Sammelthread: Alle Fragen u. Szenarien zu Covid19 - Welche Rechte habe ich als Reisender?

  • Kourion
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    geschrieben 1589975478554 , zuletzt editiert von Kourion

    @Gutscheinherr

    Die Flextarife sind schon deutlich kostenintensiver...

    Weiterhin... so einige Pauschalbucher legen doch Wert auf einen gewissen Rückhalt, auf Betreuung (hier gerade Schreibende meine ich nicht). Das kam auch im letzten Jahr im Zusammenhang mit der TC-Pleite zum Ausdruck: Mit TC im Hintergrund hatte man nun getrennt gebucht und stand dann vor der Frage: Und wenn mir das Zimmer nicht gefällt... bei wem kann ich mich nun beschweren ?

    Aber.... man sollte es auf jeden Fall mal ausprobieren. Dann kann man Vor- und Nachteile besser gegeneinander abwägen.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Reisender-Schwabe
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    geschrieben 1589975610944 , zuletzt editiert von Reisender-Schwabe

    @vive-la-france sagte:

    @ Reisender Schwabe,

    Die meisten große Ketten Accor, Marriott, Sheraton etc. Haben immer Tarifen mit Storniermöglichkeit bis zum letzten Tag, Sie sind nur dementsprechend teurer. Aber die gibt es.

    Nadine

    Sicher gibt es diese Hotels, vor allem aber in Großstädten. Auf Naxos, Sardinien etc. wirst Du die nicht finden!

  • vonschmeling
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    geschrieben 1589975785985

    Die Möglichkeiten individueller Buchungen sind hier schon lange vor Covid 19 immer wieder und sehr ausführlich vorgestellt und abgewogen worden, Gutscheinherr - genau wie die Risiken, ich halte Wiederholungen daher für sinnlos.

    Und von Polemik ist mein Beitrag Lichtjahre entfernt. Meine Aufgabenstellung und -bewältigung stimme ich mit den Admins ab.

    Es ist ferner Aufgabe der Politik, die Risiken für Pauschalreisende zu minimieren, bei der TC Insolvenz wurde die Versäumnisse ja schmerzvoll offenkundig.

    Ein Beispiel für Flexbuchung Hotel wurde kürzlich erst genannt:

    Hotel in Rom gebucht, Flug gestrichen, Hotel bietet nur Gutschein an. Da hilft auch die Stornooption bis Anreisetag nicht.

    Wie ich bereits mehrfach zum Thema pauschal ./. individuell sagte - einen einzig wahren Königsweg gibt es nicht.

    Wesentlich interessanter als die elwunneunzigste pro/kontra Debatte über Pauschalreisen ist die Nachricht, dass Gutscheine von deutschen Reiseveranstaltern staatlich abgesichert sind im Falle einer Insolvenz (danke Magghy!).

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. "When a clown moves into a palace he doesn´t become a king, the palace becomes a circus." (Türkisches Sprichwort)
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1589976070789

    Nochmal:

    Griechenland und Italien haben auf nationaler Ebene und unbeachtlich anderslautender EU Regularien die Gutscheinlösung eingeführt.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. "When a clown moves into a palace he doesn´t become a king, the palace becomes a circus." (Türkisches Sprichwort)
  • Reisender-Schwabe
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    geschrieben 1589977488745 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    @yellodog sagte:

    XXXUnnötiges ZitatentferntXXX

    Leider sitzen auch wir im gleichen Boot. Unsere Flüge würden am 28.06 über Athen nach Naxos starten. Flüge können auch heute um diesen Termin herum weiter bei Aegean gebucht werden. Leider sind die Hinweise der deutschen Vertretung in Griechenland nur bis 31.05. festgelegt: Für Einreisende eine 14 tägige Hausquarantäne. Für uns wäre natürlich die Anschlussregelung wichtig, Da wir unsere Unterkunft nur bis zum 31.05 stornieren können, ist das wie schon erwähnt ein Pokerspiel.

  • Der Beitrag wurde vom Administrator Team gelöscht.
  • Kourion
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    geschrieben 1589978609188 , zuletzt editiert von Kourion

    @gutscheinherr sagte:

    Kourion, Betreuung im Hotel erhält man hervorragend über die Rezeption, gerade bei Direktbuchungen,

    Ist mir bekannt :grinning:, War aber nicht im Sinn der damals anfragenden Betroffenen.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Gutscheinherr
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    gesperrt
    Bekannter Forentroll
    geschrieben 1589979296101

    Kourion, ich kenne den Einzelfall nicht, die Frage ist halt, wie die Betreuung bei Direktbuchung im Vergleich zur Betreuung über Veranstalter ausgesehen hätte. Meine Erfahrung lehrt mich, daß direkte Wege eher Erfolge zeitigen als Umwege über Mittler.

