbst nie ein solches Fahrzeug gehabt. Da fehlte auch mir die Begehrlichkeit......
Ich koche so alle 2 - 3 Tage und dann so Vielerlei, daß man eine schöne Auswahl hat (entweder Reis und Kartoffeln oder Nudeln und Gratin, mehrere Sorten Gemüse wie rote Paprika -habe ich immer da-, grüne Bohnen, Brokkoli, gerne Fisch, Fleisch weniger). Es ist fast wie beim Hotel-Buffet - nur besser.
Vielleicht kannst du mir ja mal beim Kochen helfen
Gruß Reisemarie
@vonschmeling sagte:
Dafür muss ich aber nicht zwangsläufig ZELTEN???
Dergleichen wirklich schöne Erlebnisse (abgesehen davon, dass ich bei uns kein Zweiter Brötchenholer gefunden hat ... ) kann ich auch ohne Ohrenwuuzzler in der immobilen Ferienbleibe haben - stimmt´s???
doch, dieses ungezwungene gehört dazu, das hat man in keiner Ferienwohnung.
Aber damit wir uns nicht falsch verstehen, das kann man nur bis zu einem bestimmten Alter. Dann kommt die, "was ist jetzt...kaufen wir uns einen Wohnwagen?" Phase, denn das Kreuz (Körper) macht diesen Urlaub nicht mehr mit.
und was vergessen.
Dieser Campingurlaub war kein "Haupturlaub". Das war immer mal so zwischendurch. Wobei sich dieses "zwischendurch" auch mal auf 10 Tage rauszog....weil´s so schön war.
Ach ja, es gibt halt Camper oder Nicht-Camper! Wenn du das so beschreibst, kriegt man richtig Lust ... dagegen hilft nur die Erinnerung an eines meiner sehr wenigen Camp-Erlebnisse (außer Roskilde!)
Ich habe eine sehr Camping-versessene Freundin in Griechenland besucht, die immer an den tollsten Buchten und Stränden wild campt. Sie haben eine Art Laster, der zum Wohnmobil umgebaut ist und allen **** und Feuerstein dabei: Motorboot, Salzwassershampoo und -seife, ganz ausgebufft! Es war auch wirklich alles sehr romantisch und perfekt, bis ich morgens mit dem Schäufelchen in die Dünen geschlichen bin ... zuerst habe ich versucht, eine Trutzburg in den Sand zu schaufeln ("hier baut Firma von Schmeling ein Dünenclo für 3 Personen"), war damit aber nur mässig erfolgreich. Dann habe ich alle Einsehbarkeiten in das Dünental meiner Wahl genauestens geprüft, noch mal überlegt, ob ich nicht noch einen Tag "ohne" aushalte und mich schließlich verzweifelt in die entwürdigende Hockstellung begeben. Mein nackiger Pöter schwebte keine 5 Sekunden über dem warmen Sand, da sagte eine Männerstimme "Oh - Entschuldigung!" und ich konnte dem Freund meiner Freundin fortan nicht mehr ins Gesicht sehen ... auch wenn ich nicht wirklich weiß, ob er es war! Aber wer sollte sonst in einer griechischen Düne "Entschuldigung!" sagen
Man stelle sich zuletzt noch vor, ich grabe meine Hinterlassenschaft ein und die eines Vorgängers dabei aus???? Völlige Panik ...
Meine Ansprüche sind gestiegen: Ich will diese Romantik nur, wenn der Laster auch einen Lokus hat!!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!