    Bitte entschuldigt die Rechtschreibfehler/Buchstabendreher vor allem im letzten Beitrag, ich wollte mich gar nicht so einbringen, da ich Gott sei Dank noch arbeiten kann und nicht über unbegrenzte Zeit verfüge.

    Wichtig ist aber, eine missverständliche Formulierung klarzustellen:

    Die Direktvermarktung der Hotels nahm signifikant zu, die Preisunterschiede bei dieser im Vergleich zu Veranstalterbuchungen ab!

  • Reisender-Schwabe
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    Beiträge: 26
    geschrieben 1589979315099

    Hallo Gutscheinherr, genau auf diesen Buchungsportalen bin ich unterwegs. Ich buche immer Flexoptionen, was bei diesen Portalen jedoch kostenlose Stornierungen häufig im Zeitraum von 4 Wochen bedeutet, wenn man Glück hat mal auch nur 1 Woche. Mag sicherlich auch an meinem Urlaubsverhalten liegen: Lieber Amorgos statt Kreta, lieber Koh Mook statt Phuket.

  • Carsten_Weyhe
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    Beiträge: 1
    geschrieben 1589979969378

    Liebe Foren-Gemeinschaft,

    als bisher stiller Mitleser, konnte ich bereits für mich viele wichtige Informationen aus den bisherigen Seiten gewinnen. Hierfür vielen Dank für die konstruktiven Beiträge.

    In der kommenden Woche möchten wir mit unserem Reisebüro ins Gespräch gehen und würde gerne – im Vorfeld ausloten – ob wir alle für uns möglichen Vorgehensweisen richtig verstanden haben bzw. ob es noch Verbesserungsvorschläge gibt.

    Fakten: Pauschalreise über TUI im Reisebüro gebucht. Ziel: Bali / Zeitraum 12.07.-30.07.2020. Anzahlung geleistet, Restbetrag soll am 11.06.2020 der Kreditkarte belastet werden.

    Die für uns beste Lösung wäre, dass

    • die Reise seitens des Reiseveranstalters storniert wird. Hier wären wir auch mit einem Gutschein über die bereits geleistete Anzahlung einverstanden. Voraussetzung hierfür wäre, dass über das o.g. Datum hinaus eine Reisewarnung seitens des Auswärtigen Amtes für das Zielland besteht oder eine erhebliche Beeinträchtigung am Zielgebiet vorliegt.
    • Umbuchung der bestehenden Reise auf ein anderes Reiseziel bzw. zu einem späteren Zeitpunkt.

    Frage zu einer ggf. möglichen Umbuchung wäre meinerseits – wie verhält es sich mit einem entstehenden Differenzbetrag (Beispiel 3 Wochen Bali sind günstiger, als 2 Wochen Mallorca)? Wird zum aktuellen Tagespreis umgebucht, sprich es entsteht ein neuer Vertrag, die geleistete Restzahlung wird verrechnet und es erfolgt „lediglich“ zu gegebener Zeit eine Restzahlung über den dann neuen Betrag?

    Sollte bis zum 05.06.2020 keine Regelung in Bezug auf einer möglichen Umbuchung oder aber auch in Bezug auf eine Gutscheinlösung für die geleistete Anzahlung mit dem Reisebüro gefunden werden, würden wir von unserer Seite aus den Vertrag stornieren, da eine Reise derzeit nicht für uns in Frage kommt und wir verhindern möchten, dass die Restzahlung eingezogen wird. Lt. AGBs der Veranstalter fallen bei einer Stornierung bei 31 Tagen vor Anreise Stornogebühren in Höhe von 40 Prozent an.

    In der Stornierung würden wir uns auf den § 651h II 1 BGB berufen, wenn die Seite des Auswärtigen Amtes (oder einer anderweitige öffentliche Stelle) Hinweise auf eine erhebliche Beeinträchtigung am Zielort vermuten lässt. Gleichzeitig würden wir die bereits geleistete Anzahlung zurückfordern. Dies hat u.E. den Vorteil, dass die Restzahlung nicht mehr zu leisten ist und sich ggf. – soweit notwendig – lediglich noch über die Anzahlung „gestritten“ werden muss. Ist dies insoweit korrekt?

    Bei denjenigen, der bis hier gelesen hat, bedanke ich mich schon einmal für die Geduld und entschuldige mit gleichzeitig für den vielen Text! :blush:

    Wichtig ist mir nochmals zu erwähnen, dass wir in erster Linie an einer für alle Beteiligten gütlichen Lösung interessiert sind, da unter der derzeitigen Situation alle leiden.

    Für Eure Antworten, bedanke ich mich bereits jetzt.

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